Robert Peter Ebert/Oskar Reichmann/Hans-Joachim Solms/Klaus-Peter Wegera (1993): FrühneuhochdeutscheFrühneuhochdeutsch Grammatik. Tübingen.
Wörterbücher:
Ulrich Goebel/Anja Lobenstein-Reichmann/Oskar Reichmann (Hg.) (1986ff.): FrühneuhochdeutschesFrühneuhochdeutsch Wörterbuch. Berlin/New York (bis 2020 sind die Bände 1‒6, 8 und 9 erschienen, Band 9: l‒ozzek). (= FWB) Digital zugänglich.
Ph. Dietz (1973 [1870‒1872]): Wörterbuch zu Dr. Martin LuthersLuther, Martin Deutschen Schriften. 2., unveränderte Auflage. Band 1‒2,1 (A‒Hals). Leipzig (Nachdruck Hildesheim/New York). (= PHD)
Renate und Gustav Bebermeyer (1993‒2018): Wörterbuch zu Martin LuthersLuther, Martin deutschen Schriften. Wortmonographien zum Lutherwortschatz. [2], 2 (Hals‒Härtigkeit) ‒ 17 (Lehnen‒Liebreden). Hildesheim/Zürich/New York. (= RGB)
3.6 ÄlteresNeuhochdeutschÄlteres Neuhochdeutsch
Grammatik:
Robert Peter Ebert (1999): Historische Syntax des Deutschen II: 1300–1750. 2., überarbeitete Auflage. Berlin.
Wörterbücher:
Goethe-WörterbuchGoethe, Johann Wolfgang von (1978ff.). Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Stuttgart (bis 2020 sind 6 Bände erschienen, Band 6: Medizinalausgabe‒Promenade). (= GWB) Digital zugänglich.
Rosemarie Lühr/Susanne Zeilfelder (Hg.) (2010‒2012): Schiller-WörterbuchSchiller, Friedrich von. 5 Bände. Berlin/Boston.
3.7 NeuhochdeutschNeuhochdeutsch
Grammatiken:
Duden. Die Grammatik (2016). 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Herausgegeben von Angelika Wöllstein und der Dudenredaktion. Berlin.
Ulrich Engel (1988): Deutsche Grammatik. Heidelberg.
Gerhard Helbig/Joachim Buscha (2001): Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. Berlin u.a.
Hans Wellmann (2008): Deutsche Grammatik. Laut. Wort. Satz. Text. Heidelberg.
Wörterbücher:
Konrad Duden (1880): Vollständiges Orthographisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Leipzig.
Duden. Die deutsche Rechtschreibung (2020). 28., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Berlin.
Wörterbuch der deutschen Gegenwartsprache (1961‒1977). Herausgegeben von Ruth Klappenbach/Wolfgang Steinitz. 6 Bände. Berlin (Ost). (= WDG) Digital zugänglich.
Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache (1976‒1981). Herausgegeben und bearbeitet vom Wissenschaftlichen Rat und den Mitarbeitern der Dudenredaktion unter Leitung von Günther Drosdowski. 6 Bände. Mannheim/Wien/Zürich.
Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache (1999). 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Herausgegeben vom Wissenschaftlichen Rat der Dudenredaktion. 10 Bände. Mannheim.
Duden. Deutsches Universalwörterbuch (1983). Herausgegeben und bearbeitet vom Wissenschaftlichen Rat und den Mitarbeitern der Dudenredaktion unter Leitung von Günther Drosdowski. Mannheim/Wien/Zürich. (= DUW)
Duden. Deutsches Universalwörterbuch (2019). 9., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Berlin. (= DUW)
Duden. Onlinewörterbuch. duden.de/woerterbuch
Brockhaus-Wahrig. Deutsches Wörterbuch in sechs Bänden (1980‒1984). Herausgegeben von Gerhard Wahrig †/Hildegard Krämer/Harald Zimmermann. Wiesbaden/Stuttgart. (= 1BW)
Brockhaus-Wahrig. Deutsches Wörterbuch von Renate Wahrig-Burfeind. Mit einem Lexikon der Sprachlehre (2011). 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Gütersloh/München. (= 2BW)
DWDS-Wörterbuch. dwds.de/wb (= DWDSWB)
Helmut Schumacher/Jacqueline Kubczak/Renate Schmidt/Vera de Ruiter (2004): VALBU ‒ ValenzwörterbuchValenzwörterbuch deutscher Verben. Tübingen. (= VALBU)
NeuhochdeutschElektronisches ValenzwörterbuchValenzwörterbuch deutscher Verben. grammis.ids-mannheim.de/verbvalenz (= E-VALBU).
