Klara Bühl

Pornogeschichten über 18 - 440 Seiten


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      Ich zögere meine Antwort hinaus: "Sicher .... schön wäre es schon ..... Ich meine .... "

      "Robi nun sag' schon, es muss Dir auch nicht peinlich sein .... also ...... ?"

      "Nun ja .... ", krächzend setze ich meine Antwort fort: ".... ich ..... ich denke schon einmal daran, wie Du aussiehst ....... "

      "Und?"

      "Leni ........ ich finde .... ich denke ..... ich meine, dass Du gut aussiehst, wie Du so vor mir stehst ....... und ......... dass Du mir zeigst, wie Du aussiehst ...."

      "Ach ja, und was?"

      " .... wenn ich ... also wenn ich mich richtig streichele ....... stelle ich mir vor, dass ....."

      "Ja?"

      "..... dass Du mir zeigst ...... mir dabei zusiehst ....... wie ich mich selbst befriedige ...... und ...... "

      "Ja?"

      Mir ist jetzt alles egal, ich sage das, was Leni jetzt wohl auch hören will: " ........ und wie Du ..... wie Du mich schön wichst ..... bis zum Abspritzen!!!!"

      So, nun ist es endlich heraus! Und ich schaue völlig erregt zu Leni hin. Dass ich mir schon des Öfteren vorgestellt habe, wie Leni bis zum Orgasmus onaniert und dann auch bei mir den Samen herausgelockt hat, brauche ich ja nicht weiter zu schildern!! Das hier muss reichen!

      "Aha, Robi .... das ist schön! Ich meine, das hilft mir persönlich weiter. Ich meine Deine Fantasien und Deine Vorstellungen. Und ich meine, dass so etwas häufiger bei Menschen passiert, die sich nahestehen. Was meinst Du?"

      Ich brauche Zeit zum Überlegen, weil mich sonst meine Erregung davontragen würde. Ich merke, wie mein Schlafanzug vorne feucht ist. Sehr feucht!!!! Mein Schlafanzug zeltet gewaltig!!

      Ich nicke zu Lenis Frage und meine, dass so etwas wohl häufiger passiert, was ich ihr eben gestanden habe, was Leni also zu Recht vermutet. Dann stelle ich eine Frage, mit der Leni wahrscheinlich nicht gerechnet hatte: "Leni ...... wie sieht es denn bei Dir aus?"

      "Was meinst Du damit?"

      "Ich meine ..... ich ...... äh ..... nun ...... ich meine, denkst Du auch schon 'mal an Männer ...... oder an junge Männer so wie mich ..... ich meine ...... ich meine ...... wenn Du es Dir selbst machst?"

      Eine für mich ungeheure Frage! Mir schlägt das Herz bis zum Hals und ich sehe, wie Leni ihren Blick senkt. Mein Gott, war meine Frage zu unverschämt? Aber .... nach allem, was Leni mich gefragt hatte? Da kann ich doch auch .....?

      Leni antwortet, ohne ihren Blick zu heben, sie spricht leise, wie zu sich selbst: "Robi .... darf ich Dich was fragen?"

      "Ja ...... sicher!"

      "Was würdest Du tun, wenn ich 'ja' sage?"

      "Ich .... ich würde mich freuen .... denn ich hab Dich ja sehr lieb!"

      "Robi .... Danke ..... "

      Leni macht eine längere Pause und sieht mich mit eigenartigem Blick an. Dann lächelt sie: "Robi ..... pass 'mal auf. Ich meine, wir sollten jetzt unser Interview beenden, ja?" Und ohne meine Antwort abzuwarten, schaltet sie das Tonbandgerät aus.

      Dann frage ich: "Leni?"

      "Ja?"

      "Du wolltest mir noch etwas zeigen!"

      "Robi, ich denke, das möchte ich verschieben, ja? Sei bitte nicht böse deswegen, ja?"

      "Nein, natürlich nicht. Aber ich ..... Du siehst ...... in welchem Zustand ich bin ...... ?"

      "Ja, ich verstehe. Aber ...... Du gehst jetzt besser auf Dein Zimmer, ja?"

      Ich bin maßlos von Leni enttäuscht, meine Erregung fällt in sich zusammen. Ich wundere mich, dass ich Leni noch eine gute Nacht wünschen kann. Leni sieht wohl, wie mir zumute ist, und meint: "Robi .... warte es ab. Tu mir den Gefallen, ja? Wir werden das Interview fortsetzen, ja? ........ Gute Nacht, Robi."

