Svea Dunnabey

Sea and Fall


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was sich immer noch nicht geändert hatte, hatte sie dennoch einen anderen Ton verdient.

      >> Ich war so dumm. Ich hab nur gesehen, wie sie sich an dich herangemacht hat und wollte klarstellen, dass du mir gehörst. Meine dumme Eifersucht.<<

      >> Hey, jetzt sei nicht so hart zu dir. Wenn dann muss ich mir Vorwürfe machen, dass ich die Freundschaft nicht schon vor längerem beendet habe, aber ich konnte es einfach nicht.<<

      >> Wieso?<<

      >> Weil ich immer Schuldgefühle haben werde. Ich kann sie nicht fallen lassen, weil sie die Schwester von Anna ist. Wenn ich Anna schon nicht retten konnte, kann ich mich wenigstens um Jody kümmern und dafür sorgen, dass es ihr gut geht.<<

      >> Das ist doch Wahnsinn Ethan. Sie braucht niemanden, der sich um sie kümmert. Es geht ihr gut, außer dass sie in dich verliebt ist, aber du gibst ihr doch nur noch mehr Hoffnung, dass aus euch etwas werden könnte, wenn du sie weiterhin so umsorgst.<<

      >> Ich muss sehen, was ich mache.<<

      >> Muss ich mir Sorgen machen, dass du mich am Ende wegen ihr verlässt?<<

      >> Nein! Das wird nie geschehen. Wie kommst du auf so etwas? Ich liebe sie nicht.<<

      >> Du musst sie ja auch nicht lieben, aber wenn du sie so verwöhnst und sie dich unter Tränen bittet, die Sache mit mir zu beenden, weil es sie zu schmerzhaft an Anna erinnern würde....<<

      >> Hör auf Sarah.<<

      Es war etwas, was ich ihr zutraute. Sie wollte unbedingt, dass Ethan sich von mir trennte und bemerkte, dass sie die einzig Wahre für ihn sei und das machte mir Angst. Sie hatte anscheinend einen großen Einfluss auf ihn und auch wenn er sich bisher durchgesetzt hatte, musste das nicht so bleiben. Irgendwann fraßen ihn die Schuldgefühle und Zweifel eventuell auf und er knickte ein. Es stimmte mich traurig und machte mich nervös, was ich allerdings nicht ansprach, da er gerade eine so abwehrende Haltung zu allem hatte.

      >> Wie war dein Abendessen?<<

      >> Gut.<<

      Ich stand auf und ging ins Bad, als ich fortfuhr.

      >> Es waren noch drei Freunde dabei, die ich dir gern mal vorstellen würde, jedenfalls zwei davon. Den anderen kenne ich nicht so gut, weil es irgendwie ein Freund von Paul ist. Und Paul hat Jacob um seine Hand angehalten.<<

      >> Und?<<

      >> Er hat angenommen.<<

      Ich putzte mir schnell meine Zähne und kämmte noch einmal meine Haare, bevor ich zurück ins Bett zu Ethan ging.

      >> Aber Schwule können hier doch gar nicht heiraten.<<

      >> Es war mehr symbolisch, um zu wissen, ob Jacob sein Leben mit Paul verbringen möchte, um zu erfahren, wie tief seine Gefühle reichen und sobald es hier erlaubt ist, werden sie es dann auch amtlich machen.<<

      >> Freut mich für sie.<<

      >> Mhm.<<

      >> Tut mir Leid, dass ich nicht kommen konnte, aber ich musste noch ein paar Dinge regeln.<<

      >> Ich weiß.<<

      >> Ich muss morgen für den Rest der Woche wieder nach Shanghai. Dass läuft alles nicht, wie es soll und so langsam werde ich ungeduldig.<<

      Mit diesem Satz wurde ich hellhörig und sofort hatte er meine gesamte Aufmerksamkeit.

      >> Wann fliegst du?<<

      Da war wieder mein ungutes Gefühl. Die Leere die ich spürte, wenn er nicht da war und die mir den Boden unter den Füßen wegnahm.

