Jan Weesmans

Galactic Defense - Mats Runen 2


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über Rotes Universum.“

      „Sehr interessant, du musst mir später mehr über diese großen Konstrukteure erzählen! Du hast bisher nie von ihnen gesprochen! … Mit dem künstlichen Leben sind sicher die Androiden gemeint oder Humanobots, wie sie sich auch genannt haben!“

      „Ihr sagen dazu Androiden?“

      Mats Runen nickte. „Was ist mit den Planeten, die durch das Loch im Universum gekommen sind? Was ist mit ihnen passiert?“

      „Oh, große Weltenkugeln eingefangen wurden von großer lebenspendenden Himmelsscheibe. … Aber will sagen zu Schlussfolgerung. Da große Konstrukteure meinen neuen Bruder SoSo nicht abgeschaltet, ist Leben in Kunstkörper. Somit er Tod entgangen!“

      „Siehst du, Mats Runen, ich habe einen Kunstkörper!“ meinte Sowad Jednich voller ernst.

      „Pass mal schön auf, dass ich deinem Kunstkörper nicht gleich wo hin trete. … JaJa, erzähl mir mehr über diese großen Konstrukteure!“

      „Ich später erzählen. Jetzt wir haben viel zu tun. Wachsoldaten der Aivatoc weiter nach SoSo oder deine Kameraden suchen. Müssen jetzt Plan für Flucht machen!“

      „Du willst uns hier herausholen? Aber vorher müssen wir doch noch unseren Freund Fletscher finden!“

      „JaJa hat große Wort bei Rest seines Volkes. Viele von Brüdern schon suchen nach Fletscher. Vielleicht wir erfahren bald Ort, wo finden euer Freund.“

      JaJa schaute Mats Runen an und eine tiefen Traurigkeit schien wieder in seinen großen Augen zu liegen.

      „Was hast du, JaJa?“ fragte Mats Runen erschrocken.

      „JaJa große Traurigkeit. Sein Volk nur noch wenige. Nur noch so viel, wie du haben Finger an deine Hände!“

      „Was?“ Mats Runen war sehr bestürzt. „Nur noch ganze zehn deiner Art?“

      „Nein, du haben vier Hände!“

      „Wir Menschen haben zwei Hände, JaJa.“

      „Vier! Oben zwei und unten zwei, auf denen ihr läuft!“

      Jetzt musste Mats Runen doch wieder lachen. „Nein, JaJa. Das da unten sind unsere Füße, mit denen wir laufen und uns fortbewegen. … Aber sag mir, wie groß war euer Volk, als ihr noch nicht von den Gen-Technikern missbraucht wurdet?“

      „Früher wir waren viele DaRummJa. Haben auf zwei Planeten von Sonne RummJa gelebt und waren glückliches von Volk. Jetzt nur noch zwanzig! JaJa immer traurig werden, wenn denken zurück. Wenn ich denken in Zukunft, dann ich wütend. Aber Gen-Techniker bald sich schauen um werden.“

      „Diese Bestien, ich glaub es nicht. Sie rotten so mir nichts dir nichts eine ganze Spezies aus. Oh, man! Ich könnte platzen vor Wut über diese Verbrecher.“

      „Keine schnellen Vorurteile!“ mischte sich jetzt Sowad Jednich ein. „Gab es so etwas Ähnliches früher nicht auch auf Terra, das ganze Volker vernichtet und ausgerottet wurden.“

      „Okay okay, du hast ja recht. Dies sind die dunklen Kapitel der Menschheitsgeschichte, mit denen wir wohl niemals abschließen werden können.“

      „Ich euch kann noch mehr zeigen von Gen-Technikern, wenn wir gefunden haben euer Freund … Jetzt ihr hier bleiben. Ich besorgen Anzug zweiten. Dann wir machen uns auf Fluchtweg.“

      Mats Runen nickte. Das soeben gehörte hatten ihn sehr nachdenklich gemacht.

      4

      Nachdem JaJa verschwunden war, war es plötzlich still geworden im Zimmer. Mats Runen und Sowad Jednich hingen ihren eigenen Gedanken nach.

      „Was hältst du von JaJa? Mir tut der arme Kerl irgendwie leid und dann diese Sache mit dem Aussterben seines Volkes. Ich hoffe nur, das es für die DaRummJa eine Lösung gibt!“ sagte Mats Runen etwas verunsichert.

