einen Klaps auf den Hintern. Auch wieder Scheine in den Ausschnitt des Dirndls. Dort sammelt sich heute bedeutend mehr Geld. Begleitet von Angeboten. Karinka lehnt nicht ab. Sie vertröstet auf später. Zwischen den Scheinen befinden sich Zettel mit Zimmernummern. Sorgfältig eingefaltet. Sie fragt sich gerade, was deren Frauen tun. Sollen die zuschauen? Mitmachen? Ausgehen? Eigentlich müsste sie das in Erfahrung bringen. Einfach am Tisch fragen? Das verschiebt sie auf später. Wenn der Alkohol etwas wirkt.
Die Abschiedsfeier wird feucht. Feuchter als gedacht. Clara freut sich über die letzten Einnahmen. Die braucht sie für die Bedienung des Darlehens.
"Wir werden zusammen noch das Sparschwein schlachten", sagt sie zu Karinka.
"Welches Sparschwein?"
"Das, für das Trinkgeld. Das steht an der Rezeption. Jarosch hat auch eins."
"Ich muss erst Mal mein Geld aus dem Ausschnitt nehmen. Es fängt langsam an zu kleben."
"Wir gehen mal auf die Toilette vom Personal."
Die Zwei gehen zusammen in Richtung Toilette. Jarosch schaut den Zweien hinterher. Er gibt Etela ein Zeichen mit den Augen. Etela muss lachen.
Clara nimmt Karinka aber mit ins Büro.
"Hier kannst du dein Geld zählen. Die Toilette ist kein guter Platz dafür."
"Wo ist Hubertus?"
"Er ist bei Jarosch."
Karinka dachte sich das. Sie hat Hubertus nur nicht bemerkt.
Karinka öffnet die Schnur. Die Scheine purzeln zu Boden und auf den Schreibtisch. Clara staunt.
"Beliebt bist du aber schon. Ziemlich beliebt, würde ich sagen."
"Bekommen das die Anderen nicht?"
"Vergleiche das mal mit Etela. Etela wird viel weniger haben als du."
"Wie viel hast du denn im Ausschnitt?"
Clara lüftet ihren Ausschnitt. Drei Scheine purzeln zu Boden. Große Scheine. Sehr große Scheine.
"Du hast richtiges Geld am Herzen. Bei mir ist es dagegen eine Papiersammlung."
Clara muss lachen. Nach dem Zählen, wissen es die Zwei. Karinka hat fast vierhundert Euro eingenommen. Clara hat das mit drei Scheinen übertroffen.
"Musstest du dafür Etwas tun?"
"Ja. Etwas Handarbeit auf der Toilette."
"Du hast Denen das Ding bei Pinkeln gehalten?"
"Ich hab Denen das Ding abgeschlagen. Aber richtig."
"Da sieht man mal, für was Toiletten gut sind. Besteht da jetzt keine Rutschgefahr?"
"Hubertus kümmert sich darum."
"Hubertus weiß das?"
"Natürlich. Einer muss die Darlehen verdienen."
"Geschäft vor Ethik?"
"Falsch. Geschäft mit Ethik."
"Verstehe ich da Etwas falsch?"
"Wir Zwei arbeiten für diesen Betrieb. Mit Euch. Für unsere Schulden. Ihr bekommt etwas Lohn. Später – Prozente. Für uns steht der Betrieb auf dem Spiel. Unser Zuhause."
"Wir werden zusammen kämpfen", sagt Karinka.
"Vergeß aber deine Familie nicht."
"Ich überweise immer Tausend. Das habe ich versprochen."
"Hast du einen Führerschein?"
"Ja. Das haben wir gleich in der Schule gemacht."
"Das nenne ich mal Bildung. Ich trockne dir mal deine Brust ab."
"Das kann ich auch selbst."
"Aber sicher nicht so gut wie ich",antwortet Clara und lacht. Clara wechselt gleich ihr Dirndl mit. Sie trägt tatsächlich keine Unterwäsche. Karinka bekommt jetzt die Bestätigung der Aussage über das Trinkgeld.
