Sulaym Ibn Qays Al-Hilali

Kitab Sulaym ibn Qays Al-Hilali


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Gefährte Umar, von den sieben Leuten: „Ist dies ein Befehl Allahs und Seines Propheten?” Und der Heilige Prophet (saww) sagte zu den beiden: „Ja, sicher, dies ist wahr von Allah und Seinem Propheten. Kein Zweifel, er ist Amirul Mumineen’ ,der Anführer der Moslems [37], der Flaggenträger am Tag des Jüngsten Gerichts derjenigen, deren Stirn glänzt [38]. Am Tag des Jüngsten Gerichts wird ihn Allah auf dem Pfad sitzen lassen, und er wird seine Freunde ins Paradies gehen lassen und seine Feinde in die Hölle.”

      Der Mann kehrte zurück, um Abu Bakr das zu sagen, was ihm Ali (a.s) gesagt hatte. An jenem Tag haben sie ihn noch in Ruhe gelassen.

      In der Nacht ließ Ali (a.s) Fatimah (a.s) einen Esel reiten und hielt die Hände seiner beiden Söhne Hasan und Husain (a.s) und es blieb kein Gefährte des Heiligen Propheten (saww) übrig, zu dessen Haus er nicht ging, und Allah als seinen Zeugen nehmend von seinen Rechten sprach und sie rief, um ihm zu helfen, aber außer uns vier hat keiner zugestimmt. So rasierten wir unsere Häupter und brachten unsere Unterstützung für ihn zum Ausdruck, und Al-Zubayr war derjenige unter uns, der am meisten seine Leidenschaft und Unterstützung zeigte.

      Der Angriff der Quraysh Stämme auf das Haus der Offenbarung und seine Inbrandsetzung

      Als Ali (a.s) sah, dass die Menschen ihn im Stich gelassen hatten und ihm nicht halfen und sich Abu Bakr angeschlossen hatten und ihm Respekt zeigten und ihm gehorchten, blieb er zu Hause.

      Umar sagte zu Abu Bakr: „Was ist es, das dich aufgehalten hat, jemanden zu Ali zu schicken und ihn dazu aufzufordern, den Treueeid zu schwören, weil außer ihm und diesen vier keiner übrig geblieben ist, der den Treueeid nicht geschworen hat?”

      Von den beiden, war Abu Bakr ein wenig weicher im Herzen, freundlicher, klüger und nachdenklicher. Der andere war sehr aufbrausend, hartherzig und ein Unterdrücker. Abu Bakr antwortete, indem er fragte: „Wen sollen wir zu ihm schicken?“

      Umar sagte: „Wir schicken Qunfuz zu ihm, der ein sehr harter, aufbrausender Unterdrücker aus Tulaqa [39] ist und von dem Stamm des Adi ibn Ka’abs.“

      Abu Bakr schickte ihn zu Ali (a.s) und schickte mehr Männer, um ihm zu helfen. Er ging und fragte Ali (a.s) um Erlaubnis. Ali (a.s) gab keine Erlaubnis. Die Helfer von Qunfuz kehrten zu Abu Bakr und Umar zurück. Diese beiden saßen in der Moschee mit den Menschen, die sich um sie versammelten. Sie sagten alle: „Er hat uns keine Erlaubnis erteilt.“

      Umar sagte zu ihnen: „Geht nochmal, wenn er sich weigert, tretet ohne Erlaubnis ein.“

      Sie gingen und baten um Erlaubnis. Fatimah (a.s) sagte ihnen: „ich verbiete euch, ohne Erlaubnis in mein Haus einzutreten.“

      Sie kehrten zurück, aber Qunfuz, der Verfluchte, blieb. Seine Gefährten sagten: „Fatimah (a.s) hat das und das gesagt und verbot uns, ohne Erlaubnis in ihr Haus einzutreten.“

      Umar sagte wütend: „Was haben wir mit Frauen zu tun!!”

      Dann befahl Umar jenen Menschen, die sich um ihn geschart hatten, Feuerholz zu tragen. Sie alle trugen Feuerholz, und Umar trug es mit ihnen zusammen. Sie umzingelten das Haus von Ali (a.s), Fatimah (a.s) und ihren beiden Söhne. und stellten Holz um das ganze Haus auf. Dann rief Umar mit einer Stimme, die laut genug war, dass Ali (a.s) und Fatimah (a.s) sie hören konnten: „Bei Gott, Oh Ali, komm‘ heraus und schwöre dem Kalifen des Heiligen Propheten Allahs den Treueeid, andernfalls werden wir dein Haus niederbrennen.”

      Fatimah (a.s) sagte: „Oh Umar, was hast du mit uns zu tun?”

