Anbahnung internationaler Geschäftsbeziehungen und Kooperationen
– Informationsbörse für Handwerksbetriebe und Verbraucher
– Image- und Nachwuchswerbung für das Handwerk
– Förderung der Kooperation der Betriebe im Handwerk sowie zwischen Industrie und Handwerk
– Forum für Rahmenveranstaltungen wie Fachtagungen und Kongresse
– Forum für handwerkspolitische Dialoge.
>Wissenschaftliche Institute
Handwerksforschung
Zur wissenschaftlichen Untersuchung der Handwerkswirtschaft und zur wissenschaftlichen Förderung des Handwerks wird handwerks- oder mittelstandsbezogene Forschung betrieben.
Die umfassendste Handwerksforschung erfolgt durch das Deutsche Handwerksinstitut (DHI). Dessen wichtige Forschungsbereiche sind
– Technik, Organisation, Qualifizierung,
– Beruf, Bildung, Arbeit,
– Handwerkswirtschaft, Recht.
Umsetzung
Die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse werden ausgewertet und gewerbefördernden und handwerkspolitischen Entscheidungen und Maßnahmen zugrunde gelegt. Ferner werden zahlreiche Forschungsergebnisse des DHI zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in den Handwerksbetrieben umgesetzt.
Wiederholungsfragen sowie handlungsorientierte, fallbezogene Übungsaufgaben
1.Unter Bruttoinlandsprodukt versteht man
1 alle in einem Wirtschaftsgebiet produzierten Güter und Dienstleistungen.
2 alle in einem Wirtschaftsgebiet produzierten Güter und Dienstleistungen abzüglich der Exporte.
3 alle Bar- und Sachleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung.
4 die Summe aller Leistungen der gesetzlichen Sozialversicherungszweige.
5 das Wirtschaftswachstum in einer Volkswirtschaft, bezogen auf die Leistungen pro Arbeitskraft.
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2.Was wissen Sie über die Verwendung des Bruttoinlandsprodukts?
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3.Unter Währung versteht man
1 die Kaufkraft des Geldes, bezogen auf den Gütervorrat in einer Wirtschaft.
2 das in einer Volkswirtschaft umlaufende Metallgeld.
3 das in einer Volkswirtschaft umlaufende Papiergeld.
4 die Ordnung des Geldwesens eines Landes oder eines Wirtschaftsgebietes sowie die Wertbeziehungen und den Zahlungsverkehr zu anderen Ländern.
5 den geldlichen Bereich der Wirtschaftspolitik.
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4.Wovon hängt die Kaufkraft des Geldes unter anderem ab?
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5.Welche wichtigen Aufgaben hat die Europäische Zentralbank (EZB)?
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6.Stellen Sie die wichtigsten geldpolitischen Instrumente der Europäischen Zentralbank (EZB) dar!
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7.Beschreiben Sie die wesentlichen Merkmale der Wirtschaftssysteme!
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8.Kennzeichnen Sie mit (1) Merkmale der sozialen Marktwirtschaft und mit (2) Merkmale der Planwirtschaft:
1 Zentrale Planung und Lenkung
2 Staatliche Preisfestsetzung
3 Freiheit der Berufswahl
4 Staatseigentum an den Produktionsmitteln
5 Kontrollierter Wettbewerb
6 Soziale Absicherung.
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9.Wesentliche Elemente einer sozialen Marktwirtschaft sind
1 umfassende Investitionslenkung in allen Bereichen durch den Staat und die sonstigen Gebietskörperschaften öffentlichen Rechts.
2 weitgehende Verstaatlichung der Grundstoffgüterindustrie und geringes Eigentum an Produktionsmitteln.
3 Verstaatlichung des gesamten Bankensystems und eingehende Regelung der Zinspolitik durch die Bundesregierung.
4 weitgehende Einschränkung der Tarifautonomie der Sozialpartner sowie Lenkung der Berufswahl und Berufsausübung.
5 freie Marktpreisbildung, freies Unternehmertum und Freiheit des selbstständigen wirtschaftlichen Handelns.
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10.Die zentralen Aufgaben der staatlichen Wirtschaftspolitik in der sozialen Marktwirtschaft sind
1 Maßnahmen zum bestmöglichen Einsatz der Produktionsfaktoren Arbeit, Rohstoffe und Kapital.
2 die Einrichtung von staatlichen Unternehmensberatungsstellen zur Förderung von Rationalisierungsmaßnahmen.
3 die Verteilung des Sozialprodukts für Verbrauchs- und Investitionszwecke sowie für den Staatsverbrauch.
4 die Erreichung von hohem Beschäftigungsstand, stetigem und angemessenem Wirtschaftwachstum, stabilem Preisniveau und außenwirtschaftlichem Gleichgewicht.
5 Einflussnahme auf Preisbildung, Lohn- und Tarifpolitik sowie auf die Führung großer Unternehmen.
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11.Als Handwerksunternehmer sollen Sie auch das wirtschaftliche Beziehungsgeflecht erklären können, in dem ein Handwerksbetrieb tätig ist.
a)Welche volkswirtschaftlichen Aufgaben hat das Handwerk in erster Linie?
1 Nur noch Facharbeiter für die Industrie auszubilden.
2 Den individuellen Bedarf an Gütern und Leistungen zu befriedigen.
3 Eine große Masse gleichförmiger Güter herzustellen, die dem täglichen Bedarf dienen.
4 Rohstoffe zu gewinnen und zu verarbeiten.
5 Der Industrie Vorleistungen zu erbringen.
b)Stellen Sie Schwerpunkte der handwerklichen Leistungsstruktur dar!
c)Beschreiben Sie die wichtigsten wirtschaftlichen Funktionen und Bereiche, in denen das Handwerk tätig ist!
d)Wo liegen heute die Hauptprobleme des Handwerks?
12.Beschreiben Sie die Hauptgebiete der Tätigkeit von Handwerk und Industrie und schildern Sie die im Wege der Arbeitsteilung bestehenden Verknüpfungen von Handwerk und Industrie!
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