Dr. Lothar Semper

E-Book "Die Handwerker-Fibel"


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      13.Sie sind Inhaber eines Handwerksbetriebs und stellen in Ihrer Arbeit fortlaufend fest, wie sich die Strukturen unserer Wirtschaft im Allgemeinen und des Handwerks im Besonderen verändern. Um den Herausforderungen des technischen und wirtschaftlichen Strukturwandels zu begegnen, sind Maßnahmen zu dessen Bewältigung im Wesentlichen auf drei Aktionsfeldern notwendig.

      Aufgabe: Stellen Sie einige Maßnahmen dar, die Sie für erforderlich halten,

      a)im Bereich der Handwerksbetriebe!

      b) durch die Handwerksorganisationen!

      c) durch den Staat!

      >> Seite 26 |

      14.Wo liegen in der Zukunft die günstigsten Entwicklungschancen für das Handwerk?

      >> Seiten 26 bis 27 |

      15.Warum ist eine große Zahl von selbstständigen, eigenverantwortlich und wirtschaftlich unabhängig handelnden Handwerksunternehmern für das Funktionieren der sozialen Marktwirtschaft und für die Sicherung einer demokratischen Staats- und Gesellschaftsordnung so wichtig?

      >> Seiten 30 bis 31 |

      16.Worin besteht der Beitrag des Handwerks zur Formgebung und zur Schaffung und Erhaltung von Kulturgütern?

      >> Seite 31 |

      17.Als Inhaber eines Handwerksbetriebs wissen Sie, dass die Wahrnehmung und Vertretung der Interessen der Betriebe gegenüber der Politik, den Behörden, den gesellschaftlichen Gruppierungen und der Öffentlichkeit nur durch organisiertes Handeln in Handwerksorganisationen wirksam möglich ist. Deshalb wollen Sie sich einen Überblick über den Aufbau der Handwerksorganisationen verschaffen.

      Aufgabe: Ordnen Sie jeweils zu, welche der nachfolgend genannten Organisationen zu den fachlichen (1) und welche zu den regionalen (2) gehört:

      1 Innung

      2 Handwerkskammer

      3 Bundesinnungsverband

      4 Kreishandwerkerschaft

      5 Landesinnungsverband.

      >> Seite 32 |

      18.Die oberste Spitzenorganisation des gesamten deutschen Handwerks nennt sich

      1 Gesamtverband des Deutschen Handwerks.

      2 Zentralverband des Deutschen Handwerks.

      3 Deutscher Handwerkstag.

      4 Bundesverband des Deutschen Handwerks.

      5 Deutscher Handwerkskammertag.

      >> Seite 32 |

      19.Die Handwerksinnung ist

      1 der freiwillige Zusammenschluss von Inhabern von Betrieben des gleichen zulassungspflichtigen Handwerks oder des gleichen zulassungsfreien Handwerks.

      2 der zwangsweise Zusammenschluss von Inhabern von Betrieben des gleichen zulassungspflichtigen Handwerks oder des gleichen zulassungsfreien Handwerks.

      3 der freiwillige Zusammenschluss von selbstständigen und unselbstständigen Handwerkern eines bestimmten Handwerks in einem bestimmten Bereich.

      4 der zwangsweise Zusammenschluss der unter c) genannten Handwerker.

      5 eine Einrichtung der gemeinsamen Selbsthilfe von Arbeitgebern und Arbeitnehmern.

      >> Seite 33 |

      20.Welche Rechtsform hat die Handwerksinnung?

      1 Sie ist eine Handwerkergenossenschaft.

      2 Sie ist ein nicht rechtsfähiger Verein.

      3 Sie ist ein im Vereinsregister eingetragener rechtsfähiger Verein.

      4 Sie ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.

      5 Sie ist eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts.

      >> Seite 33 |

      21.Sie sind als Inhaber eines Handwerksbetriebs noch nicht Mitglied der zuständigen Innung. In einem Schreiben des Obermeisters wurden Sie gebeten, Mitglied der Innung zu werden. Bevor Sie eine Entscheidung über die Mitgliedschaft treffen, wollen Sie sich einen möglichst vollständigen Überblick darüberverschaffen, welche Aufgaben die Innung hat bzw. was sie für die Mitglieder tut.

      Aufgabe: Stellen Sie deren Aufgaben und Leistungen dar!

      >> Seiten 33 bis 34 |

      22.Woher bekommt die Innung die finanziellen Mittel, die sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigt?

      1 Von den Innungsmitgliedern, die Beiträge an die Innung zahlen müssen.

      2 Von allen Inhabern von Betrieben des gleichen zulassungspflichtigen Handwerks oder des gleichen zulassungsfreien Handwerks.

      3 Von der Kreishandwerkerschaft.

      4 Von der Handwerkskammer.

      5 Vom Staat aus Gewerbeförderungsmitteln.

      >> Seite 35 |

      23.Die Kreishandwerkerschaft ist

      1 der Zusammenschluss der Handwerksinnungen, die in einem Landkreis bestehen.

      2 der Zusammenschluss aller in einem bestimmten Landkreis ansässigen selbstständigen Handwerker.

      3 der Zusammenschluss einiger selbstständiger Handwerker zu einem Arbeitskreis.

      4 der Zusammenschluss von älteren Handwerksmeistern, die seit mehr als 25 Jahren selbstständig sind.

      5 der Zusammenschluss der Gesellen in einem Stadt- oder Landkreis.

      >> Seite 35 |

      24.Welche Rechtsform hat die Kreishandwerkerschaft?

      1 Nicht rechtsfähiger Verein.

      2 Personengesellschaft.

      3 Kapitalgesellschaft.

      4 Rechtsfähiger Verein.

      5 Körperschaft des öffentlichen Rechts.

      >> Seite 35 |

      25.Welches ist die wichtigste Aufgabe der Kreishandwerkerschaft?

      1 Durchführung von geselligen Veranstaltungen von Handwerkern.

      2 Durchführung von Aufgaben der Handwerkskammer als deren Außenstelle.

      3 Rechtsaufsicht über die Innungen.

      4 Wahrnehmung der Interessen des Gesamthandwerks im Kreishandwerkerschaftsbezirk.

      5 Abschluss von Tarifverträgen.

      >> Seite 36 |