GStA PK, I. HA Rep. 33, Nr. 120c, Bd.1 (1649–1701), o.Bl., datiert 15./25.10.1689.
130 GStA PK, I. HA Rep. 33, Nr. 120c, Bd.1 (1649–1701) „Specification der sämmtlichen Judenschaft in der Stadt Halberstadt [...]“, o.Bl. März 1699. Abgekürzt: Judenliste 1699.
131 Auerbach, Geschichte, S. 50.
132 GStA PK, I. HA Rep. 33, Nr. 95, Pak.1 (1627–1710), Brief Kurfürst Friedrichs III. von Brandenburg an die Halberstädtische Regierung vom 13.12.1698.
133 Vgl. dazu auch den entsprechenden Abschnitt im weiteren Verlauf dieses Kapitels.
134 Judenliste 1699, o.Bl.
135 GStA PK, I. HA Rep. 33, Nr. 120b, Pak. 2 (1698–1712), o.Bl., datiert 16.12.1707.
136 Lüdemann, Quartiere, S. 78. Dort werden 38 Personen angegeben, dabei sind irreführenderweise die Rabbiner der Klaus und deren Familien mitgezählt.
137 Lehmanns eigene Aufstellung vom 24.4.1724, abgedruckt in Stern, Staat, Bd. II,2 S. 587f., als Dokument Nr. 479. Unter „Gesinde“ zählt Lehmann unter anderen 3 Schreiber und einen Kellermeister auf: Der Resident handelte auch mit Wein (vgl. dazu den an dieses Kapitel anschließenden Exkurs über Lehmanns Konkurs). Er verzeichnet übrigens dort auch 4 Rabbiner mit ihren Familien, die in „seinem Lehrhaus“ wohnen; das sind offensichtlich die Klaus-Gelehrten.
138 Vgl. den späteren Abschnitt „Klein Venedig komplettiert und arrondiert“.
139 Raspe, Ruhm, passim.
140 GStA PK, I. HA Rep. 33, Nr. 120b Pak. 2 (1698–1712), Schreiben Berend Lehmanns an den preußischen König vom 18. 12. 1711.
141 GStA PK, I. HA Rep. 33, Nr. 120b (1713–27), Pak. 10945, o.Bl., Schreiben Berend Lehmanns an die königlich preußische Regierung vom 27.4.1724.
142 Lucanus, Notitia, Dokument Nr. 2, § 13.
143 Vgl. Saville, Juif, S. 270.
144 Gotzmann, Andreas: Jüdische Autonomie in der frühen Neuzeit. Recht und Gemeinschaft im deutschen Judentum. Göttingen 2008. Der Bezug auf „Mildtätigkeit“ ebd. S. 822.
145 Die Größe (relativ zu den meist kleinen Häusern der Unterstadt) ergibt sich außer aus Lucanus, Notitia, Bd.II, S. 87, („großes Freyhauß“) aus Frantz, Klamer Wilhelm: Geschichte des Bistums, nachmaligen Fürstentums Halberstadt [...], Halberstadt 1853, S. 219, wo es bezeichnet wird als „am Grauenhofe ein großes Haus“.
146 GStA PK, I. HA Rep. 33, Nr. 94–95 (1698–1713), o.Bl. Schreiben an den preußischen König vom 24.7.1703.
147 Lucanus, Bd. I, S.416.
148 GStA PK, I. HA Rep 33, Nr. 120b, Bd.1 (1650–1697), o.Bl., datiert 16.2.1697, 15.9.1697
149 GStA PK, I. HA Rep. 33, Nr. 120c, Bd.1 (1649–1701), o.Bl., datiert 18./28.3.1697.
150 GStA PK, I. HA Rep. 33, Nr. 120b, Bd.1, (1650–97), o.Bl., datiert 13.12.1698.
151 So in GStA PK, I. HA Rep. 33, Nr. 94−95 (1698–1713), o. Bl., Schreiben an den preußischen König vom 24.7.1703.
152 Ebd., Schreiben an den Kurfürsten vom 8.5.1699.
153 So in Auerbach, Geschichte, S. 79.
154 GStA PK, I. HA Rep. 33, Nr. 94–95 (1698–1712), o.Bl., datiert 6.3.1698.
155 Es erscheint zweifelhaft, dass mit der Bezeichnung „[der] zum Closter Michaelstein gehörende Graue[...] Hof[...]“ tatsächlich der gesamte heutige Straßenzug „Grauer Hof“ gemeint ist. Für ihn wäre der Preis zu gering. Möglicherweise waren es die unmittelbar an „Schacht“ anschließenden kleinen Häuser Grauer Hof 1–10.
156 GStA PK, I. HA Rep. 33, Nr. 94–95 (1698–1713), o.Bl., Schreiben Berend Lehmanns an König Friedrich I. vom 24.7.1703.
157 Vgl. Auerbach, Geschichte, S. 61.
158 Der Kalkanstrich oder –bewurf, Kalziumhydroxid, verbindet sich mit dem Kohlendioxid der Luft zu Kalziumkarbonat, dieses würde „ausblühen“ (sich von der Wand ablösen); deshalb der Anstrich mit dem an der Luft beständigen Gips = Kalziumsulfat.
159 GStA PK, I. HA Rep. 33, Nr. 94–95 (1698–1713), o.Bl., datiert 28.7.1699.
160 Ebd., datiert 17.8.1699.
161 „Rath-Häußliches Lager-Buch, der Stadt Halberstadt, auf Befehl Seiner Königlichen Majestät in Preußen von Bürgermeistern und Rath auch Dero Syndico, verfertiget. Halberstadt Anno 1721“, Manuskript im Historischen Stadtarchiv Halberstadt, Sign. 1041, Slg. Augustin LL 1, Bd.1, S. 148, nennt die vier „ordines“ der Landstände: 1. Domkapitel, 2. Kapitel der Liebfrauen-, Moritz-, Paulskirche und der Klöster, 3. die Ritterschaft, 4. die Städte Halberstadt, Aschersleben und Osterwieck. Halama, Autonomie, S. 51, fügt als 5. Stand den Bauernstand hinzu, der im Landtag durch zwei Landräte vertreten war. Die Landstände tagten alle Vierteljahr oder, auf königliche Anordnung, auch öfter.
162 GStA PK, I. HA Rep. 33, Nr. 94–95 (1698–1713), o.Bl. Bericht der Halberstädtischen Regierung an Kurfürst Friedrich III. vom 12.4.1700.
163 Vgl. Saville, Juif, S. 143ff.