3.8 Diachrondiachron
Grammatiken:
Hermann Paul (1916‒1920): Deutsche Grammatik. 5 Bände. Halle a. d. S.
Otto Behaghel (1923‒1932): Deutsche Syntax. 4 Bände. Heidelberg.
Robert Peter Ebert (1978): Historische Syntax des Deutschen. Stuttgart.
Wladimir Admoni (1990): Historische Syntax des Deutschen. Tübingen.
Jürg Fleischer in Zusammenarbeit mit Oliver Schallert (2011): Historische Syntax des Deutschen. Eine Einführung. Tübingen.
Ingerid Dal/Hans-Werner Eroms (2014): Kurze deutsche Syntax auf historischer Grundlage. 4. Auflage, neu bearbeitet von Hans-Werner Eroms. Berlin/Boston.
Wörterbücher:
Jacob Grimm und Wilhelm GrimmGrimm, Jacob und Wilhelm (1854‒1971): Deutsches Wörterbuch. 33 Bände. Leipzig. (= DWB) Digital zugänglich.
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm GrimmGrimm, Jacob und Wilhelm (1983ff.). Neubearbeitung, herausgegeben von der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin in Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen bzw. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. 9 Bände. Leipzig/Stuttgart. (= DWBN) Digital zugänglich.
Daniel Sanders (1860‒1865): Wörterbuch der deutschen Sprache. Mit Belegen von LutherLuther, Martin bis auf die Gegenwart. 2 Bände. Leipzig. (= DS)
Hermann Paul (2002 [1897]): Deutsches Wörterbuch. Bedeutungsgeschichte und Aufbau unseres Wortschatzes. 10., überarbeitete und erweiterte Auflage von Helmut Henne/Heidrun Kämper/Georg Objartel. Tübingen.
Trübners Deutsches Wörterbuch (1939‒1957). Herausgegeben von Alfred Götze/Walther Mitzka. 8 Bände. Berlin.
B. Der gegenwartssprachliche Valenzbegriff. Eine Zusammenfassung
Den gegenwartssprachlichen ValenzbegriffValenzbegriff beschreibt HANS-WERNER EROMS in der „Syntax der deutschen Sprache“ (Eroms 2000) ausführlich. Vorausgesetzt werden dabei die Annahme der „Satzbedeutung“, wonach Sätze komplexe Zeichen sind, die eine strukturierte Bedeutung haben und durch integrierende Regeln ein komplexes Ganzes aufbauen, sowie der Satzgliedbegriff. SatzgliederSatzglied oder PhrasenPhrase werden durch zwei auf den Satz angewendete Proben (PermutationPermutation oder VerschiebeprobeVerschiebeprobe und KommutationKommutation oder ErsetzungsprobeErsetzungsprobe) ermittelt und in sieben Phrasentypen unterteilt: NominalphrasenNominalphrase, PronominalphrasenPronominalphrase, PräpositionalphrasenPräpositionalphrase, AdverbphrasenAdverbphrase, Satzförmige Typen, InfinitivkonstruktionenInfinitivkonstruktion und PartizipialkonstruktionenPartizipialkonstruktion. Die Phrasen sind meist aus mehreren Wörtern bestehende Wortgruppen (Eroms 2000, 34‒38, 47). Die Benennung der Phrasen erfolgt nach der Wortart des die Wortgruppe „regierenden“ Wortes (NukleusNukleus, Kern oder Haupt).
Dass