      >> Ich wollte vor neun Uhr los, damit ich nicht all zu spät da bin.<<

      >> Hast du schon ein Ticket gebucht?<<

      >> Ich nehme meinen eigenen Jet.<<

      >> Sorry, ich vergaß, dass du ein protziger Milliardär bist.<<

      >> Das heißt auch, dass aus deiner Überraschung morgen nichts wird. Ich werde sie verschieben müssen.<<

      >> Ist nicht schlimm. Hauptsache du bist schnell wieder da.<<

      >> Ich versuche es so schnell wie möglich zu regeln. Bis Samstag sollte es klappen.<<

      Ich nickte und versuchte gegen die Traurigkeit in meinem Innern anzukämpfen solange er noch hier war. Langsam zog ich ihm sein Shirt aus und drückte ihn nach hinten, sodass er sich hinlegte.

      >> Ich werde dich vermissen.<< hauchte ich ihm ins Ohr, bevor ich ihn dort küsste und langsam zu seinem Mund wanderte.

      >> Ich dich auch. Ich hasse es von dir getrennt zu sein, aber es muss sein.<<

      Ich biss ihm leicht in die Lippe, um direkt wieder den Schmerz zu stillen und dran zu saugen. Fordernd tastete sich meine Zunge in seinen Mund und liebkoste seine auf lockende Weise. Währenddessen rieb ich mich immer wieder an seiner Beule, die schon mächtig zu spüren war und mir gleich noch so viel Lust bereiten würde.

      >> Du hattest übrigens Recht.<<

      >> Wobei?<<

      >> Ich musste heute wieder an den Quickie denken, als dein geiles Sperma wieder aus mir herauslief, aber leider konnte ich nicht zu dir kommen.<<

      >> Wo warst du denn?<<

      >> Beim Röntgen. Falls du es noch nicht bemerkt hast? Ich habe keinen Gips mehr und auch keine Schiene.<<

      Demonstrativ hob ich meine Hände, als ich sie im nächsten Augenblick auch schon dazu benutzte, um seine Hose auszuziehen.

      >> Das sind doch mal gute Neuigkeiten.<<

      Ich nahm seinen harten Penis in meine Hände und massierte ihn, streichelte ihn und leckte schließlich die ersten Lusttropfen von ihm ab.

      >> Gibt es eigentlich irgendwas, was ich noch nicht mit dir gemacht habe, was du dir aber wünschst?<<

      Er überlegte kurz und sah mich prüfend an, als müsse er sehen, ob er mir das zutrauen könne.

      >> Analverkehr. Aber wir müssen das nicht machen, es ist nur so eine Idee.<<

      Ich grinste ihn breit an und begann meinen Saft nach hinten zu verteilen, da ich nicht glaubte, dass er Gleitmittel im Haus hatte. Doch zuerst sollte er mich ficken und zum Orgasmus bringen, bevor ich ihm seinen Wunsch erfüllte.

      Ich setzte mich auf seinen Schwanz und begann ihn zu reiten, wobei er mit jedem Mal tiefer in mich hineinglitt, bis er schließlich ganz in mir war. Ich bewegte mich genau so, dass ich die Stelle in mir traf und das angenehme Gefühl auskostete. Ethans Hände kneteten meine geschwollenen Brüste und kniffen hin und wieder in meine Nippel, sodass ein Ziehen durch meinen Unterleib schoss und mich weiter anheizte.

      Ich ritt ihn langsam, weil ich wusste, dass es gleich noch wild werden würde und ich meine Kraft lieber gut einteilen sollte.

      >> Dieses Bild, wie du auf mir sitzt und meinen Schwanz reitest, wird mich die nächsten Tage begleiten.<<

      >> Es wird dich daran erinnern, schnell wieder herzukommen, damit du mich wieder vögeln kannst.<<

      Ich lehnte mich weiter nach hinten und bewegte mich ein wenig schneller, während Ethan meine Beckenknochen entlangfuhr, an denen ich besonders empfindlich reagierte.

      >> Ethan!<<

      >> Komm für mich ma cherié<<

      Mit diesen Worten hob er seine Hüften ruckartig an und stieß seinen Penis heftig in mich hinein, sodass ich explosiv kam und mich von meinem Orgasmus treiben ließ. Ich ritt ihn, bis meine letzte Woge der Erlösung