Arthur Rosenberg

Entstehung und Geschichte der Weimarer Republik


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1933–1945, Hamburg 1977; Karl Christ, Von Gibbon zu Rostovtzeff. Leben und Werk führender Althistoriker der Neuzeit, Darmstadt 1972, S. 177–186; Luciano Canfora, Il communista senza partito. Seguito da „Democrazia e lotta di classe nell’antichità“ di Arthur Rosenberg, Palermo 1984; ders., Politische Philologie. Altertumswissenschaften und moderne Staatsideologien, Stuttgart 1995, bes. S. 179–195.

      5 Arthur Rosenberg, Der Staat der alten Italiker. Verfassung der Latiner, Osker und Etrusker, Berlin 1913.

      6 Arthur Rosenberg, Geschichte der römischen Republik, Leipzig 1921; ders., Einleitung und Quellenkunde zur römischen Geschichte, Berlin 1921.

      7 Johann Gustav Droysen, Geschichte Alexanders des Großen. Einleitung von Dr. Arthur Rosenberg, mit einem Vorwort von Sven Hedin, Berlin 1917.

      8 Vgl. Francis L. Carsten, Arthur Rosenberg als Politiker, in: Gerhard Botz u. a. (Hg.), Geschichte und Gesellschaft. Festschrift für Karl R. Stadler zum 60. Geburtstag, Wien 1974, S. 268.

      9 Vgl. Andreas Wirsching, Politik und Zeitgeschichte. Arthur Rosenberg und die Berliner Philosophische Fakultät 1914–1933, in: Historische Zeitschrift, Bd. 269 (1999/3), S. 561–602.

      10 Bericht über die Verhandlungen des Vereinigungsparteitages der USPD (Linke) und der KPD (Spartakusbund), abgehalten in Berlin vom 4. bis 7. Dezember 1920, Leipzig/Berlin 1921, S. 143f.

      11 Vgl. Arthur Rosenberg, Demokratie und Klassenkampf im Altertum, Bielefeld 1921, zuletzt Freiburg 2007.

      12 Bericht über die Verhandlungen des 2. (7.) Parteitages der KPD, 22. –26. August 1921, Berlin 1921, S. 346.

      13 Rosa Meyer-Leviné, Im inneren Kreis. Erinnerungen einer Kommunistin in Deutschland 1920–1933, hg. von Hermann Weber, Köln 1979, S. 122.

      14 Abdruck der Erklärung in: Keßler, Arthur Rosenberg, S. 258–260.

      15 Arthur Rosenberg, „Einige Bemerkungen zur Parteidiskussion“, in: Die Internationale, 6 (1925), Nr. 11, S. 693f.

      16 Die Austrittserklärung ist abgedruckt in: Vorwärts, 27. April 1927, und in: Die Rote Fahne, 28. April 1927, sowie in: Keßler, Arthur Rosenberg, S. 263f.

      17 Stenographische Berichte über die Verhandlungen des Reichstags, 3. Wahlperiode, Bd. 392, Berlin 1924–1928, Sp. 11.181.

      18 Vgl. Theodor Bergmann, Im Jahrhundert der Katastrophen. Autobiographie eines kritischen Kommunisten, 2. Aufl., Hamburg 2016, S. 14.

      19 Vgl. Walter Markov, Zwiesprache mit dem Jahrhundert. Dokumentiert von Thomas Grimm, Berlin/Weimar 1989, S. 35f.; ders., Wie viele Leben lebt der Mensch. Eine Autobiographie aus dem Nachlass, Leipzig 2009, S. 143f.

      20 Arthur Rosenberg, The New British Imperialism, in: Jewish Frontier, 6 (1939), Nr. 6, S. 26.

      21 Zit. nach Keßler, Arthur Rosenberg, S. 239f.

      22 In diesem Buch wie im Nachfolge-Band wurde in allen Ausgaben nach dem Zweiten Weltkrieg im Titel von der Weimarer Republik gesprochen.

      23 Arthur Rosenberg, Geschichte des Bolschewismus, neu hg. und eingeleitet von Ossip K. Flechtheim, Frankfurt a. M. 1975, S. 46f.

      24 Doch hätte die Revolution jene Säulen zum Einsturz bringen können, auf denen die Macht von Kapital und Junkertum beruhten: „Das Unvermögen des deutschen Sozialismus, mit der Armee fertig zu werden, wiederholte sich an der Jahreswende von 1918 und 1919 auf den Gebieten der Polizei und der Verwaltung, der Justiz, Kirche und Schule und nicht am wenigsten der Außenpolitik.“ Arthur Rosenberg, Zum 9. November 1918, in: Zeitschrift für Sozialismus, 1 (1933), Nr. 2, hier zit. nach: Ders., Demokratie und Klassenkampf, Zitat S. 212.

