Mandy Hauser

Der Wohnwagen


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      Über den Jute-Catsuit ziehst du deinen roten Catsuit an. Da der Kragen hinten geknöpft wird, ist es kein Problem wegen der Kette. Danach ziehst du deinen neuen Catsuit an. Auch den kannst du problemlos anziehen, da du von oben einsteigst. Die Kette wird dich so nicht behindern. Achte darauf, dass dein Schwanz, sowie die Hoden ausserhalb der Catsuits sind. Ziehe die Kordel anständig zu, damit er nicht nach innen schlüpfen kann. Wenn alles gut sitzt, werden die Manschetten befestigt. Die sind einfach zu bedienen. Musst sie nur zusammendrücken, dann rasten sie ein. Aber nur drei. Die vierte Manschette wirst du später an die rechte Hand anziehen. Die Rollkragen werden so breit gerollt wie möglich getragen. Dann ziehst du noch die Sturmhaube und die Mohairhandschuhe an, die ich dir noch eingepackt habe.

       Weitere Informationen findest du in deiner Nachttischschublade. Die musst du lesen, bevor du schlafen gehst. Das wird aber bald der Fall sein.

       Viel Spass mit dem Catsuit.

       Küsschen

      Ich packte die Sachen aus. Da waren vier metallene, gepolsterte Manschetten, ähnlich wie Handschellen, nur breiter, ca. 4 Zentimeter breit, mit einem Schloss versehen. Schlüssel sah ich keinen. An den Manschetten waren Ringe angebracht, an welchen man z.B. Karabinerhaken befestigen konnte.

      Eine ziemlich dicke, schwere, schwarze Sturmhaube aus Mohair mit einem langen Hals kam zum Vorschein. Darin waren auch die erwähnten Mohairhandschuhe. Sie waren sehr dick und sehr eng, als ich sie kurz anprobierte. Sie waren schön fusselig und kratzten auf der Haut. Die Haube fühlte sich auch sehr gut an. Auch sie kribbelte ganz leicht, als ich sie mir ins Gesicht drückte. Solange ich beschäftigt war und mich auf anderes konzentrierte, nahm ich das stete Kratzen des Catsuit nicht richtig wahr. Wenn ich daran dachte, was noch kommen könnte, fuhr es mir wohlig schaudernd den Rücken hinab.

      Nun packte ich noch das ‚Fixleintuch’ aus. Es war schwarz, aus Mohairwolle gestrickt und wie ein normales Fixleintuch mit einem elastischen Band versehen. Dazu gab es noch eine grosse Wolldecke, sehr dick gestrickt, auch aus schwarzer Mohairwolle. Die beiden Teile fühlten sich sensationell an. Ich stellte mir vor, wie es sein müsste, nackt darauf zu liegen oder sich mit der Decke einzupacken. Mein kleiner Freund goutierte meine Gedanken indem er sich wieder regte und anzuschwellen begann. Mit der grossen Decke trocknete ich mir die Haare so gut es ging ab. Da sie ja alle Frottee-Tücher weggebracht hatte, damit ich nass in den Catsuit steigen musste, wollte ich wenigstens die Haare ein wenig trocken haben. Ich kämmte sie hinterher, obwohl es eigentlich nicht nötig gewesen wäre. Ich würde wohl wieder tüchtig schwitzen und sicher nirgends hingehen können, sodass eine anständige Frisur nicht nötig war, aber mir war wohler so.

      Ich bezog das Bett, trank noch etwas Mineralwasser, putzte mir hinterher die Zähne, bevor ich beschloss, zum Nachttisch zu gehen, um die weiteren Instruktionen zu lesen. Ich wollte ins Bett, denn ich war mittlerweile sehr müde. Meine Flasche mit dem Schlauch stellte ich in die angebrachte Fahrrad-Flaschenhalterung am Bett. Dann zog ich mir, wie befohlen, den roten Catsuit und gleich auch noch die Handschuhe an. Sie behinderten mich zwar ein wenig bei meinem Tun, aber das war mir egal, denn es war angenehm.

      Bei jeder Bewegung kratzte die Jute auf meiner Haut.

      „Wenn ich mal liege, wird es schon nachlassen“, sagte ich mir. Dann schlüpfte ich in den neuen Anzug. Als ich den Catsuit angezogen hatte, befestigte ich die Manschetten. Zuerst an den Beinen. „Klick, klick“, macht es und die Fesseln sassen. Sie passten genau. Sie drückten nicht, auch nicht, als ich damit umher ging. Die Polsterung war ziemlich dick, passte sich aber trotz den dicken Lagen aus Wolle perfekt an. Dann befestige ich auch noch die Manschette am linken Handgelenk. Nun konnte ich den Catsuit nicht mehr ausziehen. Zu fest schlossen die Handschellen ähnlichen Fesselungen. Ich rollte die Rollkragen der Catsuits miteinander runter und legte sie so um den Hals und unter das Kinn, dass sie mich nicht zu sehr behinderten. Es wurde jetzt schon satanisch warm.

