freiwillige Zusammenschluss von Inhabern von Betrieben des gleichen zulassungspflichtigen Handwerks oder des gleichen zulassungsfreien Handwerks in einem bestimmten Regierungsbezirk.
2 die gesetzliche Berufsstandsvertretung des Gesamthandwerks im Kammerbezirk (z. B. Regierungsbezirk).
3 der freiwillige Zusammenschluss von selbstständigen und unselbstständigen Handwerkern im Kammerbereich.
4 der zwangsweise Zusammenschluss von selbstständigen und unselbstständigen Handwerkern im Kammerbereich.
5 der freiwillige Zusammenschluss der Arbeitnehmer von Handwerksbetrieben im Regierungsbezirk.
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27.Die Handwerkskammer hat die Rechtsform
1 einer juristischen Person des Privatrechts.
2 eines nicht rechtsfähigen Vereins.
3 einer BGB-Gesellschaft.
4 einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.
5 einer Handwerkergenossenschaft.
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28.Sie haben als selbstständiger Handwerker einen Beitragsbescheid der Handwerkskammer erhalten. Es ist für Sie von Interesse, zu wissen, wofür Sie diesen Pflichtbeitrag leisten, d. h., welche Aufgaben die Handwerkskammer grundsätzlich und für die einzelnen Mitglieder erfüllt.
Aufgabe: Stellen Sie dar, welche die drei Hauptaufgabenbereiche dieser Einrichtung sind!
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29.Beschreiben Sie die wichtigsten Tätigkeitsbereiche der Handwerkskammer als Dienstleistungsunternehmen (Handwerksförderung) für ihre Mitglieder!
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30.Auf welchen Gebieten wird die Handwerkskammer zur Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder hauptsächlich tätig?
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31.Welche von den nachstehend aufgeführten Aufgaben gehört nicht zu den gesetzlichen Aufgaben der Handwerkskammer?
1 Vertretung der Interessen des Gesamthandwerks im Kammerbereich.
2 Festsetzung von Preisen für handwerklich erzeugte Waren und für handwerkliche Dienstleistungen.
3 Beratung aller Handwerker des Kammerbezirks in allen mit dem Handwerk zusammenhängenden Fragen.
4 Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen für die verschiedenen Handwerke.
5 Führung der Handwerksrolle und der Lehrlingsrolle.
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32.Zu den zentralen Aufgaben der Handwerkskammer gehören (zwei Antworten sind richtig!)
1 die Vertretung und Förderung der wirtschaftlichen Interessen des Gesamthandwerks im Kammerbezirk.
2 die Betreuung der freiwilligen Mitglieder in fachlicher Hinsicht.
3 die Unterstützung der Mitgliedsinnungen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.
4 die regionale und überfachliche Handwerksförderung.
5 die Entscheidung über Lehrlingsstreitigkeiten.
33.Welches ist das oberste Organ der Handwerkskammer?
1 Der Präsident.
2 Der Hauptgeschäftsführer.
3 Präsident und Hauptgeschäftsführer zusammen.
4 Die Mitgliederversammlung (Vollversammlung).
5 Der Gesamtvorstand.
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34.Sind in den wichtigsten Organen der Handwerkskammer auch die Gesellen oder andere Arbeitnehmer mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung vertreten?
1 Nein, sie bestehen nur aus selbstständigen Handwerkern.
2 Ja, die Gesellen oder andere Arbeitnehmer mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung sind mit 50% in allen Organen vertreten.
3 Ja, die Gesellen oder andere Arbeitnehmer mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung sind mit 20% in allen Organen vertreten.
4 Ja, ein Viertel der Mitglieder der Vollversammlung, des Vorstandes und des Präsidiums sind Gesellen oder andere Arbeitnehmer mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung.
5 Ja, ein Drittel der Mitglieder der Vollversammlung, des Vorstandes und des Präsidiums sind Gesellen oder andere Arbeitnehmer mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung.
35.Welches ist die wichtigste Finanzierungsquelle der Handwerkskammer für die Durchführung ihrer Aufgaben?
1 Alle im Kammerbereich ansässigen Inhaber eines Betriebs eines Handwerks und eines handwerksähnlichen Gewerbes und deren Arbeitnehmer sind verpflichtet, an die Handwerkskammer Beiträge zu bezahlen.
2 Alle Inhaber eines Betriebs eines Handwerks und eines handwerksähnlichen Gewerbes sind verpflichtet, an die Handwerkskammer Beiträge zu bezahlen.
3 Alle Innungen eines Kammerbereichs sind verpflichtet, einen Teil ihrer Einnahmen an die Handwerkskammer abzuführen.
4 Alle benötigten Finanzmittel erhält die Handwerkskammer vom Staat aus Gewerbeförderungsmitteln.
5 Alle Gemeinden des Kammerbereichs sind verpflichtet, einen Teil (10%) der von ihnen erhobenen Gewerbesteuer an die Handwerkskammer abzuführen.
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36.Bezüglich der Mitgliedschaft in einzelnen Handwerksorganisationen gelten unterschiedliche Regelungen. Sie stehen auch in bestimmter Beziehung zueinander.
Aufgaben: Setzen Sie in die unten stehenden Sätze den jeweils richtigen Buchstaben ein: A = Handwerkskammer; B = Kreishandwerkerschaft; C = Innung
1 Die Rechtsaufsicht über die Innungen hat die _____.
2 Innungen sind Pflichtmitglied bei einer _____.
3 Alle Inhaber von Handwerksbetrieben sind entsprechend Gesetz Mitglied der _____.
4 Freiwillige Mitgliedschaft gilt bei der _____.
37.Stellen Sie wichtige Aufgaben der Landes- und Bundesinnungsverbände dar!
38.Aufgaben der Gewerbeförderung sind
1 die Erhaltung und Verbesserung des Leistungsstandes und der Leistungsfähigkeit des Handwerks.
2 nur die Maßnahmen zur Förderung der