Andreas Nass

Krisheena - Tor zum Abyss


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Hände von ihm, stütze mich auf seinem Unterleib und setzte meine Füße zu seinen Seiten ab, um mit meinen feuchten Schamlippen der Länge nach seinen dicken Schaft zu reiben und ihn so mit meiner austretenden Lust zu benetzen. Ich richtete mich auf, knetete meine Brüste und stöhnte sanft.

      Ohne von Moi’ra abzulassen, schob er meine Knie weiter auseinander, hob mich mit einer Hand an und hielt mit der anderen sein Organ aufrecht, drückte es gegen meinen Kitzler. Ich bewegte meine Hüfte ein wenig vor, platzierte mich direkt über ihn und sank hinab. Einen kurzen Moment lang stieß seine Eichel gegen meine Leiste, wurde von den hervorgetretenen Schamlippen eingefangen und fand meine Scheidenöffnung. Voller Hingabe öffnete ich mich für ihn, stöhnte langgezogen und begleitete so seinen Weg tief in mein Innerstes hinein. Hinter meiner Stirn entstand ein Ziehen, das sich über meinen Rücken bis zum Gesäß zog, angespannt wurde und meinen Rücken durchbog. Ich warf den Kopf nach hinten, ließ meinen Zopf baumeln und stütze mich mit einer Hand auf seinem Oberschenkel ab. Die andere griff in meinen Schritt, fühlte die Feuchtigkeit und Hitze. Mehr als die Hälfte seiner Manneskraft hatte ich bereits aufgenommen. Auf seinen Weg hatte er meine feuchten Lippen mitgenommen. Langsam bewegte ich meine Hüfte vor, hob mich etwas an. Er glitt ein Stück weit aus mir hinaus, zog mein eigenes Fleisch mit sich. In mir aufgestaute Lustsäfte fanden ihren Weg und flossen an ihm hinab, sammelten sich zu Rinnsalen entlang seiner Hoden. Mit gespreizten Fingern hielt ich meine weichen, feuchten Schamlippen fest, seufzte und senkte mein Becken wieder. Immer mehr Feuchtigkeit drang aus mir hinaus, ergoss sich über unsere Körper. Alles war glitschig, was unsere Haut intensiv miteinander verband, die Reibung noch deutlicher, angenehmer und erregender machte. Ich roch meine eigene Lust. In einer flüssigen Bewegung setzte ich mich ganz auf ihn, nutzte das Gewicht meines eigenen Körpers und drückte meine harte Klitoris in sein dichtes Fell, spürte, wie sich seine Hoden gegen meinen Po pressten. Meine Hand brauchte ihn nicht mehr führen, alles war feucht genug für den nun anstehenden Ritt. Ich leckte meine Lust von den Fingern. Seine Hände streichelten abwechselnd meine Beine, meine Brüste oder Moi’ras Körper. Meine ganze Konzentration war auf sein Körperteil in mir gerichtet. Ich massierte ihn mit meinen Scheidenmuskeln, pumpte noch mehr Blut in das schon mächtige Stück Männlichkeit. Mein ganzer Körper zitterte, die Spannung in meinem Rücken wuchs unerbittlich an.

      Dann stieß er zu. Ich schrie.

      Sein erster Stoß hob mich nur ein Stück an. Das gab ihm aber mehr Bewegungsfreiheit. Noch bevor die Schwerkraft mein Becken wieder senkte, kam der nächste, kraftvolle Stoß. Ich schrie noch lauter. Er trieb mich in den Wahnsinn. Meine Schläfen drohten zu explodieren. Mein Rücken zog sich immer weiter zusammen, bis meine Schultern auf seinen Knien lagen. Dadurch änderte sich sein Winkel in mir, drückte die Eichel gegen die vordere Scheidenwand und rieb seine Haut mit stärkerem Druck entlang meines G-Punktes. Mit den Händen griff ich hinaus, suchte Halt, krampfte die Finger vor schmerzhafter Lust zusammen. Dann explodierte ich, warf wild meinen Kopf hin und her und sank dann befriedigt in die Felldecken. Eine Schwere umfing mich. Ich rollte zur Seite und sah zu, wie Torvac das Becken seiner zweiten Verlockung in die richtige Position brachte, ihren Oberkörper in die Kissen drückte und seine tropfende Eichel zwischen die von dunklen Haaren umrahmten rot schimmernden Schamlippen führte.

      Er nahm Moi’ra wie mich zuvor, kraftvoll, triebhaft und mitreißend. Sie biss in die Felldecken und hielt sich mit beiden Händen daran fest. Ihr Körper erschauerte periodisch. Nach ungezählten Stößen legte Torvac seinen Stierkopf zurück und brüllte. Sein Gesäß half mit pumpenden Bewegungen, sich in den athletischen Körper zu entleeren.

      Ermattet warf sich der Minotaurus auf den Rücken, zog uns an seine Seiten und hielt uns in seinen starken Armen fest an sich gedrückt. Ich schmiegte mich wie ein zufriedenes Kätzchen in seine Umarmung.

      Lange Zeit lagen wir nur da, atmeten zufrieden und innerlich ausgeglichen. Mein Interesse an Torvac war geweckt, nur wusste ich nicht viel über ihn. Verspielt widmete ich mich seinen Locken und säuselte verträumt seinen Namen.

