ich dir nach der Sache mit Jody verzeihen.<<
Er riss mich stürmisch in seine Arme und küsste mich voller Leidenschaft, bis wir wieder miteinander schliefen.
Kapitel III
>> Bonjour ma cherié<<
>> Mon taureau!<<
Verschlafen öffnete ich die Augen und sah, wie Ethan schon wieder perfekt gestylt und angezogen neben mir saß, während ich ein Morgenmuffel war, der sich weigerte aufzustehen.
>> Du solltest dich langsam fertig machen. Es ist halb sieben.<<
>> Fünf Minuten.<<
>> Auf keinen Fall, du musst noch frühstücken, also los.<<
Ich drehte mich wieder um, doch Ethan packte mich, trug mich ins Bad und stellte mich vor dem Waschbecken wieder ab. Immerhin hatte er mich nicht unter die Dusche gestellt und sie kalt aufgedreht, trotzdem war ich noch schlechter gelaunt als vorher. Ich funkelte ihn böse an, doch er ignorierte es und verschwand wieder im Schlafzimmer.
Als ich mich endlich fertig angezogen hatte und mürrisch in die Küche kam, stand schon ein Teller mit Obst und eine herrlich duftende Tasse Kaffee auf dem Tresen.
>> Da ist ja mein Sonnenschein.<<
Ich boxte ihm für diese gehässige Bemerkung in die Seite und setzte mich ohne einen Kommentar vor meinen Obstteller. Als ich die halbe Tasse Kaffee geleert und die ersten Bissen Honigmelone gegessen hatte, wagte Ethan vorsichtig einen zweiten Versuch.
>> Sag mir, wie ich dich sonst rechtzeitig aus dem Bett kriegen soll.<<
>> Mit Sex.<<
>> Hätte ich heute zu gerne gemacht, aber ich hatte schon eine Telefonkonferenz.<<
>> In zwei Wochen habe ich eh erst einmal frei.<<
>> Klingt gut. Irgendwelche Pläne?<<
>> Nicht wirklich. Da fällt mir ein. Jacob, Paul und ich wollten heute Abend wieder bei Dean Essen gehen. Hast du Lust mitzukommen?<<
>> Wenn ich es rechtzeitig schaffe, gern.<<
>> Wir treffen uns um sieben, sag mir einfach Bescheid.<<
>> Mache ich und morgen Abend hast du schon etwas vor.<<
>> Was denn?<<
>> Eine Überraschung.<<
>> Na, da wird der Morgen doch direkt viel angenehmer.<<
>> Na wenn das so leicht geht.<<
Ethan stand auf und stellte sich zwischen meine Beine, als er meinen Hinterkopf in die Hand nahm und ihn zu sich zog. Wir küssten uns leidenschaftlich und verloren uns darin. Ich spürte seine beachtliche Erektion an meinem Schritt und freute mich innerlich tierisch darüber, dass ich solch eine Wirkung auf ihn hatte. Doch auch ich blieb nicht unverschont, sondern schmolz dahin und war erregt und nass, sodass ich ihn mir am liebsten gepackt und gevögelt hätte.
>> Ethan, ich muss los.<< jappste ich zwischen zwei Küssen.
>> Ich auch, aber so kann ich nicht gehen.<<
Es war bereits viertel nach sieben, aber für einen kleinen Quickie würde es reichen, Also schob ich meinen Rock nach oben und den Tanga beiseite, während Ethan zügig seine Hose und Boxershorts hinunterzog.
>> Wir haben aber nur fünf Minuten. Also bitte keine multiplen Orgasmen.<<
Er nickte und stieß ihn in mich. Ich hielt mich mit der linken beschienten Hand am Tresen fest, während meine Rechte sich am Barhocker festklammerte. Ethan zog mich noch ein Stück nach vorne, sodass er noch tiefer in mich hineingleiten konnte und legte seinen Daumen auf meine Klit.
>> Ich stell mir gerade vor, wie du heute im Büro sitzt und merkst, wie mein Saft aus dir heraustropft und du somit wieder an unseren kleinen Quickie erinnert wirst, daran, wie ich dich gefickt habe.<<
>> Dann werde ich aber sofort wieder geil werden.<<
>> Dann kommst du einfach in mein Büro und wir treiben es noch einmal und dann ausgiebiger.<<
Er stieß ihn immer wieder heftig in mich hinein, bewegte sich in mir und umkreiste meine Klit mit seinem Daumen, während ich mich am Stuhl festkrallte.
