Josef Franz Lindner

Hochschulrecht im Freistaat Bayern


Скачать книгу

Gärditz, Die niedersächsische Stiftungshochschule vor dem Bundesverwaltungsgericht, WissR 2010, 220 (224 ff.).

       [168]

      Vgl. Gärditz, Anmerkung, JZ 2011, S. 314 ff., der von einer „beinahe dialektische(n) Trendwende hin zu einer kraftvollen Revitalisierung der vorübergehend ernsthaft vernachlässigten organisationsrechtlichen Dimension der Wissenschaftsfreiheit“ spricht (a.a.O., 316).

       [169]

      BVerfG, Beschl. v. 20.7.2010, BVerfGE 127, 87 (Ls. 1).

       [170]

      BVerfG, Beschluss v. 20.7.2010, BVerfGE 127, 87 (Ls. 2).

       [171]

      BVerfG, B. v. 17.2.2016, NVwZ 2016, 675 m. Anm. v. Hufen, JuS 2016, 855; Wiemers, NVwZ 2016, 681f.; Frenz, DVBl. 2016, 647 ff. Vgl. zum Problem ferner Brinktrine, Akkreditierungsverfahren und -modelle nach Maßgabe des Hochschulrechts der Länder, WissR 2009, 164 ff.; Lege, Die Akkreditierung von Studiengängen, JZ 2005, 698 ff.; Mager, Ist die Akkreditierung von Studiengängen an Hochschulen verfassungsgemäß? VBlBW 2009, 9 ff.; Müller-Terpitz, Verfassungsrechtliche Implikationen der Akkreditierungsverfahren, WissR 2009, 117 ff.; Otting/Ziegler, Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen der Akkreditierung im Hochschulwesen, NVwZ 2016, 1064 ff.; Quapp, Akkreditierung – ein Angriff auf die Freiheit der Lehre, WissR 2010, 346 ff.; dies., Zur Zukunft der Studiengangsakkreditierung im Licht der aktuellen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, DÖV 2017, 271 ff. Siehe auch den Heidelberger Aufruf gegen die Akkreditierung, abgedruckt etwa in FAZ Nr. 109 v. 11.5.2016, S. 4; ferner Brodkorb, Gebt die Hochschulen den Professoren!, FAZ Nr. 81 v. 7.4.2016, S. 8.

       [172]

      Vgl. Otting/Ziegler, Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen der Akkreditierung im Hochschulwesen, NVwZ 2016, 1064 (1066 f.).

       [173]

      BVerfG, Beschl. v. 17.2.2016, NVwZ 2016, 675 (Ls.).

       [174]

      VerfGH, Urt. vom 14.11.2016 – 1 VG 16/15, VBlBW 2017, 61 mit Anm. von Jacobsen, ebd., 69; Hufen, JuS 2017, 279; siehe auch Zechlin, Professoren unter sich, FAZ Nr. 15 vom 18.1.2017, S. N 4.

       [175]

      Vgl. dazu übergreifend und grundsätzlich Gärditz, Die Rechtsstellung von Mitgliedern der Hochschulleitung nach den Landeshochschulgesetzen: Faktor des Erfolgs oder des Scheiterns?, WissR 49 (2016), 97 ff.

       [176]

      Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes v. 28.8.2006, BGBl. I S. 2034.

       [177]

      Siehe im Einzelnen Gärditz, Hochschulorganisation und verwaltungsrechtliche Systembildung, S. 37 ff.; Hansalek, NVwZ 2006, 668 ff.; krit. zu der Gesamtänderung mit dem Argument, diese bedeute gegenüber der alten Rechtslage (Art. 75 Abs. 1 i.V.m. 72 Abs. 2 GG) i. Erg. sogar einen Machtgewinn des Bundes, Huber, Bildungspolitische Kompetenzverteilung nach der Föderalismusreform, in: FS Battis, 2014, S. 589 (590). Die bisherige Gesetzgebungspraxis bestätigt die Sorge Hubers, wie dieser selbst einräumt (a.a.O., S. 592) indes nicht: Der Bund hat von seiner neuen Kompetenz gem. Art. 74 Abs. 1 Nr. 33 GG bislang abgesehen von einer untergeordneten HRG-Änderung (Art. 2 des Gesetzes zur Änderung arbeitsrechtlicher Vorschriften in der Wissenschaft v. 12.4.2007 [BGBl. I S. 506]) bislang keinen Gebrauch gemacht.

       [178]

      Huber, Bildungspolitische Kompetenzverteilung nach der Föderalismusreform, in: FS Battis, 2014, S. 589 (590 f.).

       [179]

      Eingehend zu diesem Topos Kahl, Gleichwertige Lebensverhältnisse unter dem Grundgesetz. Eine kritische Analyse, 2016.

       [180]

      Vgl. bereits frühzeitig die entsprechenden Befürchtungen bei Huber, Wieviel Wettbewerbsföderalismus ist nötig?, FuL 2006, 188 f., die sich ex post als völlig berechtigt herausgestellt haben.

       [181]

      Grundlegend Gärditz, Hochschulorganisation und verwaltungsrechtliche Systembildung, S. 252 ff., 515 ff.; Geis, Universitäten im Wettbewerb, VVDStRL 69 (2010), 364 ff.; Bumke, Universitäten im Wettbewerb, VVDStRL 69 (2009), 407 ff.

       [182]

      Huber, Bildungspolitische Kompetenzverteilung nach der Föderalismusreform, in: FS Battis, 2014, S. 589 (595).

       [183]

      Z.B. Einzelfragen betreffend den Hochschulkanzler (vgl. Reich, Die Übertragung von Funktionen eines Hochschulkanzlers ohne Ernennung zum Kanzler, BayVBl. 2014, 103 ff.; hierauf erwidernd Lindner, Zur Übertragung der Funktion des Kanzlers nach Art. 23 Abs. 2 Satz 5 des Bayerischen Hochschulgesetzes, BayVBl. 2014, 683 ff.), die Stellung des Präsidenten (vgl. Biletzki, Der Präsident – Zentrale Führungsfigur im bayerischen Hochschulrecht, BayVBl. 2015, 552 ff.), die Stellung der Frauenbeauftragten (vgl. Felix/Krüger, Konsequenzen der Hochschulreform für die Rechtsstellung der Frauenbeauftragten an bayerischen Hochschulen, BayVBl. 2009, 193 ff.) oder das Professorenberufungsverfahren (vgl. Biletzki, Rechtsfragen des Professorenberufungsverfahrens in Bayern, BayVBl. 2014, 581 ff.).

       [184]

      Für eine übersichtliche Zusammenfassung vgl. https://www.km.bayern.de/studenten/hochschulen/recht.html.

       [185]

      GVBl., S. 256.

       [186]

      GVBl., S. 102.

       [187]

      GVBl., S. 338.

       [188]

      GVBl., S. 251.

       [189]

      Vgl. zu den Modernisierungsansätzen in Deutschland, Italien und Österreich Fraenkel-Haeberle, Die Universität im Mehrebenensystem, 2014.

       [190]

      Battis, Zur Reform des Organisationsrechts