Andreas Nass

Krisheena - Tor zum Abyss


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bei den Stadtwachen inne?«

      »Wir sind Feldwebel!« Stolz schwoll die Brust des Helleren.

      »Oh!« Beeindruckt weiteten sich meine Augen. »Das ist doch schon sehr bedeutend, nicht wahr? Dann stehen euch doch sicher viele hübsche Frauen zu?« Neugierig rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her.

      Beide rümpften zugleich ihre Schnauzen. Ich hatte ins Schwarze getroffen. Der Braune nahm einen kräftigen Schluck, sein Kamerad funkelte ungehalten.

      »Wenn das mal so wäre«, machte er seinem Unmut Luft. »Immer ist es Torvac, der die hübschesten Frauen für sich beansprucht. Er denkt gar nicht daran, uns etwas abzugeben. Wir sind es leid, dass er uns den rechtmäßigen Anteil vorenthält.«

      Während ich unschuldig blickend zum Wein griff, rutschte die Decke ein Stück weit meine Schulter hinab. Aus großen Augen lächelnd zog ich sie wieder hinauf. Sie wechselten vielsagende Blicke und hatten meinen Köder geschluckt.

      »Wir haben eine gemeinsame Unterkunft ganz in der Nähe«, erwähnte der Braune. »Dort könnten wir uns ungestört weiter unterhalten.«

      Neugierig leckte ich mir die Lippen. »So prächtige Burschen wie ihr habt doch sicher viele Trophäen gesammelt.«

      »Natürlich, sie sind alle in unserem Quartier. Wir zeigen sie dir gerne.« Eifrig nickten sie bei dem Angebot.

      »Dann lasst uns gehen«, ich stand auf und hakte mich bei ihnen unter. Meine funkelnden Blicke heizten ihrem Blut ein. Ihr Verlangen schwoll sichtbar an. In mir wuchs Vorfreude auf ihre kaum noch verborgene Erregung.

      In ihrem Gemach angelangt sah ich mir alle gezeigten Trophäen begeistert an und durchstöberte so ihren Raum. Ganz nebenbei, während ich versuchte, einen Gegenstand mit beiden Händen zu greifen, entglitt mir die Decke.

      Als ich sie vom Boden aufhob, zog mich der Braune wieder hoch und der Hellere betrachtete meinen nackten, makellosen Körper mit begierigem Blick. Aus großen, aufgeschlagenen, ängstlichen und aufreizenden Augen schaute ich sie abwechselnd an. Ein breiter Finger glitt an meiner samtweichen Haut entlang und ich schaute hinauf. Meine Lippen standen auffordernd leicht offen, als dürsteten sie nach einem Kuss. Mit den Augen sprang ich suchend zwischen den auf mich hinab Blickenden hin und her. Als der Dunklere einen Schritt auf mich zu machte, hob ich wie zur versuchten Abwehr die Hände, nur um sie sanft gegen seinen Unterleib zu drücken. Der andere trat hinter mich und so schob ich mein Gesäß an seine Schenkel und blickte über die Schulter Hilfe suchend zu ihm empor. Ihre begeisterten Bemerkungen rauschten in meinem Kopf, während meine Hände wie von selbst begannen, an dem angeschwollenen Geschlecht vor mir hin und her zu gleiten. Unterbewusst hatte sich meine Atmung beschleunigt und von meinem Unterleib ging eine immer größer werdende Hitze aus. Eine zweite Erregung bohrte sich in meinen Rücken. Sie wollten nicht länger warten und ich schloss sinnlich die Augen während sich mein Mund für den ersten Kuss öffnete.

      Der herbe Geruch ihres dichten Felles durchströmte meine Nase, die feuchte Zunge prickelte an der meinen und von Alkohol gewürzter Speichel rann in meinen Rachen. Ich begann, voller Begierde zu atmen und gestattete ihnen, mich hinauf zu heben. Mühelos drehte mich einer um, legte meine Schenkel auf seine Schultern und begann, mit seiner breiten, pelzigen Zunge langsam zwischen meine Schamlippen zu streifen, während ich die Arme um den Kopf des zweiten gewunden hatte und in ein Spiel unserer Zungen vertieft war.

      Sie legten mich auf die Schlafunterlage ab. Ich richtete mich vor ihnen kniend auf und umfasste ihre dargebotene Männlichkeit, begann abwechselnd an ihren Eicheln zu saugen und mit meiner Hand zu kneten und zu reiben. Ich konnte das pulsierend hereinströmende Blut spüren und brauchte bald beide Hände für einen allein. In seiner vollen Erregung zog mich der Dunklere hoch und drehte mich seitlich. Ich senkte meinen Kopf, hielt den erregten Schaft des anderen fest und stülpte meine Lippen über seine glänzende Eichel. Sie schmeckte süß und meine Zunge rieb methodisch seinen Wulst, zuckte in kurzen Abständen in die Öffnung seiner Spitze, um dann längs seiner Unterseite zu klopfen. Ich hob mein linkes Bein an, eine schwielige Pranke hielt es fest. Feucht und dick spürte ich nun die Spitze seines Kameraden an meinem geschwollenen Geschlecht. Stehend drang er in mich ein.