      Er antwortete: „Öffne die Tür, andernfalls werden wir euch mit eurem Haus zusammen niederbrennen.”

      Fatimah (a.s) sagte: „Oh Umar, fürchtest du nicht Allah und betrittst mein Haus?”

      Umar weigerte sich zurückzukehren. Er verlangte, dass Feuer gebracht wird und setzte die Tür in Brand, dann stieß er sie auf und ging hinein. Fatimah (a.s) kam nach vorne und schrie laut: „Oh Vater, Oh Prophet Allahs.”

      Umar erhob sein Schwert mit dem Schild und schlug sie auf die Seite. Sie schrie: „Oh Vater” Dann erhob er eine Peitsche und schlug ihr auf die Hand und sie schrie: „Oh Prophet Allahs! Abu Bakr und Umar sind nach dir auf die schlimmste Weise gegen uns angetreten.”

      Ali (a.s) eilte, hielt ihn am Hals und zog ihn und stieß ihn auf den Boden, und schlug ihm auf die Nase und würgte seinen Hals. Ali (a.s) beabsichtigte, ihn zu töten. Aber er erinnerte sich, was der Heilige Prophet (saww) gesagt hatte und sagte: „Bei Dem, Der Mohammad den Status des Prophetentums gegeben hat, Oh Ibn Sahhak [40], hätte schon Allah es nicht so beschlossen und hätte der Heilige Prophet (saww) mein Versprechen vorher nicht bekommen, dann hättest du gewusst, dass du niemals mein Haus betreten könntest.”

      Umar rief um Hilfe. Die Leute kamen hinzu und betraten das Haus. Ali (a.s) ging vorwärts, um sein Schwert zu heben, so kehrte Qunfuz zu Abu Bakr zurück und Abu Bakr hatte Angst, dass Ali (a.s) mit seinem Schwert zu ihm kommen würde, da er Alis (a.s) Tapferkeit und Entschlossenheit kannte.

      Abu Bakr sagte zu Qunfuz: „Kehre zu Alis Haus zurück und wenn er herauskommt, ist es schön, andernfalls betrete sein Haus. Wenn er sich weigert, dann setze das Haus in Feuer.”

      Qunfuz, der Verfluchte, kehrte zurück und betrat mit seinen Gefährten ohne Erlaubnis das Haus. Ali (a.s) streckte sich nach seinem Schwert – Diese Leute, die so viele waren, waren schneller an seinem Schwert und haben sein Schwert gebrochen, hielten ihn, erhoben ihre Schwerter und banden einen Strick um seinen Hals.

      Fatimah (a.s) gelangte in der Nähe der Tür zwischen Ali (a.s) und diesen Leuten. Der verfluchte Qunfuz schlug sie mit einer Peitsche. Sie fiel in Ohnmacht. Als sie starb, war die Narbe der Wunder seiner Peitsche immer noch auf ihrem Arm. Möge Allah ihn verfluchen und denjenigen, der ihn geschickt hatte.

      Dann zerrten sie Ali (a.s) mit Gewalt, bis sie ihn zu Abu Bakr gebracht hatten. Als Umar mit einem Schwert hinter ihm (Ali) stand, saßen Khalid ibn Walid, Abu Ubaidah ibn Al-Jarraah und Salim Mawla Abu Huzayfah, Mughirah ibn Sha’aba, Asyad ibn Hadhir und Bashir ibn Sa’eed und die anderen Leute mit Waffen in ihren Händen um Abu Bakr herum.”

      Sulaym sagt: „Ich fragte Salman: „Betraten diese Menschen das Haus ohne Fatimahs (a.s) Erlaubnis?”

      Er antwortete: „Ja, bei Gott, sie trug nicht einmal einen Schleier.

      So schrie sie: „Oh Vater, Oh Prophet Allahs, Abu Bakr und Umar sind nach dir boshaft geworden, bevor sich deine Augen im Grab noch nicht einmal geschlossen hatten.“ Und sie rief dies mit einer lauten Stimme.”

      Salman sagte: „Ich sah Abu Bakr und jene, die in seiner Nähe saßen, weinen, und es gab keinen, der nicht weinte, außer Umar, Khadid ibn Walid, und Mughirah ibn Shu’bah. Umar sagte: „Wir haben nichts mit Frauen und ihren Meinungen zu tun.”

      Salman sagte: „Ali (a.s) wurde zu Abu Bakr gebracht, und er sagte: „Bei Gott, wenn ich mein Schwert in meiner Hand hätte, dann würdet ihr sehen, dass ihr dieses Stadium nie erreicht hättet. Bei Gott, ich gebe mir im Kampf gegen euch keine Schuld. Wenn ich nur