"Du hast ja Nichts drunter."
"Wenn ich die Männer abschlage, wollen die gern etwas Fleisch in der Hand haben. Frauenfleisch."
"Ah. Dann geht es schneller."
"Manchmal zu schnell. Auf dem Dirndl landet oft ein Spritzer."
Beide lachen. Clara kommt mit einem feuchten Tuch. Sie reibt die Brüste von Karinka. Karinka wird gleich fester an der Brust.
"Schön?"
Karinka lässt sich nicht zwei Mal fragen. Sie greift Clara gleich ans Schambein. Feucht.
"Hier kannst du auch mal Frottieren", sagt sie lachend zu Clara.
"Danach", stöhnt Clara.
"Du kommst aber recht schnell. War Jarosch etwas nachlässig?"
"Jarosch darf bei mir nur die Kellerpforte benutzen. Ich nehme keine Pille."
"Tut das nicht weh?"
"Du musst nur gut ölen."
"Aber das Riesending."
"Im Rosettchen wird der etwas passender."
"Gut, dass ich das mal erfahre."
"Bei deiner zukünftigen Arbeit wirst du das schnell lernen."
"Ich freue mich schon irgendwie darauf. Spaß und Geld."
Clara klärt Karinka etwas auf. Die ersten Wochen wird das noch nicht der volle Erfolg. Das ist immerhin ein Kaltstart.
"Die Pandemie wird uns schon etwas helfen", tröstet sie Karinka.
"Willst du auch schnell Einen?", fragt Clara.
"Ich denke, Etela wird das schon tun heute Abend."
"Ist Etela gut?"
"Die macht mir Zehn hintereinander. Und dann will sie immer noch mehr. Bis der Hahn glüht."
"Das kann ich mir gut vorstellen. Ich kenne Etela. Sie macht das zu gern."
"Vielleicht hat sie dazu gelernt? Bei Gita?"
"Oh ja. Gita ist extrem scharf."
Clara fühlt noch einmal in Karinkas Schritt.
"Hier müssen wir aber auch etwas Frottieren."
Sie nimmt das Frottiertuch. Das duftet. Nach Rosen. Zehn kurze Bewegungen hin und her. Karinka zuckt. Sie steht steif mit dem Hintern am Schreibtisch.
"Also doch", sagt Clara und küsst Karinkas harte Brustwarzen. Die umkreist sie mit der Zunge.
"Hör auf. Ich kann sonst nicht mehr arbeiten."
"Vielleicht komme ich schon heute Abend mit zu dir und Etela."
"Wir nehmen dich in die Mitte."
Karinka spürt in Claras Schritt einen kleinen feuchten Nachschub.
"Du musst schon wieder waschen."
"Wir müssen schnell gehen. Du bist einfach zu reizend für mich."
"Hast du etwas Schnaps hier?"
"Ja. Wir trinken Einen. Das kühlt uns etwas ab."
Clara hat im Schreibtisch eine kleine Hausbar. Für Vertreter und Gäste. Aus Aprikosen, Kirschen und Zwetschgen, stellt sie ihren eigenen Likör her. Der schmeckt vorzüglich. Beide trinken sich durch das Sortiment. Nur Kostproben.
"Eine Probe kannst du zu uns aufs Zimmer mitbringen."
Clara verspricht das.
"Das trinken wir aus deinem Nabel und lecken es von deinen Brüsten."
Clara wird fast verrückt.
"Hör auf! Wir kommen hier nicht mehr raus."
Karinka küsst die schönen weichen Brüste von Clara. Die großen Brustwarzen bündeln sich.
"Los geht ' s", sagt sie. "Das ist nur zur Erinnerung."
Kaum sind sie im Stübele, wird es ziemlich lebhaft. Sie werden sofort bemerkt. Mit Kommentaren.
"Wo wart ihr denn so lange?"
"Geld