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Handbuch Bibeldidaktik


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      Vgl. Landgraf, Michael, Bibel. ReliBausteine 3. Stuttgart 32013, 131.

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      Vgl. Landgraf/Metzger, 2011, 33.

       9

      Vgl. Landgraf, 2009, 22–34.

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      Vgl. Kaufmann, Hans Bernhard, Problemorientierter thematischer Religionsunterricht. In: Zilleßen, Dietrich, Religionspädagogisches Werkbuch. Frankfurt a.M. et al. 21972, 102–109.

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      Vgl. hierzu die Memoiren von Rigoberta Menchu. In: Burgos, Elisabeth, Rigoberta Menchú. Leben in Guatemala (aus dem Spanischen übers. v. Willi Zurbrüggen), Göttingen 1998, 131; ferner das Markusevangelium als „Kriegsanleitung“, vgl. dazu die Zeitungsmeldung RNZ vom 12.01.1998, abgedruckt in: Zimmermann, Mirjam/Zimmermann, Ruben, Die Bibel – vom Textsinn zum Lebenssinn. RU praktisch Sekundarstufe II. Göttingen 2003, 89.

       12

      Vgl. Baldermann, Ingo, Die Bibel – Buch des Lernens. Grundzüge biblischer Didaktik. Göttingen 1980.

       13

      Vgl. Berg, Horst Klaus, Grundriss der Bibeldidaktik. Konzepte – Modelle – Methoden. Handbuch des biblischen Unterrichts 2. Stuttgart 1980.

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      Vgl. Theißen, Gerd, Zur Bibel motivieren. Aufgaben, Inhalte und Methoden einer offenen Bibeldidaktik. Gütersloh 2003, 109–115.

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      Vgl. a.a.O., 110.

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      Müller, Peter, Schlüssel zur Bibel. Eine Einführung in die Bibeldidaktik. Stuttgart 2009, 9.

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      A.a.O., 89.

       18

      Vgl. „Man hat immer ein Stück Gott in sich“. Mit Kindern biblische Geschichten deuten. Teil 1: Altes Testament. JaBuKi-Sonderband. Stuttgart 2004, 71–83.

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      Grethlein, Christian, Fachdidaktik Religion. Göttingen 2005, 299.

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      Vgl. hierzu auch die Basiskompetenz in: Kirchenamt der EKD (Hg.), Kompetenzen und Standards für den Evangelischen Religionsunterricht in der Sekundarstufe I. Ein Orientierungsrahmen. EKD Texte 111. Hannover 2010, 20.

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      Beispiel: Jeschke, Tanja/Kate, Mareike ten, Die Bibel für Kinder. Stuttgart 2009.

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      Beispiel: Landgraf, Michael, Kinderlesebibel. Göttingen 2011.

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      Beispiel: Weth, Irmgard, Neukirchener Kinderbibel (mit Bildern von Kees de Kort). Neukirchen-Vluyn 162008; Herrlinger, Christiane, Unter Gottes weitem Himmel. Stuttgart 2003.

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      Beispiel hierzu die Schulbibel „Die Bibel elementar“. Stuttgart 22017.

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      Einen Überblick zu aktuellen Voll-Bibelausgaben gibt der → Art. Bibelausgaben damals und heute.

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      Vgl. Landgraf/Metzger, 2011, 47.

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      In „Die Bibel elementar“ werden solche Fragen für Kinder und Jugendliche aufgearbeitet.

      Moderne deutsche Bibelübersetzungen

      Peter Kristen

      Irgendwann ist es in jedem Religionsunterricht (hoffentlich) so weit: Die Schülerinnen und Schüler bekommen eine Bibel in die Hand. Sie sollen eigene Erfahrungen mit der Heiligen Schrift des Christentums machen und sich Kompetenzen im eigenständigen Umgang mit der Bibel Alten und Neuen Testaments erwerben. Dabei lohnt es sich durchaus, darauf zu achten, welche Bibelausgabe das ist. Dennoch greifen Religionslehrerinnen und -lehrer auf dem Weg in den Unterricht oft nach der großen Stofftasche mit „den Bibeln“, die der Kollege stehen gelassen hat und müssen sich dann mit zerfledderten Ausgaben mit |76|Apokryphen herumschlagen, nachdem im Unterricht gerade ein grober Überblick über die kanonischen Bücher erarbeitet worden war. „Ist Markus dasselbe wie Makkabäer?“

      Kriterien

      Welche Kriterien lassen sich also für die Beurteilung verschiedener Bibelübersetzungen im Religionsunterricht heranziehen?

      Gesucht ist also eine Bibelübersetzung mit einem für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren angemessenen Maß zwischen Texttreue und Lebensweltkompatibilität. Die Übersetzung soll den (besten) biblischen Urtext möglichst konsistent und verlässlich in einen deutschen Text verwandeln, der in der Lebenswelt Jugendlicher ohne vermeidbare Klippen rezipierbar ist und sie in die Lage versetzt, am Diskurs teilzunehmen.

      Daraus entwickelt Röhser Kriterien für eine gute Bibelübersetzung:

      Sie soll die Fremdheit des Ausgangstextes bewahren, indem sie den semantischen Kern und Sinngehalt der Wörter und Sätze so weit wie möglich erhält. Sie soll sich aber auch als Übersetzung zu erkennen geben, z.B. durch eine aufsehenerregende Sprachform, ihre Aufmachung oder begleitende Hinweise.