Josef Franz Lindner

Hochschulrecht im Freistaat Bayern


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      Anmerkungen

       [1]

      Vgl. dazu Thieme, Deutsches Hochschulrecht, Rn. 73 ff.

       [2]

      Resolution 217 A (III) der Generalversammlung der Vereinten Nationen (Universal Declaration of Human Rights) in: United Nations, General Assembly, Official Records third Session (part I) Resolutions (Doc. A/810), S. 71; deutsche Übersetzung in Sartorius II, Nr. 15.

       [3]

      Zur Rechtsnatur der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vgl. Schilling, Rn. 5.

       [4]

      BGBl. 1973 II, S. 1570; Sartorius II, Nr. 21; United Nations Treaty Series, Bd. 993, S. 3. Die Vertragsparteien der hier zitierten multilateralen völkerrechtlichen Verträge sind nach dem Jahr des Abschlusses des Vertrages geordnet im jährlich erscheinenden Fundstellennachweis B zum Bundesgesetzblatt II aufgeführt.

       [5]

      Lorenzmeier, Völkerrechtswidrigkeit der Einführung von Studienbeiträgen und deren Auswirkung auf die deutsche Rechtsordnung, NVwZ 2006, 759 (759 ff.); Riedel/Söllner, Studiengebühren im Lichte des UN-Sozialpakts, JZ 2006, 270 (270 ff.).

       [6]

      Zur Vereinbarkeit von Studiengebühren für ein Erststudium VG Minden, Urt. v. 26.3.2007, DVBl. 2007, 773 (774 ff.); bestätigt durch OVG Münster, Urt. v. 9.10.2007, Az. 15A 1596/07, NWVBl. 2008, 144 (144 ff.); gegen dieses Urteil wurde Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt, der das BVerwG stattgab und die Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtsfrage zuließ (Az. 6 C 16.8); mit Urt. v. 29.4.2009 hat das BVerwG die Revision zurückgewiesen, BVerwGE 134, 1, Rn. 45 ff. In diesem Sinne bereits VG Freiburg, Urt. v. 20.6.2007, Az. 1 K 121/07, 1 K 2324/06 und 1 K 2274/06; VG Hannover, Beschl. v. 8.6.2007, Az. 6 B 8296/06. Zur Vereinbarkeit von Studiengebühren für ein Seniorenstudium VG Gelsenkirchen, Urt. v. 29.11.2006, NVwZ 2007, 612 (613). Zur Vereinbarkeit von Langzeitstudiengebühren bereits BVerwG, Urt. v. 25.7.2001, BVerwGE 115, 32 (49) und BVerwG, Beschl. v. 5.10.2006, 6 B 33/06; in diesem Sinne auch OVG Magdeburg, Urt. v. 21.10.2009, Az. 3 L 282/07, Rn. 48 f. Zur Vereinbarkeit von Studiengebühren mit dem Grundgesetz, solange und soweit sie nicht prohibitiv wirken und sozial verträglich ausgestaltet sind, BVerfG, Beschl. v. 8.5.2013, BVerfGE 134, 1, Rn. 35 ff. und Leitsatz 1 (Verstoß der Bremischen Landesregelung, die bei der Auferlegung von Studiengebühren nach der Wohnung zugunsten von Landeskindern unterscheidet, gegen Art. 12 i.V.m. Art. 3 GG). Zur Beachtung völkerrechtlicher Vorgaben ebd., Rn. 43, zur EMRK s.u. Rn. 63. Zum Ganzen auch Kronthaler, Hochschulrecht im Freistaat Bayern, 1. Auflage, Heidelberg 2009, Kap. 8, IV.

       [7]

      BGBl. 1985 II, S. 648; Sartorius II, Nr. 23.

       [8]

      BGBl. 1969 II, S. 962; Sartorius II, Nr. 27.

       [9]

      BGBl. 1992 II, S. 122; Sartorius II, Nr. 29.

       [10]

      BGBl. 1953 II, S. 560; Sartorius II, Nr. 28; United Nations Treaty Series Bd. 189, S. 150.

       [11]

      BGBl. 1971 II, S. 471.

       [12]

      Vgl. Gerber, Bd. I, S. 199 f.

       [13]

      BGBl. 1968 II, S. 385.

       [14]

      BGBl. 1994 II, S. 2321.

       [15]

      BGBl. 2007 II, S. 712 (European Treaty Series Nr. 165); http://unesdoc.unesco.org/images/0011/001112/111238mb.pdf#page=2 (zuletzt aufgerufen am 4.1.2017).

       [16]

      Vgl. dazu Streinz, in: Sachs (Hrsg.), GG, Art. 32, Rn. 34.

       [17]

      Deutsch-chinesisches Abkommen über die gegenseitige Anerkennung von Gleichwertigkeiten im Hochschulbereich vom 9.4.2002 (BGBl. 2004 II, S. 494), in Kraft seit 7.1.2004; mit Frankreich Vereinbarung über die Befreiung von Studienzeiten, -leistungen und Prüfungen zum Studium im Partnerland in den Geistes- und Naturwissenschaften vom 10.7.1980 (BGBl. 1980 II, S. 920), in Kraft seit 10.7.1980, (Erste) Zusatzvereinbarung zur Anwendung der deutsch-französischen Vereinbarung vom 10.7.1980 auf das Studium der Wirtschaftswissenschaften, Politischen Wissenschaft und der Rechtswissenschaften vom 27.10.1986 (BGBl. 1987 II, S. 198), in Kraft seit 23.1.1987 mit Wirkung vom 1.1.1987 und (Zweite) Zusatzvereinbarung zur Anwendung der deutsch-französischen Vereinbarung vom 10.7.1980 auf ingenieurwissenschaftliche und technische Studiengänge vom 19.9.1997 (BGBl. 2000 II, S. 704), in Kraft seit 1.3.1999; mit Italien Abkommen über die Anerkennung von Gleichwertigkeiten im Hochschulbereich vom 20.9.1993 (BGBl. 1998 II, S. 248), in Kraft seit 23.2.1996; mit Lettland Abkommen über die gegenseitige akademische Anerkennung von Studienzeiten und Abschlüssen im Hochschulbereich vom 12.6.2002 (BGBl. 2004 II, S. 132), in Kraft seit 19.12.2003; mit Litauen Abkommen über die Anerkennung von Gleichwertigkeiten von Bildungsnachweisen im Hochschulbereich vom 15.5.2009 (BGBl. 2011 II, S. 580), in Kraft seit 30.06.2010; mit den Niederlanden Abkommen über die Anerkennung von Gleichwertigkeiten im Hochschulbereich vom 23.3.1983, in Kraft seit 23.3.1983 (BGBl. 1983 II, S. 241); mit Österreich Abkommen über die Gleichwertigkeiten im Hochschulbereich vom 13.6.2002 (BGBl. 2004 II, S. 126), in Kraft seit 12.11.2003; mit Polen Abkommen über die Anerkennung von Gleichwertigkeiten im Hochschulbereich vom 23.7.1997 (BGBl. 1998 II, S. 1011), in Kraft seit 14.1.1998; mit der Schweiz Abkommen über die Anerkennung von Gleichwertigkeiten im