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Handbuch Bibeldidaktik


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      Diess. (Hg.), Die Inhalte von Kinderbibeln. Kriterien ihrer Auswahl. Göttingen 2008.

      Adam, Gottfried/Lachmann, Rainer/Reents, Christine (Hg.), Elementare Bibeltexte. Exegetisch – systematisch – didaktisch. Göttingen 2001.

      Büttner, Gerhard et al. (Hg.), Zwischen Kanon und Lehrplan. Münster 2009.

      Enners, Julian, „Kanon im Kanon“ und Bibeldidakik. Eine bibeldidaktische Studie zum „Kanon im Kanon“ ausgewählter bibeldidaktischer Konzeptionen, Lehrpläne und Religionsbücher. Kassel 2017.

      Lindner, Heike, Kompetenzorientierte Fachdidaktik Religion. Praxishandbuch für Studium und Referendariat. Göttingen 2012.

      Nauerth, Thomas, Fabelnd denken lernen. Konturen biblischer Didaktik am Beispiel Kinderbibel. Göttingen 2009.

      Seitz, Christopher R., Art. Canonical Approach I. RGG4 2 (1999), 53f.

      Steins, Georg/Ballhorn, Egbert (Hg.), Der Bibelkanon in der Bibelauslegung. Methodenreflexionen und Beispielexegesen. Stuttgart 2007.

      Fußnoten

       1

      Steins, Georg, Elementarisierung der Bibel nach dem canonical turn der Bibelwissenschaft. In: Rendle, Ludwig (Hg.), Was Religionslehrerinnen und -lehrer können sollen: Kompetenzentwicklung in der Aus- und Fortbildung. 3. Arbeitsforum für Religionspädagogik. Donauwörth 2008, 38–51, 39.

       2

      Dazu wurden in einer eigenen Untersuchung die in den aktuellen Lehr- und Bildungsplänen angeführten biblischen Texte – ohne Berücksichtigung ihrer jeweiligen Funktion – numerisch erfasst und kategorisiert sowie jeweiliges „Sondergut“ eigens klassifiziert. Die unterschiedliche Struktur der Pläne erschwert die Vergleichbarkeit: Manche, insbesondere Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen führen detailliert eine Vielzahl von Bibelstellen auf, andere machen kaum Vorgaben. – Eine hilfreiche Übersicht über die biblischen Themen im evangelischen Religionsunterricht der verschiedenen Schularten bietet Lindner, Heike, Kompetenzorientierte Fachdidaktik Religion. Praxishandbuch für Studium und Referendariat. Göttingen 2012, 36f.

       3

      Dies wird für die Sekundarstufe I an Gymnasien in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz eindeutig bestätigt durch die jüngst vorgelegte Studie von Enners, „Kanon im Kanon“, 2017.

       4

      Tschirch, Reinmar, Kinderbibeln kritisch gelesen. In: Adam/Lachmann, 2006, 119–126, 121. Nach Lachmann, Rainer, Synoptische Bilanzierung des Textkanons ausgewählter Kinderbibeln. In: Adam/Lachmann/Schindler, 2008, 145–200, 151, werden Briefliteratur und die Johannesoffenbarung ausnahmslos ausgeklammert.

       5

      Baum-Resch, Anneli, „Wann ist eine Kinderbibel gut?“. In: Adam/Lachmann, 2006, 127–139.

       6

      Vgl. Wuckelt, Agnes/Dillmann, Rainer (Hg.), Die neue Jugendbibel. Stuttgart 2002; Katholisches Bibelwerk (Hg.), Die Jugendbibel. Stuttgart 2006; Deutsche Bibelgesellschaft (Hg.), Gute Nachricht für Teens: Die ganze Bibel. Stuttgart 2012.

       7

      Ausführlich dazu Fricke, Michael, „Schwierige“ Bibeltexte im Religionsunterricht. Theoretische und empirische Elemente einer alttestamentlichen Bibeldidaktik für die Primarstufe. ARP 26. Göttingen 2005, v.a. 23–26 und 259–282. Er weist darauf hin, dass jeder biblische Text insofern als „schwierig“ gelten kann, weil keiner per se kindgerecht ist.

       8

      Dass diese Gefahr besteht, stellt Enners, a.a.O., mit Blick auf das von ihm analysierte Korpus heraus, vgl. Enners, „Kanon im Kanon“, 2017. Er plädiert dafür, dass dort, wo gewollt oder ungewollt ein „Kanon im Kanon“ biblischer Texte zustande kommt, dieser immer auch auf theologische Einseitigkeiten und Verkürzungen hin untersucht werden sollte.

       9

      Vgl. Berg, Horst Klaus, Ein Wort wie Feuer. Wege lebendiger Bibelauslegung. München 2000.

       10

      Vgl. Theißen, Gerd, Zur Bibel motivieren. Aufgaben, Inhalte und Methoden einer offenen Bibeldidaktik. Gütersloh 2003.

       11

      Vgl. Müller, Peter, Schlüssel zur Bibel. Eine Einführung in die Bibeldidaktik. Stuttgart 2009.

       12

      Auch bei diesen Konzepten kommen freilich explizite oder implizite Gewichtungen zum Tragen, vgl. Enners, „Kanon im Kanon“, 2017.

       13

      Deutsche Vertreter des canonical turns sind u.a. auf evangelischer Seite Frank Crüsemann und Bernd Janowski, auf katholischer Thomas Söding und Georg Steins.

       14

      Vgl. etwa Büttner, Gerhard/Roose, Hanna, Das Johannesevangelium im Religionsunterricht. Stuttgart 2008; ferner Zimmermann, Mirjam/Zimmermann, Ruben, Lutscher des Lebens? Kindertheologische Zugänge zu Joh 6. KatBl 132 (2007), 336–340; sowie Zimmermann, Ruben, Jakobs Begegnung am Jabbok (Gen 32,23–33). Der „Kampf“ der Exegeten und die Auslegungskunst der Kinder. JaBuKi 2. Stuttgart 2003, 31–45.

       15

      Vgl. Steins, 2008, bes. 44f.

       16

      Vgl. Nauerth, 2009, 82–99.123–143.

       17

      Steins 2008, 47f., formuliert als kanonische Leitlinien: „1. Gottes Volk: Die Rezeptionsgemeinschaft steht der Bibel nicht sekundär (äußerlich) gegenüber, sondern ist selbst Thema der Bibel (…). Damit ist von innen heraus eine erste Elementarisierungsperspektive gewonnen: die Bibel entfaltet das Werden und die Rolle des Volkes Gottes unter den Völkern. 2. Gesetz und Geschichte: Im Zueinander von Gesetz und Geschichte wird eine zweite Elementarisierungsperspektive greifbar: Die Bibel versteht „Heil“ ganz konkret, nämlich als großes Gesellschaftsexperiment – aus der Freiheit Gottes und ausgestaltet in den Weisungen/Geboten Gottes. Darin wird der innere Konnex von Tora, Propheten und Lebensweisheit greifbar. (…). 3. Königtum JHWHs: Die Bibel (kreist) von der ersten Seite der Genesis bis zum letzten Kapitel der Offenbarung des Johannes um die eine Basismetapher „Gott/JHWH als universaler König. (…) Es geht (in) der Bibel um die Durchsetzung der universalen Königsherrschaft Gottes (…)“.

       18

      Vgl. Kalloch, Christina, Das Alte Testament im Religionsunterricht der Grundschule. Chancen und Grenzen