Amelie Oral

Amelie´s Weihnachtsedition


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der Knabe sein Glück ruhig versuchen. Mich regte er nicht weiter auf, und wenn er mich aufregte – dann umso besser. Also wartete ich in Ruhe ab, wie es weitergehen würde.

      Das Kino war halbleer. Hinten, in der letzten Reihe, wo ich saß, waren überhaupt alle anderen Plätze leer geblieben.

      Bis auf den Kerl neben mir!

      Sollte er nur mein Knie betätscheln, weit würde er bei der engen Jeans doch nicht kommen.

      Die Erfahrung machte der Knilch auch bald. Erst versuchte er es von unten, dann von oben, in beiden Fällen vergeblich, so eng saß meine Jeans. Schließlich versuchte er, mir an die Brüste zu gehen; aber weil ich einen engen Pullover trug, der unten wiederum in der Jeans steckte, kam er da auch nicht zum Zuge.

      Daraufhin schien er es aufzugeben.

      Ich achtete nicht weiter auf ihn. Der Film war viel zu spannend, um sich durch einen geilen intellektuellen Typ ablenken zu lassen. Mit einem Male fing der Knabe wieder an. Er fasste meine Hand und legte sie in seinen Schoß.

      Erst achtete ich nicht weiter darauf, dann stellte ich plötzlich fest, dass ich seinen Schwanz in der Hand hatte.

      Und was für einen Apparat!

      Es war wirklich der tollste, der mir je unter die Finger gekommen war. Himmel, hatte der einen stehen! Ein Glück, dass wir im Kino waren, im Bett hätte ich ihn wahrscheinlich nicht verkraftet, obwohl ich mich doch nun wirklich vor nichts mehr fürchtete.

      Dick wie ein junger Baumstamm wuchs dem ein Ding aus der Hose, dazu hart wie Eisen. Das interessierte mich nun doch.

      Erst bekrabbelte ich die Eichel. Dick wie ein Pilz nach kräftigem Sommerregen fühlte sie sich an. Die Vorhaut war weit zurückgerutscht und lag wie ein Wulst um den Stengel. Nur mit Mühe gelang es mir, sie für einen Augenblick über die Eichel zu ziehen, dann gab sie die Lustwurzel sofort wieder in ihrer ganzen Länge frei.

      Und die hatte eine Länge!

      Sie schien überhaupt kein Ende zu nehmen, als ich sie erst einmal probeweise abtastete. Dabei war immer noch ein Stück in der Hose verborgen.

      Leider kam ich den Hodensack nicht heran, der bestimmt auch nicht von schlechten Eltern war. So musste ich mich damit begnügen, den Schwanz zu bearbeiten.

      Ich machte es bestimmt mit kundiger Hand, denn der Mann rutschte immer mehr in dem Kinosessel nach unten, damit ich noch besser an ihn ran kam. Ganz allmählich begann ich seinen Prügel zu streicheln, der unter meiner Hand noch dicker und fester wurde, falls das überhaupt noch möglich war.

      Nach dem harmlosen Start legte ich einen kleinen Zwischenspurt ein, danach ließ ich mir wieder etwas Zeit und beschäftigte mich wieder mit der Eichel.

      Es muss das reinste Intervallwichsen gewesen sein, was ich da hinlegte. Ständig wechselte ich das Tempo. Auf zärtliches Streicheln folgten ruckartige Schiebungen, die wieder von leichten Berührungen mit den Fingernägeln abgelöst wurden. Schließlich sollte mir der Samen ja nicht gleich um die Ohren fliegen.

      Die manchmal ziemlich spannenden Filmszenen, dazu der Männerschwanz in meiner Hand, es war ziemlich aufregend. Für mich jedenfalls, für den Mann bestimmt noch mehr, denn nach einer Weile begann er zu keuchen, dass ich dachte, das ganze Kino müsste es hören.

      Schnell ließ ich seinen Schwengel los, aber meine Hand wurde sofort wieder zu dem fantastischen Spielzeug zurückgeführt. Gerade an der Stelle, wo Arnold Schwarzenegger einen fiesen Typen direkt in die Fresse schoss.

      Aber kaum, dass ich anfing, mich wieder um den Prachtschwanz zu kümmern, konnte sich der Junge schon wieder nicht beherrschen. Am liebsten hätte ich ihm den Mund zugehalten.

      Hier musste schnell etwas passieren, sonst passierte noch etwas!

      Und jetzt kam mir zugute, was ich bei diversen Männern –und Mädchen – gelernt hatte.