      Der Zettel im Nachttisch war gleich gefaltet wie die anderen. In der Schublade lagen zudem noch vier Drahtseile. Alle etwa 50 cm lang und etwa drei Millimeter dick. An jedem Ende war ein Metallring von ca. 1 Zentimeter Durchmesser. Dazu lagen acht kleine Karabinerhaken, ca. 4 Millimeter stark.

      So, nun kommen wir zur Nachtruhe und den dafür nötigen Instruktionen.

       Du befestigst nun an den Drahtseilen an jedem Ende einen Karabinerhaken.

       Die Haken wiederum befestigst du an den Ringen, die du selbst, zur Selbstfesselung, an deinem Bett angebracht hast. Zuerst wirst du die Füsse anbinden und erst hinterher die linke Hand. Am vierten Seil befestigst du die letzte Manschette so, dass sie offen auf dem Bett liegt.

       Lege die Mohairdecke bereit. Wenn du die Füsse fixiert hast, ziehst du die Decke über dich, legst dich nieder und befestigst die linke Hand. Die rechte Hand legst du nun auf die übrige Manschette auf der rechten Seite genau auf die Scharniere. Nun drücke fest und schnell nach unten. Die Manschette wird zuklappen und sich verschliessen.

       Ich werde überprüfen, ob du alles so gemacht hast wie ich es dir vorgeschrieben habe. Wenn nicht, kannst du morgen was erleben. Ich dulde keinen Ungehorsam.

       Nun wünsche ich dir eine angenehme Nachtruhe.

       Küsschen

       Claudia

      Beim Lesen der Zeilen wurde mir ganz anders. Das tönte ja sehr gut. Weich eingepackt zu schlafen.

      „Weich?“ durchfuhr es mich. „Wenn nur nicht der Catsuit darunter so sehr kratzen täte, könnte es ganz angenehm werden.“

      Aber mittlerweile hatte ich mich schon ein wenig daran gewöhnt. Ich liebte es ja kratzig, aber auch weich.

      „Mal schauen, wie es wird, wenn alles so präpariert ist, wie Claudia das befohlen hat“, flüsterte ich und ging ans Werk.

      Vorne im Wohnwagen löschte ich das Licht und ging nach hinten, verschloss die Schiebetüre, nahm die vier Seile, befestigte an jedem die zwei Karabinerhaken und liess diese an den am Bett angebrachten Ringen einschnappen. Was ich vorgesehen hatte, für mich, hatte Claudia perfektioniert. Ich legte mich aufs Bett, so, wie ich in dieser Nacht liegen sollte und probierte, ob die Seile wirklich lang genug waren. Aber Claudia hatte ganze Arbeit geleistet. Eine gewisse Arm- und Beinfreiheit würde noch vorhanden sein.

      Die letzte Manschette legte ich so bereit, dass ich sie gut mit der rechten Hand erreichen konnte. Ich ging noch ein letztes Mal auf die Toilette. Dann setzte ich mich aufs Bett, legte die Kette links ums Bett herum bis zum Kopfende und liess sie dort hinter die Matratze runter. In der Mitte des Bettes kam sie dann wieder hoch, sodass sie mich nicht behindern konnte. Ich zog die grosse Decke und die Sturmhaube heran und befestigte das linke Metallseil an der linken Fussmanschette. Gleich verfuhr ich mit dem rechten Bein. Ich legte die Decke über die Beine. Die Decke war riesig, sodass sie auf beiden Seiten über die Bettkante hinab reichte. Nun legte ich mich nieder. Mit der rechten Hand klinkte ich die linke Manschette in den Karabinerhaken ein und legte mich auf den Rücken und versuchte die rechte Manschette zu erreichen. Das würde problemlos gehen.

      „Soll ich nun?“ fragte ich mich. „Alleine komme ich so unmöglich los. Die Seile sind zu dick. Die können nicht zerrissen werden. Die Ringe sind ins Holz geschraubt. Auch da kann ich nicht zerren dran. Die geben nicht nach, das habe ich schon versucht.“

      Von Zweifeln geplagt, lag ich da und war unschlüssig, ob ich mich Claudia nun nochmals so hingeben soll. Diesmal war es freiwillig. Ich musste ihr nicht gehorchen. Ich würde ihr schon Meister werden, wenn sie in meine Nähe kommen sollte.

      Es wurde immer wärmer in den Catsuits und unter der Decke. Dazu kam das Kratzen und Kribbeln der Jute. Die Decke, die auf mir lag, spürte ich auch an meinem Penis, der sich bei den Gedanken an die Wehrlosigkeit wieder aufrichten wollte.

      „Ach, was soll’s!“, sagte ich zu mir. Ich löste nochmals die linke Hand, langte zur Sturmhaube und zog sie über den Kopf. Sie schmiegte sich perfekt an den Kopf. Vermutlich war noch ein wenig Elastan eingestrickt. Die Haube liess nur Nase und Mund frei. Die Augen waren zugedeckt. Für die Augenhöhlen waren kleine Polster eingelassen, die sich nun in die Augenhöhlen und die Lider legten. Anscheinend waren auch Ohrenwärmer eingearbeitet. Die