Josef Franz Lindner

Hochschulrecht im Freistaat Bayern


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v. 18.7.1972, BVerfGE 33, 303 ff. („numerus clausus“).

       [127]

      Siehe zur Zulässigkeit eines numerus clausus außerdem den Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs v. 24.11.1969, VerfGHE 22, 144 ff.

       [128]

      Vgl. die Erklärung des bayerischen Kultusministers Prof. Dr. H. Maier zur BVerfG-Entscheidung, abgedruckt in BayVBl. 1972, S. 467.

       [129]

      Staatsvertrag über die Vergabe von Studienplätzen v. 20.10.1972 (Bekanntmachung v. 16.3.1973 in GVBl. S. 98; Bekanntmachung über das Inkrafttreten des Staatsvertrags über die Vergabe von Studienplätzen v. 21.5.1973 in GVBl. S. 285).

       [130]

      Entscheidung v. 1.8.1975, VerfGHE 28, 143 ff.

       [131]

      BVerfGE 37, 104 ff.

       [132]

      Urt. v. 7.4.1976, BVerfGE 42, 103 ff.

       [133]

      Beschluss im Eilverfahren v. 5.2.1976, BVerwGE 50, 124 ff.; Hauptsachentscheidung BVerwGE 50, 137 ff.

       [134]

      Entscheidung v. 21.10.1975, VerfGHE 28, 184 ff.

       [135]

      Zur weiteren Rechtsprechung nach Erlass des HRG vgl. Karpen, Die Entwicklung der Rechtsprechung zum Wissenschaftsrecht seit 1976, JZ 1983, 926 ff.; ders./Maas, Die Entwicklung der Rechtsprechung zum Wissenschaftsrecht seit 1984, JZ 1990, 626 ff.; ders./Hillermann, Die Entwicklung der Rechtsprechung zum Hochschulrecht seit 1990, JZ 1997, 234 ff.

       [136]

      Drittes Gesetz zur Änderung des Hochschulrahmengesetzes v. 14.11.1985 (BGBl. I S. 2090).

       [137]

      Gesetz zur Änderung des Bayerischen Hochschulgesetzes v. 25.7.1988 (GVBl. S. 213); anschließende Neubekanntmachung am 8.12.1988 (GVBl. S. 399).

       [138]

      Entscheidung v. 2.7.1997, BayVerfGHE 50, 129 ff.

       [139]

      Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Hochschullehrer sowie des weiteren wissenschaftlichen und künstlerischen Personals an den Hochschulen v. 24.8.1978 (GVBl. S. 571, ber. S. 790), dem bereits das Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Lehrer und Assistenten an wissenschaftlichen Hochschulen und Kunsthochschulen v. 18.7.1962 (GVBl. S. 120) und das Gesetz über die Verhältnisse der Lehrer an wissenschaftlichen Hochschulen v. 15.11.1948 (GVBl. S. 254) vorausgegangen waren.

       [140]

      Dazu Reich, Änderungen im bayerischen Hochschullehrerrecht, BayVBl. 1991, 584 ff.

       [141]

      Die Philosophische Hochschule München 1971, die Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuren 1981. Außerdem die Augustana in Neuendettelsau mit eigenständigem Promotionsrecht seit 1990.

       [142]

      Gesetz zur Änderung des Bayerischen Hochschullehrergesetzes, des Bayerischen Hochschulgesetzes und des Gesetzes zur Ausführung des Staatsvertrags über die Vergabe von Studienplätzen v. 24.7.1998 (GVBl. S. 443).

       [143]

      Viertes Gesetz zur Änderung des Hochschulrahmengesetzes v. 20.8.1998 (BGBl. I S. 2190); siehe dazu etwa Detmer, Die Novelle des Hochschulrahmengesetzes – auch eine Rolle rückwärts, NVwZ 1999, 828 ff.; Gärditz, Hochschulorganisation und verwaltungsrechtliche Systembildung, S. 23 f.; zu der um die Jahrtausendwende einsetzenden gesamtdeutschen Hochschulreformbewegung und ihren Inhalten vgl. auch Kahl, Hochschule und Staat, S. 92 ff.

       [144]

      Zum Streit über die Verfassungsmäßigkeit siehe Schachtschneider/Beyer, Forschung und Lehre sind frei, BayVBl. 1998, 171 ff. und die Antwort des Ministerialrats T. Bauer, BayVBl. 1999, 459 ff.

       [145]

      Die Änderung brachte außerdem Modifikationen im Dienstrecht, indem sie etwa darauf abzielte, das Einstellungserfordernis der pädagogischen Eignung zu stärken und außerdem die gleichwertige wissenschaftliche Leistung als alternatives Kriterium neben die Habilitation rückte.

       [146]

      5. HRGÄndG v. 16.2.2002 (BGBl. I S. 693).

       [147]

      BVerfG, Urt. v. 27.7.2004, BVerfGE 111, 226 (246) m. abw. Meinung der Richter Osterloh, Lübbe-Wolff und Gerhardt. Anmerkungen hierzu von Batt, Bundesverfassungsgericht und Föderalismusreform, ZParl 2005, 753 ff.; Geis, Wider den Berliner Kulturzentralismus, FuL 2004, 478 ff.; Hufen, JuS 2005, 67 ff.; Knopp, Die „Juniorprofessur“ auf dem Prüfstand des Bundesverfassungsgerichts, ZBR 2005, 145 ff.; Lindner, Die Rahmengesetzgebungskompetenz nach Art. 75 Abs. 2 GG – Grundlagen, Strukturen, Probleme, JuS 2005, 577 ff.

       [148]

      BVerfGE 106, 62 (142 ff.).

       [149]

      Eingeführt durch Art. 1 Nrn. 3 und 4 des 6. HRGÄndG v. 8.8.2002 (BGBl. I S. 3138).

       [150]

      BVerfG, Urt. v. 26.1.2005, BVerfGE 112, 226 (231f.), m. Anm. Hain/Uecker, Die „Studiengebühren-Entscheidung“ (2 BvF 1/03 v. 26.1.2006) – Konzeptionelle Kontinuität in der Kompetenz-Rechtsprechung des BVerfG, Jura 2006, 48 ff.; Krausnick, Aus dem Rahmen gefallen: Die Hochschulgesetzgebung des Bundes vor dem Aus?, DÖV 2005, 902 ff.; Stettner, JZ 2005, 619 ff. Zu den bundesstaatlichen Folgefragen Gärditz, Studiengebühren, staatsbürgerliche Gleichheit und Vorteilsausgleich, WissR 38 (2005), 157 ff.

       [151]

      Konzise und ausführliche Darstellung bei Löwer, Universitätsreform im Spiegel der Rechtsprechung, in: FS Mußgnug, 2005, S. 421 ff.; eingehend zum Ganzen auch