Perry Rhodan

Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2)


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die Doppelhelix unserer Erbinformation. Kurze Zeit später bildete sich das in PERRY RHODAN auch ab mit dem Moralischen Code, der in vielem ähnlich funktionierte wie der genetische Code.

      Was uns damals am Anfang der Serie als fast unerreichbare Spekulation erschien, ist heute in vielen Fällen schon Wirklichkeit geworden: der sprachgesteuerte Computer, die künstliche Intelligenz, der selbst lernende Computer, die Computerspiele, die süchtig machen, und die ungeheure Vielfalt der Informationen, die wir inzwischen über das Universum haben. Jemand hat mal gesagt, »was der Mensch sich ausdenken kann, kann er auch irgendwann umsetzen«. Das ermöglicht natürlich eine faszinierende Zukunft, wenn man den Gedanken des Autorenteams folgt. Hoffentlich gilt das bald für den Fusionsreaktor im Taschenformat und die Möglichkeiten unseres Gehirns. Da fehlt es doch noch sehr.

      Nun zu meiner Bitte: Ich finde es ausgesprochen schwierig, den Wiedereinstieg in den Handlungsablauf zu finden, wenn man Wochen oder gar Monate lang Hefte zu einer anderen Entwicklung gelesen hat. Wäre es nicht möglich, dass die Autoren nach so einem Bruch auf einer Seite eine kurze Zusammenfassung über den Stand der Handlung geben, an dem dieser Strang der Handlung seinerzeit aufgehört hat?

      Ich habe mir inzwischen angewöhnt, die Hefte und Bücher elektronisch zu lesen, weil ich dann wenigstens zurückblättern und nachlesen kann, wo die Handlung damals aufgehört hat. Aber dazu muss ich erst recherchieren, in welchem Heft die Handlung damals aufgehört hat.

      Noch einmal herzlichen Dank an das Autorenteam, und ich freue mich schon auf die nächsten Ausgaben.

      Mit freundlichem Gruß

      Dr. Martin H. Bobzien

      Diese Anregung ging natürlich auch an die Redaktion. Dort wird immer wieder einmal eine Neugestaltung angegangen, wie ihr an der Leserseite seht, die seit Band 3050 ein etwas anderes Gewand trägt. Wer weiß, vielleicht wird ja in Zukunft auch einmal hin und wieder eine Bandnummer mit angegeben. Früher wurden solche Bezüge im PERRY RHODAN-Kommentar hergestellt, der vom leider viel zu zeitig verstorbenen Rainer Castor geschrieben wurde. Auch das Glossar wäre hierfür denkbar. Online ist die »Perrypedia« mit ihren Verknüpfungen zu erwähnen.

      Den nächsten Leser treibt eine wichtige Frage um.

      Existenzielle Frage

      Rolf Wocke, [email protected]

      Hallo, Michelle,

      mit Stand 3045 und somit kurz vor 3050 muss ich mich doch wieder an euch wenden, da mich seit etlichen Wochen eine existenzielle Frage bewegt.

      Auch wenn es von bestimmten Personen immer wieder heißt, es gibt keine Füllromane, kann man dies auch in diesem Zyklus wieder anders sehen. Ein Beispiel sind die Hefte mit den Nummern 3017 bis 3021, deren Inhalt statt in fünf Romanen man auch in zwei Romanen hätte darstellen können, ohne dass dadurch die Handlung weniger weitergebracht worden wäre.

      Aber in den letzten Wochen, circa ab Band 3034, ist eine echte Besserung eingetreten. In nahezu jedem Roman hat man den Eindruck, dass neben einer zum Teil geschichtsspezifischen Handlung auch jeweils Informationen zum Handlungsfortschritt integriert sind. Da wartet man wirklich auf den Roman der nächsten Woche. Warum dann nur diese andere extrem negative Art der Romane? Na ja.

      Man kann nur hoffen, dass dies künftig informativ so positiv weitergeht, auch wenn zumindest die kommenden zehn bis fünfzehn Romane schon konzipiert sind!

      In diesem Zusammenhang nun die Frage: Wozu hat man sich für den Beginn des Zyklus einen circa 500 Jahreszeitsprung einfallen lassen?

