Antje Bayer

Vergessene Pfade Deutschland


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Torfhaus-West, an der L 504 in Richtung Altenau, unterhalb der Jugendherberge

       Anfahrt

      Auto: Von Bad Harzburg über die B 4 erreichbar. Bahn/Bus: Bahn bis Bad Harzburg, dann Linienbusse bis Torfhaus

       Einkehr

      In Torfhaus

       Karte

      Besonders empfehlenswert ist die mit dem Harzklub erstellte Karte »Wandern im Westharz« (1:50 000) der LGN Niedersachsen (siehe auch www.geolife.de).

       Information

      www.torfhaus-info.de; www.harztourist.de; www.torfhaus.jugendherberge.de; www.torfhaus-harzresort.de

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      Zum Dammgraben Vom unteren Ende des Parkplatzes bei der Jugendherberge gehen wir jetzt den breiten Weg am image Wegweiser zur Wolfswarte vorbei nach rechts. Wir queren die Trasse eines in Zeiten des Klimawandels aus der Zeit gefallenen Skiliftes und folgen danach dem schmaleren Weg hinab in Richtung Altenau. Er bringt uns über eine Wiese und dann im Wald steil abwärts zu einem breiteren Grasweg und schließlich im Kellwassertal zur Kehre einer breiten festen Forststraße. Diese verlassen wir gleich wieder nach links und und gehen nun entlang einem idyllischen Graben fast horizontal quer durch die Hänge und einige darin eingeschnittene Tälchen. Schließlich führt der Graben zu einem Tunnel. Der Weg leitet nun steil und lehmig mühsam hinauf zu einem höheren Hangweg am Beginn des wegen Windbruch aktuell gesperrten historischen Harz-Highlights Magdeburger Weg.

      Auf dem Butterstieg zur Wolfswarte Viel zu schnell führt der Weg wieder in sanftere Hänge und zum Beginn des image Dammgrabens. Diesem folgt man nun, zwischendurch kurz absteigend, für mehrere Kilometer um allerlei flache Bergsporne herum. Bald nach steilerem Bachverlauf und dem image Förster-Ludwig-Platz (Wasserbecken, Pavillon) überquert man die Autostraße und folgt auf der anderen Seite der Fortsetzung des Grabens in einem weiten Bogen nach links.

      Kurz vor einer scharfen Rechtsbiegung im Grunde eines Tälchens und vor einem Grabenhäuschen überqueren wir nach links eine image Brücke und steigen über einen steinigen Weg hinauf. Dieser erreicht bald die Autostraße und führt neben dieser etwa 700 Meter weiter bis zum Beginn des Butterstiegs, gegenüber von der Einmündung einer Forststraße (die vom Beginn des Dammgrabens her auch eine – nicht wirklich wanderwürdige – Abkürzung der Wanderung erlauben würde, siehe Karte).

      Der Steig leitet naturnah, wurzelholprig und steil aufwärts zur felsigen Quarzitklippe der image Wolfswarte mit Ausblick auf Altenau und zur Schalke. (Der weiter südwestlich gelegene, etwa 10 Meter höhere Gipfel des Bruchbergs ist als Teil der sehr störanfälligen Hochmoore Teil der Kernzone des Nationalparks und deshalb für alle Besucher ganzjährig gesperrt.) Danach wandern wir in nordöstlicher Richtung über den steinigen und teils nassen Weg durch eine lange, schnurgerade Schneise hinab. Wir überqueren die Autostraße und folgen der Fortsetzung des Weges hinab zum Beginn des Magdeburger Weges und zurück nach Torfhaus.

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       Die von Flechten überzogene Quarzithalde der Wolfswarte

      6 Stille Winkel und einsame Pfade beim Eckerstausee

      Vom Radauwasserfall zu Kruzifix und Scharfenstein

       Trotz ihrer Nähe zum nördlichen Einfallstor des Harzes bietet diese zwar lange, aber landschaftlich reizvolle Wanderung ruhige Wege durch Talhänge und auf der Hochfläche. Die Berührungspunkte mit den üblichen Wanderrouten um Bad Harzburg und zum Brocken werden rasch wieder verlassen.

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       Tourencharakter

      Großartige, ruhige Wanderung im Nationalpark, nahe der ehemaligen innerdeutschen Grenze, mit eindrucksvollen, teils im Wandel befindlichen Waldszenerien und Aussichtspunkten und mit einer Querung des tief eingeschnittenen Eckertals

       Ausgangs-/Endpunk

      Radauwasserfall an der B 4 im Radautal, südlich vom Gabbrostein-bruch

       Anfahrt

      Auto: Über die B 4 zum Radauwasserfall; Parkplätze gegenüber vom Wasserfall So/Feiertag frei (sonst für Gäste der Gaststätte) oder immer frei im 200 m oberhalb von Osten einmündenden Seitental. Bahn/Bus: Bahn bis Bad Harzburg, dann mit dem Stadtbus bzw. April bis Nov. auch mit dem erdgasbetriebenen Nationalpark-Bus (auch zum Molkenhaus)

       Einkehr

      Beim Radauwasserfall, Molkenhaus

       Karte

      Besonders empfehlenswert ist die mit dem Harzklub erstellte Karte »Wandern im Westharz« (1:50 000) der LGN Niedersachsen (siehe auch www.geolife.de).

       Information

      Tourist-Info, Nordhäuser Str. 4, 38667 Bad Harzburg, Tel. 05322/753 30, www.bad-harzburg.de; www.harzinfo.de; www.harztourist.de

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      Zum Molkenhaus Am Radauwasserfall steigen wir erst links über den steilen Steig hinauf zum Kopf der Felskanzel, dann folgen wir dem Weg entlang des Zuflussgrabens bis zur Abzweigung des gleichfalls gut ausgebauten Weges Richtung Molkenhaus. Wir steigen nun in weiteren Kehren hinauf. Nach Überqueren eines Hangweges geht es unterhalb einer bemoosten Gabbroklippe nach links empor. Nun geht es in flacherem Gelände zur image Felskanzel der Winterbergklippe (Geländer, etwas zugewachsener Blick auf Harzburg) und dann weiter dem Weg nach (links lohnender Abstecher zur nahen Rudolfsklippe). Zuletzt führt ein breiter Forstweg hinab zur image Gaststätte Molkenhaus.

      Zum Wegekreuz Kruzifix Unterhalb des Hauses folgen wir dem Luchssteig am Hasselteich vorbei hinab zur Straße und zu einem Spielplatz am Beginn einer großen Wiese (Haltestelle Erdgasbus). Zuerst gehen wir noch auf der Straße nach rechts hinauf, danach biegen wir mit dem Luchssteig nach links ab. Er bringt uns über die große image Wiese und danach im Wald über die steileren Hänge hinab in den Grund des tief eingeschnittenen Eckertals.

      Darin wandern wir auf der Talstraße hinab zur an einen Harzklub-Veteranen erinnernden