      25 Arthur Rosenberg, Demokratie und Sozialismus, Amsterdam 1938, Neuausgabe Frankfurt a. M. 1988, Zitat hier S. 249f.

      26 Ebenda, S. 251.

      27 Für Rosenbergs Bemühungen, marxistisches Gedankengut der Allgemeinheit zu vermitteln, vgl. auch die kurzgefasste Einführung: Karl Marx, Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Ausgewählt und mit Angaben aus dem Leben des Verfassers sowie mit Anmerkungen versehen von Arthur Rosenberg, Breslau o. J. [1932].

      Das 61-seitige Heft erschien in einer Einführungsreihe zur historischen und staatspolitischen Bildung.

      28 Hans Herzfeld, Deutsche Geschichte von 1914–1918 (Literaturbericht), in: Jahresberichte für Deutsche Geschichte, 4 (1928), S. 241.

      29 Hermann Wendel, Vom Sozialistengesetz zur Republik, in: Die Gesellschaft, 6 (1929/1), S. 194f.

      30 Franz Schnabel, Literaturbericht: Zur Vorgeschichte und zur Geschichte des Weltkrieges, in: Neue Jahrbücher für Wissenschaft und Jugendbildung, 6 (1939), S. 464–473, bes. S. 464f.

      31 Alfred Meusel, Das Vorhandensein und die Bedeutung konservativer Tendenzen in der Sozialdemokratie, in: Neue Blätter für den Sozialismus, 1 (1930), S. 496.

      32 Unter dem Banner des Marxismus, 3 (1929), S. 782 (die Rezension von Kurt Sauerland erschien anonym; die russische Übersetzung in: Istorik marksist, 3 (1929), S. 238–241, nennt den Verfasser).

      33 Walter Frank, Der Goldglanz. Zu Arthur Rosenbergs „Entstehung der deutschen Republik“, in: Ders., Geist und Macht. Historisch-politische Aufsätze, Hamburg 1938, S. 87f. (zuerst unter dem Pseudonym „Peregrinus“ in: Der akademische Beobachter, 1 (1929), S. 218–222, erschienen).

      34 Durch einen Formfehler war Rosenberg bei seiner Geburt weder die deutsche noch die österreichische Staatsbürgerschaft zuerkannt, was erst bei seiner Musterung 1915 auffiel. Am 8. Januar 1917 wurde er deutscher Staatsbürger. Für seine Reise nach Italien zur Erarbeitung der Habilitationsschrift hatte er vor dem Ersten Weltkrieg nicht einmal Personalpapiere benötigt; eine Visitenkarte genügte.

      35 Arthur Rosenberg, Die Marneschlacht der deutschen Republik, in: Pariser Tageblatt, 30. April 1935.

      36 Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, Berlin, R 6343: Ausbürgerungen, Arthur Rosenberg (Preußische Geheime Staatspolizei, Der stellvertretende Chef und Inspekteur Flesch an den Reichsinnenminister, 15. November 1935.

      37 Ebenda: Max Müller, Deutsches Konsulat an die Deutsche Gesandtschaft London, 6. Januar 1936.

      38 Vgl. Michael Hepp (Hg.), Die Ausbürgerungen deutscher Staatsangehöriger 1933–45 nach den im Reichsanzeiger veröffentlichten Listen, Bd. 1, München 1985, S. 11.

      39 Brief Jenny Rosenbergs an Hermann Weber, 17. März 1961.

      40 Vgl. Peter Thomas Walther, Von Meinecke zu Beard? Die nach 1933 in die USA emigrierten deutschen Neuhistoriker. Ph.D. Thesis, State University of New York at Buffalo 1989, S. 312.

      41 William Halperin, Germany Tried Democracy. A Political History of the Reich from 1918 to 1933, New York 1946, Neuausgabe 1965, S. 129. Ähnlich urteilte Rudolf Coper, Failure of a Revolution. Germany 1918–1919, London 1955. Historiker der Bundesrepublik nahmen die Bücher von Halperin und Coper kaum, DDR-Historiker überhaupt nicht zur Kenntnis. Doch bis heute beurteilen britische und nordamerikanische Historiker den Anpassungskurs der SPD-Spitze an die nur demokratisch maskierten Führungen der Bourgeoisie generell kritischer als bundesdeutsche Forscherinnen und Forscher.

      42 Peter von Oertzen, Arthur Rosenberg als Propagandist einer revolutionären Realpolitik, in: Müller/Schäfer (Hg.), Arthur Rosenberg, S. 108.

      43 Ähnlich argumentierte bereits John Wheeler-Bennett, Die Nemesis der Macht. Die deutsche Armee in der Politik 1918–1945, Düsseldorf 1954, S. 48.

      44 Vgl. Christian Graf von Krockow, Hitler und seine Deutschen, München 2002, S. 44f.

      45 Vgl. Sebastian Haffner, Der Verrat. 1918/1919 – als Deutschland wurde, was es ist, Berlin 1994 (das Buch erschien zuerst 1968).

      46 August Thalheimer, 1923 – eine verpasste Revolution?, Berlin 1931; Franz Borkenau, World Communism. A History of the Communist Inrernational, London/New York 1938, Neuausgabe 1962; Ossip K. Flechtheim, Die KPD in der Weimarer Republik, Offenbach 1948, Neuausgaben Frankfurt