dessen Öl gesegnet ist. Und Mohammad (saww) ist der Siegel der Propheten und ist der Anführer der Söhne Adams [42], und Ali ist der Wasi [43] der Awsiya [44] und Imam der Muttaqeen [45]und ist der Anführer derjenigen, deren Stirn scheint, und er ist derjenige, der niemals eine Lüge spricht, und derjenige, der zwischen Wahrheit und Falschheit unterscheidet und der Wasi Mohammads (saww), der Erbe seines Wissens und hat mehr Rechte über die Gläubigen als sie über sich selbst. Wie Allah gesagt hat:
”Der Prophet steht den Gläubigen näher als sie sich selbst, und seine Gattinnen sind ihre Mütter. Und Blutsverwandte sind einander nach dem Buche Allahs näher verwandt als die Gläubigen und die Ausgewanderten, es sei denn, dass ihr euren Schützlingen (testamentarisch) Gutes erweisen wollt. Das ist in dem Buch verzeichnet.”
(Sure Ahzab 33:6)
So zieht den vor, den Allah vorgezogen hat, und lasst den zurück, den Allah zurückgelassen hat, und gebt die Wilayahund das Erbe demjenigen, dem es Allah gegeben hat.”
Umar droht Ali (a.s) mit dem Tod
Umar stand auf und sagte zu Abu Bakr, der auf der Kanzel saß: „Wofür sitzt du auf der Kanzel, während dieser Mann sitzt, um dich zu bekämpfen, und er wird nicht aufstehen, um dir den Treueeid zu schwören. Gebe den Befehl, ihn zu enthaupten.”
Zu dieser Zeit standen Hasan und Husain (a.s), und als sie Umars Worte hörten, fingen sie an zu weinen. Er (a.s) umarmte beide und sagte zu ihnen: „Weint nicht, bei Gott, diese Leute sind nicht imstande, euren Vater umzubringen.”
Umme Aymans und Buraydahs Verteidigung von Ali (a.s)
Umme Ayman, die den Heiligen Propheten (saww) großgezogen hat, trat vor und sagte: „Oh Abu Bakr, wie bald habt ihr alle euren Neid und eure Heuchelei offenbart!”
Umar gab den Befehl, dass sie aus der Moschee hinausgeworfen wird und sagte: „Was haben wir mit Frauen zu tun?”
Buraydah Aslami stand auf und sagte: „Oh Umar, greifst du den Bruder und den Vater der Kinder des Heiligen Propheten (saww) an? Und du bist genau die Person, dessen Ruf unter den Quraysh uns bekannt ist. Seid ihr beiden nicht diejenigen, zu denen der Heilige Prophet (saww) gesagt hatte: „Geht zu Ali (a.s) und begrüßt ihn als ‘Amirul Mumineen!’?”Und ihr beiden hattet gefragt: „Ist dies der Befehl Allahs und der Seines Propheten?” Er (saww) antwortete darauf mit: „Ja.”
Abu Bakr sagte: „Ja, es war so, aber der Prophet Allahs hatte danach gesagt: „Für meine Ahlul Bayt können Prophetentum und Kalifat nicht zusammen kombiniert werden.”
Buraydah sagte: „Bei Gott, der Heilige Prophet (saww) hat das nicht gesagt. Ich werde nicht in einer Stadt bleiben, in der du Emir bist.”
Umar gab den Befehl, dass er zusammengeschlagen und aus der Moschee hinausgeworfen wird.
Die Art des „Treueeids“ von Amirul Mumineen (a.s)
Dann sagte er (Umar): „Steh' auf, Oh Sohn Abi Talibs, und schwöre den Treueeid.”
Er (a.s) fragte: „Wenn ich es nicht tue, dann was?”
Er sagte: „Dann werden wir dich enthaupten.”
Er sagte dies dreimal zu ihm (a.s), dann streckte er seine Hand, ohne sie zu öffnen. Abu Bakr schlug kurz seine Hand auf seine (Alis) Hand und war glücklich damit. Vor dem Treueeid sagte Ali (a.s), als ein Strick um seinen Hals gebunden war, laut:
„Sohn meiner Mutter! Siehe, das Volk hielt mich für schwach und hätte mich fast ermordet.“
(Sure A'raaf 7:150)
Al-Zubayrs, und Salmans, und Abu Dharrs und Miqdads Treueeid
Al-Zubayr wurde befohlen, den Treueeid zu schwören – er weigerte sich. Umar, Khalid ibn Walid und Mughirah ibn Shu’bah mit ein paar Leuten eilten zu ihm, nahmen ihm sein Schwert aus seiner Hand weg, warfen es auf den Boden und zerbrachen es und hielten ihn per Würgegriff. Al-Zubayr sagte, als Umar an seiner Brust war: „Oh Ibn Sahhak, Bei Gott, wenn mein Schwert in meiner Hand wäre, dann wärst du vor mir nicht entkommen.”
