an der Abzweigung zur nahen Marienquelle und zuletzt an Klippen aus Devongestein vorbei, zum steilhängigen Selketal. Noch vor dem Talgrund und der Bahnlinie zweigt links ein
11 Zu einem nur gelegentlich erscheinenden See
Von Dittichenrode zum Bauerngraben und zur Queste
Die Wanderung führt zu mehreren der besonders spektakulären Schaustücke des Südharzer Gipskarsts und bietet gerade im Kammbereich reizvolle Waldpfade und Wiesenwege mit weiten Ausblicken.
Tourencharakter
Wald- und Wiesenwanderung auf meist angenehmen Wegen durch rasch wechselnde Szenerien und an zwei Highlights des Karstwanderwegs vorbei
Ausgangs-/Endpunkt
Dittichenrode
Anfahrt
Auto: Von der B 38 über die Ausfahrt Roßla, dann nordwärts nach Dittichenrode. Bahn/Bus: Bahn bis Roßla, dann manchmal Bus bis Dittichenrode oder Taxi
Einkehr
In Questenberg Gasthaus Zur Queste
Karte
Besonders empfehlenswert ist die mit dem Harzklub erstellte Karte »Wandern im Ostharz« (1:50 000) der LGN Niedersachsen (siehe auch www.lvermgeo.sachsen-anhalt.de).
Information
www.bioreskarstsuedharz.de; www.sachsen-anhalt-tourismus.de
Zum Bauerngraben In Dittichenrode gehen wir zum nördlichen Ortsausgang und bald links (Nordwesten) auf einem hübschen Feldweg hinauf zur L 234. Diese wird überquert. In gleicher Richtung führt ein Wirtschaftsweg weiter in den Wald und später dann von diesem ein schmaler Pfad geradeaus zum Bergkamm. Hier sichtet man den Bauerngraben – entweder als eine unterhalb von steilen Gipsabbrüchen gelegene Wiesenmulde oder als den dort immer wieder aufgestauten
Wir wandern auf dem schmalen Naturweg (und mit gebührender Vorsicht!) nahe der Abbruchkante in östlicher Richtung weiter und später auf einem Waldweg hinab zu einem
Der periodische See des Bauerngrabens ist gerade einmal wieder gefüllt.
Auf die Queste In östlicher Richtung folgen wir nun den Schildern und Markierungen des Karstwanderwegs und wandern in Windungen und kleinräumigem Auf und Ab teils auf Wiesenwegen, teils an Waldrändern zur Kuppe der
Von der benachbarten Gipskuppe bietet sich ein eindrucksvoller Tiefblick auf das Dorf Questenberg und auf die von schroffen, krümelnden Gipsfelsen durchsetzten Steilhänge des Nassetales. Hier ist auch ein Baumstamm installiert, an dem seit alten Zeiten ein nach weitergeführter heidnischer Tradition erstellter Kranz angebracht ist und jährlich erneuert wird.
Zurück nach Dittichenrode Nach rechts, südwärts, führt ein schmaler Weg hinab zum südlichen Ausgang des Dorfes (im Ort Gaststätte sowie ein hölzerner Roland; nordöstlich, nicht ganz leicht zugänglich, findet man die Reste der alten Burg Questenburg, weiter östlich an der Fortsetzung des Karstwanderwegs die Dinsterbach-schwinde).
Südlich vom Dorfende ragt über einem kleinen Sumpf und einer
Elbsandsteingebirge
Am Arnstein: Die Stufen aus dem Mittelalter führen die Wanderer heute noch nach oben.
Die Biela im gleichnamigen Tal.
Das Goßdorfer Raubschloss.
Dickkopffalter.
12 Pilzaussicht
Vom Gottleubatal ins Elbtal
Die Gottleuba entspringt im Osterzgebirge und formt eines der linkselbischen Täler. Wir wandern durch naturnahe Laubwälder ein Stück durch dieses Tal und weiter über die angrenzende Struppener Ebenheit, mit einer großartigen Sicht auf Dresden und bis in die Vordere Sächsische Schweiz sowie einem überraschenden Ausblick ins Elbtal.
Tourencharakter
Leichte Tour mit geringen Höhenunterschieden, teilweise durch Ortschaften. Achtung beim Abstieg, Stufen können bei Feuchtigkeit und Schnee rutschig sein
Ausgangspunkt
Pirna Bahnhof
Endpunkt
Obervogelgesang, Rückfahrt mit S-Bahn
Anfahrt
Bus/Bahn: Mit der S-Bahn oder den verschiedenen Buslinien des ÖPNV nach Pirna. Auto: über die B 172 nach Pirna; Parkmöglichkeiten im Bahnhofsbereich. Rückfahrt mit der S-Bahn ab Obervogelgesang
Einkehr