      „Man sieht ihm kaum Emotionen an und irgendwie habe ich das Gefühl bei ihm, dass ich einem Androiden gegenüber stehe! Auch wenn wir ihn erst kurze Zeit kennen und so gar nichts über ihre Spezies wissen, so fühle ich mich in seiner Nähe sehr wohl. Also, mein Vertrauen hat er!“

      „Ja, anfangs hatte ich auch das Gefühl. Aber als er von seinem untergehenden Volk sprach, da konnte ich doch diese tiefe Traurigkeit in seinen großen Augen erkennen. Und als wir dann im Gespräch auf die Schandtaten dieser Genos zu sprechen kamen, da sah ich es in diesen Augen richtig blitzen. Gerade so, als müsse er seine Wut zügeln. Vielleicht täuschen wir uns in dem putzigen Kerl und in den DaRummJa steckt unentdecktes Potential für eine Veränderung hier auf dem Raumschiff!““

      „Es liegt einiges im argen hier auf diesem riesigen Raumschiff. Ich bin der Meinung, dass es Zeit für Veränderungen ist. Warten wir mal die nächsten Stunden oder Tage ab.“

      „Stimmt, dieses Raumschiff ist der Hort rücksichtsloser Unterdrückung von Völkern und ein Sumpf voller Verbrechen. Vielleicht können wir auf diesem Raumschiff das Feuer für eine Revolte seitens dieser Hilfsvölker entfachen!?“ meinte Mats Runen und schaute seinen Kameraden an. „So lange wir hier an Bord sind, werden wir die DaRummJa unterstützen. Aber sobald unser Freund Fletscher gefunden ist, werden wir sehen, dass wir schleunigst von diesem Raumschiff verschwinden!“

      „Weißt du eigentlich schon wo unser Gleiter ist?“

      „Nein, aber ich vermute dies weiß unser neuer Freund JaJa?“

      „Und wenn nicht? Dann haben wir ein neues Problem, bei dem wir uns voll und ganz auf diesen JaJa verlassen müssen. Aber ohne ihn sind wir aufgeschmissen!“

      „Da hast du Recht. Wir sollten … Psst, da scheint jemand zu kommen!“

      Noch ehe Sowad sich noch irgendwie verstecken konnte, öffnete sich die Tür und herein kamen zwei Mensch-ärgere-dich-nicht-Figuren. Bei der einen Figur konnte Mats Runen mittlerweile deutlich JaJa DaRummJa ausmachen. Doch die andere kam ihm unbekannt vor. Anfänglich wenigstens.

      Zur Überraschung von Mats Runen und Sowad Jednich drückte die unbekannte Figur dann auffällig einen Knopf am Handgelenk. Der Anzug schrumpfte und schließlich legte die Figur den Anzug ab, wie ihn bereits Sowad Jednich getragen hatte. Mats Runen geriet plötzlich völlig aus dem Häuschen.

      „Fletscher, alter Spezi. Dich hätte ich am wenigsten in einer derartigen Verkleidung erwartet. Und … und ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal riesig freuen würde dich zu sehen.“

      „Na na Spezialagent Runen, wir werden doch nicht sentimental werden wollen?“ lachte Fletscher. „Leute, ich bin froh euch zu sehen! Endlich wieder bekannte Gesichter!“

      Die drei Männer fielen sich in die Arme und freuten sich über das Wiedersehen. Währenddessen beobachtete JaJa DaRummJa die drei Freunde mit unverhohlenem Interesse.

      „Erzähl Fletscher, wie ist es dir ergangen?“

      „Ich kann dir vielleicht sagen ...“

      „Stoppen ihr, Erinnerung tauschen gleich. Ich, JaJa muss treffen noch weitere Vorbereitungen zu Fluchtweg. Wir uns treffen in Stunde von Mats Runen Zeit. Dann wir machen uns Fluchtweg auf. Hier, Mats Runen, für meine neuen Freund!“ JaJa DaRummJa reichte Mats Runen dessen Uhr, welche dieser schon schmerzlich vermisst hatte.

      „Danke JaJa! Woher hast du die?“

      „Ich haben noch persönliche Sachen andere von euch gefunden. Nachher werden holen!“ antwortete JaJa und verschwand wieder aus dem Zimmer.

      „Niedlicher netter Bursche!“ meinte Fletscher. „Nur seine Sprache klingt etwas gewöhnungsbedürftig!“

      „Stimmt, jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch auf. Aber als ich ihm zum ersten Mal begegnete, hat er fast perfekt unsere Sprache gesprochen. Jedenfalls kamen seine Worte perfekt aus dem kleinen schwarzen Kasten, den er um den kaum vorhandenen Hals