Er schwor dann den Treueeid.
Salman sagt: „Dann hielten sie mich, und drehten meinen Hals bis er wie ein Stück Fleisch geworden ist, dann nahmen sie meine Hand und drehten sie, und dann habe ich gewaltsam den Treueeid geschworen. Dann schworen Abu Dharr und Al-Miqdad ebenfalls gewaltsam den Treueeid.
Und niemand aus der Ummah hat gewaltsam den Treueeid geschworen außer Ali (a.s) und uns vier. Und unter uns gab es niemanden, der so direkt war wie Al-Zubayr, als er den Treueeid schwor, sagte er: „Oh Ibn Sahhak, Bei Gott, wenn diese Tyrannen, die dir helfen, nicht anwesend wären, dann wärst du nicht imstande, zu mir zu kommen, und mein Schwert wäre bei mir, da ich deine Feigheit und deinen Frevel kenne, aber du hast durch die Tyrannen Kraft gewonnen und greifst an.”
Umar wurde wütend und sagte: „Sprichst du über Sahhak?”
Al-Zubayr fragte: „Und welche Sahhak? Und was hindert mich daran, über Sahhak zu sprechen? Und Sahhak war eine Hure, oder streitest du dies ab? War sie nicht eine äthiopische Sklavin meines Großvaters Abdul Muttalib? Dein Großvater Nufail hat mit ihr Unzucht [46] begangen und dein Vater Al-Khattab wurde dabei gezeugt. Nachdem erUnzucht mit ihr begangen hatte und er geboren wurde, schenkte Abdul Muttalib sie deinem Großvater, also war er der Sklave meines Großvaters, der aus Unzucht geboren wurde.”
Abu Bakr stiftete zwischen den beiden (Al-Zubayr und Umar) Frieden und beide hörten auf, gegeneinander zu argumentieren.”
Die Gefährten des Amirul Mumineen etablieren das Argument gegen die Usurpatoren
Salmans Worte nach dem Treueeid
Sulaym ibn Qays sagte: „Ich sagte zu Salman: „Oh Salman, du hast Abu Bakr den Treueeid geschworen und hast nichts gesagt?”
Salman antwortete: „Doch, nach dem Treueeid sagte ich zu allen: „Schande über euch alle bis zur Ewigkeit. Wisst ihr eigentlich, was ihr euch selbst angetan habt? Ihr habt Richtiges nachgeahmt und Falsches getan - was ihr richtig nachgeahmt habt, ist die Tradition derjenigen, die vor euch gelebt haben, die Tradition des Zwiespalts und Unstimmigkeit. Und was ihr falsch getan habt, ist die Tradition eures Propheten, in dem ihr das Kalifat von seinen Minen und von dem, dessen Recht es war, entfernt habt.”
Umar sagte: „Oh Salman, jetzt, wo dein Gefährte den Treueeid geschworen hat, und du ihn auch geschworen hast, kannst du sagen, was du willst, und dein Gefährte kann sagen, was er will.”
Salman sagte: „Ich sagte zu Umar: „Ich habe den Heiligen Propheten (saww) sagen hören, dass bis zum Tag des Jüngsten Gerichts die Sünden seiner gesamten Ummah auf dir (Umar) und deinem Gefährten lasten wird, dem du den Treueeid geschworen hast. Und die Bestrafung davon wird gleich der Bestrafung der gesamten Ummah sein.”
So sagte Umar: „Sag‘, was du willst. Hast du nicht den Treueeid geschworen? Und Gott hat deine Augen nicht auf die Weise beruhigt, dass dein Gefährte das Kalifat bekommt?”
Dann sagte ich: „Ich bezeuge, dass ich in verschiedenen Büchern von Allah, die herab gesandt wurden, gelesen habe, dass du mit deinem Namen, deiner Abstammung und Attributen eine der Türen der Hölle bist.”
Sie sagten zu mir: „Sag‘, was du willst. Hat Allah nicht das Kalifat von den Ahlul Bayt weggenommen, die ihr zu euren Göttern gemacht habt nebst Allah?”
So sagte ich zu ihm: „Ich bezeuge, dass ich den Heiligen Propheten (saww) sagen