      Meine Hand flog nur so an dem Prügel herauf und herunter, als müsste ich Messing polieren. Das höllische Tempo hielt er nicht lange durch. Es dauerte bestimmt keine Minute, da merkte ich schon, wie sich der Schwanz aufbäumte. Noch eine kurze Salve rasanter Massagegriffe ließ sich da anbringen, dann jagte das Sperma schon aus dem Rohr; über die nächste Sitzreihe hinweg, ehe es auf einem leeren Kinosessel landete.

      Die Filmmusik übertönte es, sonst hätte ich jede Wette gehalten, dass wir aus dem Kino gewiesen worden wären.

      Aus Gutmütigkeit schob ich noch ein bisschen an der Vorhaut herum, obwohl mir die letzten Samentropfen dabei über die Finger liefen, nass und klebrig.

      Es hatte keiner großen Anstrengung bedurft, meinem Sitznachbarn einen von der Palme zu wedeln. Für ihn hatte es sich bestimmt gelohnt, bei dem enormen Druck, den er drauf hatte. Und ich hatte die Bekanntschaft mit einem unheimlich guten Schwanz gemacht. Das war die Sache schon wert.

      Der Mann reichte mir ein Taschentuch, damit ich mir die Finger abwischen sollte. Aus lauter Bosheit schmierte ich ihm die Soße an das Hosenbein. Wer sich neben einen Teenager setzte und ihm den Schwanz in die Hand drückte, sagte ich mir, der musste schon ein gewisses Risiko eingehen. Schließlich hätte ich auch laut um Hilfe schreien können.

      Mein Nachbar beugte sich zu mir herüber. Hoffentlich fing er nun nicht auch noch an zu knutschten. Das war nicht abgemacht.

      Aber er flüsterte mir nur zu: „Süße, das hast du wundervoll gemacht!“

      Dann schob er mir einen Geldschein in die Hand, stand auf und verließ das Kino.

      Ich hob den Geldschein gegen das Licht. Eine Zwanzig-Euro-Banknote. Gar keine schlechte Bezahlung. Dafür hätte ich ihm glatt noch einen abgewichst.

      Dann fiel mir ein, dass ich in der Zeit ja eine ganze Menge von dem Film verpasst hatte. Obwohl es absolut nichts zu lachen gab, kicherte ich vor mich hin. Mitten in einem Kino einem wildfremden Mann einen abwichsen, das hat in meiner Sammlung noch gefehlt!

      Die anderen warteten schon am Bahnhof auf mich. Meinetwegen hätten sie ruhig abhauen können, mit den zwanzig Euro wäre ich bequem allein nach Noisseville gekommen.

      Wenige Wochen später fand ich noch eine viel bessere Verwendung für das Geld. Zwar bekam es auch ein Taxifahrer, nur unter ganz anderen Umständen.

      Mein Papa besuchte mich nämlich!

      Er richtete eine Geschäftsreise nach Saarbrücken so aus, dass seine Fahrt über Metz führte. Er wollte einen ganzen Tag mit mir verbringen. Zum Glück war es ein Samstag. Weil er sich vorher anmeldete, erzählte ich der Direktorin natürlich, Papa hätte vor, das Wochenende mit mir bei Bekannten zu verbringen, und ich würde erst am Sonntag zurück sein.

      Ich hatte mir fest vorgenommen, eine Nacht in Metz zu verbringen, koste es was es wolle. Das Internat ging mir verdammt auf die Nerven. Ich brauchte unbedingt etwas Abwechslung.

      Die lesbische Direktorin verwirrte meinen Papa völlig. So eleganten Damen gegenüber wirkte er immer etwas hilflos, und es amüsierte mich, wie er versuchte, sich möglichst vornehme auszudrücken, was bei ihm urkomisch wirkte. Es fehlte nur noch, dass er ihr die Hand geküsst hätte. Aber das traute er sich dann doch nicht.

      Meine einzige Sorge war, dass die Direktorin fragen könnte, wann er mich den wieder ablieferte, dann wäre meine Lügengeschichte aufgeflogen. Zum Glück vergaß sie es.

      Das Amüsanteste war es gerade nicht, mit einem Erwachsenen durch Metz zu laufen, am allerwenigsten mit dem eigenen Vater.

      Es kann einen schon ziemlich aufregen, wenn einer ausgerechnet vor den Schaufenstern stehenblieb, die völlig uninteressant sind. Was mich interessierte, nahm er kaum zur Kenntnis und brummte nur etwas von überspannter Mode. Schon meine hautenge Jeans schien ihm zu missfallen, dagegen imponierte es ihm mächtig, als ich ihm erzählte, dass ich mit einer Diplomatentochter das Zimmer teilte. Überhaupt hatte bei ihm das Mädcheninternat Bilinguale ziemlich Eindruck gemacht. Bestimmt war er überzeugt, mich bestens untergebracht zu haben.

      Warum sollte ich ihm den Glauben nicht lassen?