      Auch wenn die beiden Minotauren nicht so üppig bestückt waren, wie es Torvac eigen war, so stellten sie doch eine ziemliche Herausforderung dar. Zunächst wechselten sie einander ab und drangen aus verschiedenen Positionen in mich ein, während ich den wartenden mit Händen, Brüsten und Zunge verwöhnte. Ich forderte immer mehr. Ihnen blieb keine Gelegenheit zum Ruhen und der Raum füllte sich mit dem Geruch und dem Stöhnen unserer Körper. Meine Fingernägel gruben sich in ihre Haut und auch die ihren hinterließen rote Striemen. Meine zu Boden gefallene Decke nutzte ich, um sie in den Nacken eines Minotauren zu legen und meinen Körper herabzusenken, während er mein Gesäß umfasste und heftig in mich eindrang. So konnte ich die Hoden des anderen lecken während dieser meine Brüste knetete. Unser wildes Treiben forderte ihren Tribut. Meine Decke bekam Risse. Ihre Lust wusste ich durch auffordernde Worte anzustacheln und motivierte den mit hellem Fell, seinen Saft über meinen Oberkörper zu entladen. Das Ejakulat spritzte in weitem Bogen aus ihm heraus und verklebte meine Haare, rann wie Honig über eine Wange auf meine Brust hinab. Ich leckte einige verbliebene Tropfen von seinem rot leuchtenden Fleisch ab und sammelte meinen Speichel, um den klebrigen Saft herunterzuschlucken.

      Wild auf dem zweiten reitend ließ ich mich gehen, stöhnte immer lauter und wurde wiederholt von Orgasmen geschüttelt. Ich zählte sie nicht, sondern bemühte mich, die Erregung des neben mir stehenden wieder aufzubauen, während der andere mich hinauf zog, meine Hüften umklammerte und mit starken Stößen von hinten in mich eindrang. Mein Gesäß tönte klatschend, als sein Becken dagegen stieß. Rote Punkte tanzten vor meinen Augen während er ganz in mich glitt. Sein Finger massierte dabei meinen Anus. Zähflüssig tropfte von seiner Zunge Speichel darauf hinab und bereitete zusammen mit dem langsam eingeführten Daumen eine noch größere Wonne vor. Ich motivierte ihn, mit Blicken und meiner eigenen Hand.

      Dann hielten wir inne, er führte seinen harten Schaft aus meiner Scheide hinaus und unter meinen bettelnden Blicken rieb der Braune seine dick geschwollene Eichel an meinem Gesäß. Sein Gefährte zerrte meine Pobacken so weit es ging auseinander und half seinem Partner, die Muskeln meines noch engen Afters zu weiten.

      Natürlich wollte ich beide, und ich wollte ihn auch genau dort. Irgendwie hatte ich die Ausmaße ihrer Männlichkeit verdrängt. Mein Kopf schien wie mein Gesäß zu bersten und ein Blitz durchzuckte meinen Blick, der Schmerz trübte die Sinne und wandelte sich dann schnell zu hemmungsloser Lust. Unermüdlich drang er in mich ein, zunächst vorsichtig, doch als er seinen Weg gefunden hatte, mit der Energie von einem Dutzend menschlicher Männer. In mir brannte ein tosendes Feuer. Unbewusst rannen mir Tränen über die Wangen und meine Lustschreie waren kaum von Schmerzensschreien zu unterscheiden. Er grunzte immer inbrünstiger und machte so lebhaft seiner Freude an mir Luft.

      Nun legte sich der Hellere auf den Boden nieder und winkte mich zu sich, um auf ihn Platz zu nehmen. Er drehte mich so, dass der Rücken ihm zugewandt war und ich setzte mich mit dem Po über seine prächtige Erregung und rutschte ein wenig vor, damit er besser in mich eintauchen konnte. Ein kurzer Moment des Schmerzes durchzuckte mich erneut, bis er seinen Weg ganz in mich hinein fand und ich wild auf ihm zu reiten begann. Meine Schreie wurden dadurch gemindert, dass der andere mir seine Eichel zum Schmecken gab und ich genüsslich daran saugte, auch wenn ich außerstande war, ihn tiefer in meinen Mund aufzunehmen ohne in Gefahr zu geraten, zu ersticken oder ihn nicht mehr hinaus nehmen zu können. Bald schon wollte er mehr, legte meine Beine zur Seite und während der zweite noch in meinem Gesäß steckte, drang er in meine dunkelrot und feucht schimmernde Scheide ein. Mein langgezogener Schrei begleitete seinen Weg in meinen heißblütigen Körper. Nur durch die dünne Membran meiner Scheide war ihr Fleisch voneinander getrennt. Auch sie mussten einander spüren. Vor meinen Augen hatte sich ein roter Schleier gelegt. Ich schloss sie und konzentrierte mich allein auf ihre in mir ruhende Erregung.

      Von einem Schauer begleitet raunte ich: »stoßt zu, beide. Ich will euch spüren, ja!« Angestachelt von meinem Verlangen verfielen wir in ein energisches Spiel unserer Leiber und erfüllten den Raum mit triebhaften Lauten.

      Hätte ich gewusst, welche