      Das ist nicht nachvollziehbar. In Band 3045: Seit 500 Jahren sind die Cairaner die neue starke Supermacht in der Milchstraße und seit 500 Jahren war dem nichts entgegenzusetzen. Man stelle sich das mal zwischen 1500 und 2019 in unserer aktuellen Zeit vor.

      Aktuelle Bände vor 3045: Die ganzen Agenteneinsätze und die dadurch gewonnenen Informationen und Dossiers sind erst nach 500 Jahren möglich. Das ist schlicht unglaubhaft!

      Perry Rhodan und Atlan kommen nach 500 Jahren zurück und nun kommt der Widerstand gegen die Cairaner auch durch die USO ins Rollen.

      Na klasse, da kommt in unserer realen Zeit ein Feldherr aus dem 16. Jahrhundert in unser 21. Jahrhundert, und unsere Welt ist begeistert und nun wird der Weltfrieden angegangen. Das ist nicht glaubhaft.

      Selbst wenn aus dem 20. Jahrhundert ein Herr Paul von Hindenburg im 21. Jahrhundert erscheinen würde, würde dies die Menschheit nicht extrem beeinflussen.

      Ergo, ein Zeitsprung von 150 bis maximal 250 Jahren, auch unter Beachtung der längeren Lebenszeiten in der PERRY RHODAN-Realität, hätte genügt für einen »Mythos-Gedanken« und wäre auch für den Leser logisch nachvollziehbar gewesen!

      Beste Grüße und euch alles Gute für 2020

      Rolf Wocke

      Ich bin sicher, dass ein Sprung nur über 150 bis 250 Jahre vielen Lesern deutlich zu kurz gewesen wäre für den Mythos-Grundgedanken.

      Inzwischen wissen wir, dass die Cairaner Atlan brauchen. Sie mussten also warten, bis er wieder auftaucht, und dafür umfangreich informiert sein, ein enges Netzwerk haben. Auch setzt es sie gehörig unter Druck, dass Atlan nun da ist – plötzlich werden eventuelle Bündnisse zumindest angedacht, Gespräche geführt. Das war vorher schlicht nicht möglich.

      Atlan und Perry haben den Stein ins Rollen gebracht und – das sollten wir nicht vergessen: Sie sind sinnbildlich wie Frösche, die von außen in heißes Wasser geworfen werden. Die anderen Frösche saßen bereits im Wasser, während es sich nach und nach erhitzte; sie brauchten einen Impuls von außen.

      Das war es wieder für heute. Euch alles Gute und bis nächste Woche. Ad Astra!

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      Pabel-Moewig Verlag KG – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]

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      Ammun-Si

      Der Ara Ammun-Si ist Leiter der Maurits-Vingaden-Klinik (MVK). Er wurde 1945 NGZ in Neu Atlantis geboren und hat dort seinen Vater als Bauchaufschneider im Khasurn der da Oppalu beerbt. Später wechselte er zur MVK. Abweichend vom Klischeebild eines Aras trägt er einen feuerroten Vollbart, den er hingebungsvoll pflegt.

      Flaccu, Orfea

      Die Terranerin Orfea Flaccu ist seit dem 1. Januar 2037 NGZ Residentin. Geboren wurde sie am 3. April 1986 NGZ in Nordamerika. Sie war von 2026 bis 2030 NGZ Botschafterin auf Topsid. Ihr wird ein gutes, wenigstens geschäftsmäßiges Verhältnis zur Gelegemutter Bun-Akkbo nachgesagt bzw. unterstellt, je nach Sichtweise.

      Sie ist ein positiv gestimmter Mensch, begabt mit trockenem Humor. Flaccu begreift neue Situationen immer als Chance – nicht für sich, sondern für die Menschheit. Sie kann kühl kalkulieren, strategisch denken, lässt aber auch Emotionen zu.

      Liga Freier Galaktiker (LFG)

      Die LFG ist die Nachfolgeorganisation der LFT (Liga Freier Terraner) und verrät durch ihre Umbenennung ihre völkerübergreifende Kompetenz. Es gibt sie auf beiden Seiten des Dyoversums.

      Madouni, Ghizlane

      Ghizlane Madouni ist die Kommandantin der