      * * *

      Ich stehe aus dem Sessel auf, lasse ihn dort stehen, wo er ist und schleppe mich zu Lenis Zimmertür. Ich unschlüssig, was ich nun tun soll, öffne aber die Tür ohne ein weiteres Wort zu verlieren, ziehe sie wie in Trance hinter mir ins Schloss und gehe über den Flur in mein Zimmer. Ich schließe die Tür hinter mir ab und lege mich aufs Bett, völlig leer und nüchtern geworden und auch ratlos, wie ich mit dem eben Erlebten umgehen soll.

      Als ich nach einiger Zeit meine Gedanken etwas geordnet habe, denke ich darüber nach, dass es vielleicht doch besser war, wie es mit Leni heute Abend abgelaufen ist. Die Spannung zwischen Leni und mir ist ja während des Interviews zunehmend größer und größer geworden - auch bei Leni, das habe ich ihr angemerkt. Wer weiß, was zwischen uns beiden hätte passieren können, wenn wir nicht so auseinander gegangen wären?? Es ist doch besser so, dass ich jetzt alleine in meinem Zimmer liege und Leni in ihrem.

      * * *

      Ich hänge noch ein wenig meinen Gedanken an diesen Abend und an das Gespräch nach, als es leise an meiner Zimmertür klopft. Als ich nicht reagiere, klopft es noch einmal, wieder ganz leise. Ich bin erstaunt, es kann eigentlich nur sie sein ...... eine kleine Hoffnung keimt in mir auf!

      Ich stehe vom Bett auf, gehe mit Herzklopfen zur Tür, schließe sie leise auf .......... und sehe tatsächlich Leni vor mir stehen, vom schwachen Licht aus meinem Zimmer beleuchtet und so wie ich sie eben verlassen habe. Ich weiß nicht, wie ich Lenis Erscheinen bewerten soll: "Leni? .... Was ist?"

      "Robi .... ich kann nicht schlafen und mir ist nicht gut. Kann ich ein bisschen zu Dir kommen und mit Dir sprechen?", flüstert Leni.

      "Ja, natürlich ...... komm rein", flüstere ich zurück. " ..... ich mach Licht."

      "Lass 'mal, mach kein Licht. Es ist besser so und ich kann genug sehen. Komm leg Dich wieder hin, Du hast ja sicher schon im Bett gelegen. Ich setze mich zu Dir und dann können wir noch ein wenig quatschen, wenn es Dir Recht ist, ja?"

      Ich sage nichts dazu, lege mich aber wieder aufs Bett und Leni setzt sich neben mich auf die Bettkante. Dann nimmt sie meine linke Hand zwischen ihre beiden Hände und sieht mich an: "Du ..... Robi ..... es war vorhin wohl nicht so gut, dass unser Gespräch so abrupt geendet hat? ...... Ich konnte auch deswegen nicht einschlafen, ich war zu aufgeregt dazu! ....... Und ich schäme mich ........ Und ich muss Dir noch etwas sagen: So, wie ich Dich gefragt hatte, macht man das nicht. Ich habe Dir nicht nur Fragen gestellt ...... sondern Dir oft etwas unterstellt. So fragt man eben nicht, wenn es ein seriöses Interview ist."

      "Leni ..... das macht nichts .... mach Dir darüber keine Sorgen ........ ich habe Dich auch so verstanden! Mir geht es jetzt wieder besser, jetzt, wo Du da bist ...... Ich war eben ........ ziemlich niedergeschlagen, als ich Dich verlassen habe ...... aber nun ist es wieder gut."

      "So, ist es das?" Leni lächelt mich vorsichtig an und mein Vertrauen ihr gegenüber kehrt langsam zurück.

      Dann sagt sie: "Robi ..... was ich eben von Dir und mir gesagt habe ..... meine ich auch wirklich so ....... ich meine ..... dass ich mir schon oft gewünscht habe, dass Du und ich ..... dass wir zusammen ..... "

      Leni unterbricht ihr Geständnis, so als wollte sie erst meine Antwort abwarten, bevor sie weiterspricht. Ich kann zwar immer noch nichts sagen, aber meine Gefühle Leni gegenüber überfluten mich in rasender Schnelligkeit!! Wirklich rasend schnell! Das Gefühl macht sich in mir breit und tut mir unendlich wohl!

      "Ach, Leni ....... Du bist so lieb!", flüstere ich.

      Leni hat die ganze Zeit über steif auf der Bettkante gesessen, jetzt beugt sie sich ein wenig zu mir hinunter und sieht mich schweigend an. Plötzlich quellen Tränen aus ihren Augen. Ich sehe