>> Ethan, ja weiter, ich komme gleich.<<
>> Spann deinen Muskel an und quetsch mich ein, melke meinen Schwanz Sarah.<<
Ich spannte meinen Muskel so fest an, wie es nur ging und kam, wobei ich den Kopf zurückwarf und mich treiben ließ. Nach drei weiteren harten Stößen kam auch Ethan gewaltig und pumpte seine gesamte Ladung in mich hinein.
Kaum hatten wir unsere Orgasmen genossen, zog er sich aus mir zurück und zog sich wieder an, während ich meine Kleidung richtete. Scott fuhr Ethan zur Arbeit, wobei sie mich mitnahmen und bei der Uni absetzten.
In der Uni besprach ich nur noch die letzten Fragen vor der großen Prüfung mit den Studenten, wofür ich mir immer zwei Termine frei hielt. Auch in den Übungen waren nur noch Kleinigkeiten zu besprechen, sodass in den letzten zwei Wochen vor den Prüfungen nicht mehr viel geschah. Wir waren gut vorangekommen und konnten den Zeitplan bis auf eine Woche einhalten, die wir aber schon wieder herausgeholt hatten.
Nach der Sprechstunde ging ich ins Krankenhaus, wo ich nach dem Unfall mit Ethan eingeliefert worden war und ließ mich noch einmal röntgen. Zu meiner großen Freude, durfte die Schiene endlich ab, sodass ich nun wieder frei war und ohne Einschränkung Klavier spielen konnte. Worauf ich mich jedoch am meisten freute, war, dass ich Ethan nun endlich ganz spüren und verführen konnte.
Nachmittags besuchte ich noch die Kinderkrebsstation, wobei ich wieder an Lilly denken musste. Ihre Beerdigung war letzten Mittwoch gewesen und hatte uns alle zu Tränen gerührt. Ihre Eltern hatten mir noch einen Brief von ihr überreicht, in dem sie mir für alles dankte und beschrieb, wie viel Kraft ich ihr gegeben und wie viel Spaß sie mit mir gehabt hätte und das ich, egal wie schlimm es auch manchmal sei, nicht aufgeben solle. Und genau das, würde ich auch niemals tun.
Also trat ich aus dem Fahrstuhl und ging ins Aufenthaltszimmer, in dem die Kinder schon auf mich warteten. Es war ein schöner Nachmittag gewesen, an dem wir spielten, lachten, sangen und tanzten. Sie hatten den Tod von Lilly weitestgehend verkraftet und sahen nun wieder nach vorn. Ein kleines Mädchen namens Rose, durfte heute nach Hause gehen, da die Chemo angeschlagen hatte, was wir ausgiebig feierten.
Als ich um viertel vor sieben das Krankenhaus verließ und zum Restaurant von Dean fuhr, rief ich Ethan an, um zu fragen, ob er es schaffen würde, doch er ging nicht ran.
Ich versuchte mir nicht einzugestehen, dass ich enttäuscht war und versuchte mich auf Jacob und Paul zu freuen, was mir auch relativ gut gelang, da ich wusste, dass sie bald in den Urlaub flogen und ich sie zwei Wochen nicht sehen würde.
Zu meiner Verwunderung waren wir nicht allein, da sie auch noch Bryan, Lisa und einen weiteren Freund namens Sean eingeladen hatten, der wohl zu Paul gehörte. Da er jedoch weiter von mir entfernt saß, hatte ich nicht allzu viel mit ihm zu tun, sodass ich mich hauptsächlich mit Lisa und Jacob unterhielt. Während wir aßen, spielte ein talentierter Gast, den ich noch nicht kannte, am Flügel ein paar Lieder von Beethoven. Er spielte wirklich gut, sodass ich ordentlich applaudierte, als er von der Bühne ging. Während des restlichen Essens spielte niemand mehr, sodass Dean zu uns kam und mich darum bat, gleich noch mal in die Tasten zu hauen, damit der Flügel auch ordentlich genutzt wurde.
Als ich schließlich zum Flügel gehen wollte, hielt Paul mich zurück und verwickelte mich in ein Gespräch über Mathematik, was ihm überhaupt nicht ähnlich sah. Jacob langweilte unser Thema anscheinend, sodass er lieber zur Toilette ging, woraufhin