Die MORWAK, hier noch mit heiler Haut im Hafen von Las Palmas liegend. Ein paar Wochen danach erlitt sie vor der Saharaküste Schiffbruch.
Eine blaue Künstlermarquise trug die MORWAK, mit der der Kunstmaler Fred Bretonnère, genannt der „Admiral von Montmartre“, und seine Frau um die Welt seglen wollten. – Monsieur und Madame steigen gerade in ein Beiboot, um an Land zu gehen.
Zum dritten Mal verlasse ich auf eigenem Kiel Las Palmas.
Das Faltboot, mit dem ich 1956 über den Atlantik segelte. Abfahrt aus Las Palmas.
Unterwegs auf hoher See. (Foto: Verwaayn)
Fahrtroute in Westafrika.
Port Etienne: ein Spanier pullt den französischen Polizeikommissar und seinen Helfer, einen Mauren, an Bord der LIBERIA IV.
Die NIKE, Detlef Peisers Boot.
Die LIBERIA IV verläßt Bathurst. (Foto: Schmechel)
Schwarze Schöne in Dakar.
Pockenimpfung unter einem Mangobaum. Wegen Seuchengefahr werden auf der Straße alle Autofahrer und Fußgänger angehalten und vakziniert. Auch ich hätte beinahe dran glauben müssen.
Masken in Westafrika.
Piroge in Bathurst mit unverkennbar arabischem Einschlag.
Stolze Beute in Westafrika: ein Stachelschwein. Es wurde in einer Falle gefangen und wiegt etwa 60 Pfund. Stachelschweine gelten bei den Eingeborenen als Leckerbissen.
Seine Exzellens, der Präsident von Liberia, William Tubman, trägt sich in mein Fahrtenbuch ein. Er kaufte den Einbaum für das Nationalmuseum in Monrovia, weil Liberia der Ausgangspunkt des einmaligen Unternehmens war und der Einbaum aus dem liberianischen Urwald stammt.
Diese Gruppe von Liberianern aus dem Hinterland zieht in der Hauptstraße von Monrovia vor das „Mansion“ des Präsidenten, um Präsident Tubman einen Kriegstanz vorzuführen.
Besuch bei Dr. Schweitzer in Lambarene.
Auf Fang mit dem Kescher: Kokosnüsse, leere Flaschen, Fischerkugeln, Holzstücke, Sargassokraut etc. wurden aus dem Meer gefischt. Hier finde ich Kokosnüsse im Golf von Guinea. Sie begleiten mich später auf meiner Fahrt über den Ozean.
Im Golf von Guinea mußte häufig einmal der Motor laufen, weil die Winde zu flau waren. Hier beim Verlassen eines Hafens.
Besuch auf einer Vogelinsel mitten im Südatlantik. (Boatswain-Island bei Ascension). Britische Ornithologen haben sich diese Hütte gebaut. Nur mit einer Strickleiter kann man auf die Plattform auf steiler Felswand gelangen. Unten mein Schlauchboot.
Atlantiküberquerung. – Draußen auf dem Meer spielen Fregattvögel mit dem Stander, dessen bunte Farben sie anzuziehen scheinen. Diese Adlerfregattvögel, die in Ascension beheimatet sind, haben Jagd auf fliegende Fische gemacht. Im Gegensatz zu den Tölpeln wagen sie sich weit aufs Meer hinaus.
Die LIBERIA IV auf hoher See.
Fantifischer (aus der Goldküste) beim Singen. Kap Palmas, Liberia. Die Mehrzahl der Musikinstrumente stellen sie selbst her. Sehr farbenfreudige Togen.
Liberia, Kap Palmas: das aufstrebende Liberia modernisiert mit aller Energie sein Verkehrsnetz. Hier werden neueste Spezialmaschinen für den Straßenbau ausgeladen.
Abidjan, Elfenbeinküste. Afrikanische Marktfrauen in moderner Umgebung. Einfache Afrikaner kaufen lieber aus großen Waschschüsseln als in modernen Läden.
Accra: Fanti-Einbäume, mit denen die Eingeborenen weit draußen auf dem Meer fischen. Die Boote liegen in der Bucht von Accra und sind gegen die gröbste Brandung durch die kleine Hafenmole geschützt.
Blick vom Klüverbaum auf das allein segelnde Boot.
Navigation auf hoher See. Nicht immer konnte man dabei so ruhig im Cockpit sitzen wie hier.
Urlaub vom Boot. Im Schlauchboot erhole ich mich bei Flaute auf dem Meer von den Dümpeleien der LIBERIA IV und mache Aufnahmen.
Westindien: eines der wenigen Doppelrumpfboote, die ohne Unfall von Europa