      »Du bist nicht aus dieser Stadt, nicht wahr?«, flüsterte ich.

      Er sah zu mir hinab. Ich warf meinen Zopf auf den Rücken, hob mein Kinn etwas an und drehte mich seitlich auf ihn. Er streichelte meine Wange.

      »Nein, ich wurde in den Hügeln von Niveney geboren. Mein Volk lebt dort.«

      »Was hat dich dann in die Labyrinthstadt verschlagen?«, wunderte ich mich.

      »Hier wachen weitere meiner Art, und ich konnte Erfahrungen sammeln, mir einen Namen machen. Es ist eine ehrenvolle Aufgabe.«

      »Du bist der geborene Anführer. Alle gehorchen deinen Befehlen. Was willst du mehr?«

      »Eines Tages werde ich der Anführer meiner Rasse sein!« Ein Glitzern stahl sich in seine Augen. »Und jetzt lass mich ruhen, meine Leute werden den finden, den ihr sucht, und ihr bleibt bei mir.«

      »Es kann sein«, erwähnte ich noch, »dass noch ein Gefährte zu uns gebracht wird, von dem, der auch uns beide brachte.«

      Er schnaufte. »Den kenne ich. Der schleicht sich immer in die Stadt, hat es nicht nötig, sich anzukündigen und hinterlässt nur seinen verfaulten Geruch. Wir werden wissen, wenn er wieder da war.«

      Ich sah zu Moi’ra hinüber, die unserem Gespräch lauschte. Sie nickte, als ich weitersprach.

      »Ich denke, wir brauchen nicht zur Unterkunft zurück und bleiben einige Tage länger, wenn du möchtest. Wenn uns jemand informiert, sobald ein weiterer Gefährte bei der 'blutigen Axt' einkehrt, brauchen wir uns darüber keine Gedanken machen. Es war richtig, zu dir zu gehen.« Er brummte zustimmend, schloss die Augen und nickte ein. Lächelnd folgte ich ihm in den Schlaf.

      Noch in dieser Nacht ging unser Treiben weiter. Mit seiner großen Ausdauer rang er uns alles ab und forderte mein ganzes Können heraus. Meine Begleiterin war völlig erschöpft, und so vereinigte ich mich über eine Stunde allein mit ihm, bis wir fast in unserem Schweiß ertranken. Es war wundervoll. Vorsichtig kostete ich während eines Höhepunktes seine Lebensenergie, den wahren Geschmack seiner Lust. Reine Kraft und Männlichkeit, süffig, animalisch. Ich hatte meinen ausdauernden Liebhaber für die Zukunft gefunden, einer der fähig war, meinen nahezu unstillbaren Durst der Lust zu löschen. Und er hatte Gefallen an mir gefunden, zeigte es mit seinen Berührungen, dem Glanz in seinen Augen. Mit jedem Akt wurden wir vertrauter, brauchten keine Worte, nahmen und gaben alles, was unsere Körper vermochten.

      Mit der zweiten Nacht wurde unser Preis eingelöst. Ich hatte kein Verlangen, in unsere spärliche Unterkunft zurückzugehen und blieb bei Torvac. Meine Begleiterin wollte auch nicht gehen. Torvac grinste nur bei unserer Entscheidung.

      Am folgenden Tag berichteten die Wächter, ein Reiter sei vom Norden in die Stadt gekommen. Ob Zufall oder nicht, er befand sich im Gasthaus zur blutigen Axt. Ich reckte meine von den vergangenen Nächten angespannten Muskeln, griff zur Hose und kroch unter den Felldecken hervor.

      »Dann wollen wir uns diesen Boten mal ansehen.« Moi’ra nickte zustimmend und legte sich den Brusthalter aus Ketten an. Ich prüfte meinen Dolch und steckte ihn in eine kleine Gürtelscheide. Die Hose lag auf meinen Hüften an und ermöglichte mir so, meine Waffe schnell zu ziehen. Mit einem prüfenden Blick auf meine langen Fingernägel vergewisserte ich mich, dass sie perfekt geformt waren. Wir konnten gehen.

      »Soll ich mitkommen?«, brummte Torvac.

      »Ich wäre sehr beruhigt, wenn ich weiß, dass du in der Nähe bist.« Mein unschuldiger, hilfsbedürftiger Blick verstärkte seine Beschützerinstinkte.

      Eine leichte Aufregung sammelte sich in meinem Bauch, je näher wir der Taverne kamen. Außen neben dem Eingang war eine hohe Apfelschimmelstute festgemacht. Sie trug noch den Sattel, an ihren Flanken glänzte deutlich das verschwitzte Fell. Ein anstrengender Ritt lag hinter ihr.

      Nur wenige Gäste hatten am frühen Nachmittag den Weg ins Gasthaus gefunden. Allein an einem der Tische saß der schmächtige Mann. Er trug einen weiten Umhang, seine Arme und Hände waren von dunklen Tuchbandagen eingewickelt. Ein Kopftuch verbarg seine Haare. Er widmete sich einem Glas Wasser, eine Karaffe stand bereit, seinen Durst zu stillen.

      Ohne