Josef Franz Lindner

Hochschulrecht im Freistaat Bayern


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      Ebd.

       [192]

      So ausdrücklich die amtliche Begründung, BT-Drs. 16/813, S. 14.

       [193]

      BT-Drs. 16/813, S. 14.

       [194]

      BT-Drs. 16/813, S. 35.

       [195]

      Vgl. Schnapauff, in: Hömig/Wolff (Hrsg.), GG-Kommentar, 11. Aufl. 2016, Art. 74, Rn. 33.

       [196]

      Oeter, in: Starck (Hrsg.), Föderalismusreform. Einführung, 2007, Rn. 57; Hansalek, Die neuen Kompetenzen des Bundes im Hochschulrecht, NVwZ 2006, S. 669 f.; Degenhart, Die Neuordnung der Gesetzgebungskompetenzen durch die Föderalismusreform, NVwZ 2006, 1209 (1214).

       [197]

      Degenhart, in: Sachs (Hrsg.), GG, Art. 74, Rn. 129.

       [198]

      Vgl. z.B. Degenhart, in: Sachs (Hrsg.), GG, Art. 74, Rn. 126; Oeter, in: Starck (Hrsg.), Föderalismusreform. Einführung, 2007, Rn. 58 m.w.N.

       [199]

      Zur rechtlichen Qualität dieser Bestimmung vgl. Geis, in: Meder/Brechmann (Hrsg.), Art. 3, Rn. 32. Lindner, in: Lindner/Möstl/Wolff (Hrsg.), Art. 3, Rn. 6.

       [200]

      Vgl. dazu Thieme, Deutsches Hochschulrecht, Rn. 75.

       [201]

      Vgl. zum Hochschulbegriff i.S.v. Art. 138 BV Geis, in: Meder/Brechmann (Hrsg.), Art. 138, Rn. 2. Lindner in: Lindner/Möstl/Wolff (Hrsg.), Art. 138, Rn. 9.

       [202]

      Vgl. auch Art. 83 BayHSchG. Zum Promotions- und Habilitationsrecht kirchlicher Hochschulen vgl. Art. 81 BayHSchG. An katholischen Hochschulen mit kanonisch-rechtlichem Universitäts- bzw. Fakultätsstatus bestehen in Bayern die Katholische Universität Eichstätt (seit 1968 Bestandsgarantie durch Art. 5 des Konkordats des Freistaats Bayern mit dem Heiligen Stuhl), die Theologische Fakultät Benediktbeuern und die Hochschule für Philosophie/Philosophische Fakultät SJ in München, ohne kanonisch-rechtlichen Fakultätsstatus die Fachhochschule für Sozialwesen in München; an evangelisch-landeskirchlichen Einrichtungen die Augustana-Hochschule (Gesamthochschule) Neuendettelsau sowie die Fachhochschule für Sozialwesen in Nürnberg. In Bayreuth besteht eine Hochschule für evangelische Kirchenmusik, in Regensburg eine Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik. Vgl. dazu Baldus, Kirchliche Hochschulen, in: Flämig (Hrsg.), S. 1131 (1132). Lindner, in: Lindner/Möstl/Wolff (Hrsg.), Art. 150, Rn. 6.

       [203]

      Konkordat zwischen dem Freistaat Bayern und dem Heiligen Stuhl vom 29.3.1924 (BayRS 2220-1-UK), geändert durch Verträge vom 20.11.1984 (GVBl. 1984, S. 292) und vom 8.6.1988 (GVBl. 1988, S. 241). Zur Kompetenz der Länder zum Abschluss völkerrechtlicher Verträge mit dem Völkerrechtssubjekt Heiliger Stuhl vgl. Streinz, in: Sachs (Hrsg.), GG, Art. 32, Rn. 16 m.w.N. Zum Verhältnis zum Reichskonkordat vom 20.7.1933 (RGBl. 1933 II, S. 679) vgl. BVerfG, Urt. v. 26.3.1957, BVerfGE 6, 309 (340, 354) und Brechmann, in: Meder/Brechmann, Art. 182, Rn. 4 sowie Lindner, in: Lindner/Möstl/Wolff (Hrsg.), Art. 182, Rn. 3. Zum Recht der Katholisch-theologischen Fakultäten/Fachbereiche vgl. von Campenhausen, Theologische Fakultäten/Fachbereiche, in: Flämig (Hrsg.), S. 964 (974 ff.), zu Konkordatsprofessuren ebd., S. 986 ff. m.w.N. sowie speziell hinsichtlich Bayern Schimpfhauser, in: Geis (Hrsg.), Kommentar zum Hochschulrahmengesetz (HRG), Loseblatt (Stand 2005/1991), Rn. 4. Gemäß dem Zusatzprotokoll zum Bayerischen Konkordat vom 19.1.2007 (GVBl. 2007, S. 351) „ruht“ die Verpflichtung zum Betrieb der Theologischen Fakultäten in Bamberg und Passau unter Beibehaltung der Religionslehrerausbildung. Der Lehrstuhl in Bayreuth wurde umgewidmet.

       [204]

      Vertrag mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern rechts des Rheins vom 15.11.1924 (BayRS 2220-1-K), geändert durch Vertrag vom 20.11.1984 (GVBl. 1984, S. 292). Zum Recht der Evangelisch-theologischen Fakultäten/Fachbereiche vgl. von Campenhausen, in: Flämig (Hrsg.), S. 980 ff. m.w.N. Speziell zu Bayern vgl. Schimpfhauser, in: Geis (Hrsg.), Kommentar zum Hochschulrahmengesetz (HRG), Loseblatt (Stand 2005/1991), Rn. 4.

       [205]

      Vgl. dazu Brechmann, in: Meder/Brechmann, Art. 182, Rn. 3 m.w.N.; Lindner, in: Lindner/Möstl/Wolff (Hrsg.), Art. 182, Rn. 1. Vgl. auch Art. 103 I BayHSchG.

       [206]

      Vgl. dazu Art. 76 ff. BayHSchG. Zur Universität der Bundeswehr in München vgl. Art. 82 BayHSchG.

       [207]

      BayVerfGH, Entscheidung vom 23.12.1971, VerfGHE N.F. 24, 199 (216) – Gesetz über die Errichtung der Universität Augsburg (dieses Gesetz wurde mittlerweile zusammen mit den anderen Gesetzen zur Gründung weiterer Landesuniversitäten nach München, Würzburg und Erlangen Nürnberg (sowie der TU München), nämlich Regensburg, Bamberg, Bayreuth und Passau sowie der Fachhochschulen durch Art. 107 II a.F. BayHSchG unter Beibehaltung begründeter Rechte aufgehoben). Art. 107 II BayHSchG wurde durch § 1 Nr. 18 des Gesetzes zur Bereinigung des Landesrechts vom 8.4.2013 (GVBl. S. 174) aufgehoben.

       [208]

      BayVerfGH, Entscheidung vom 28.10.1960, VerfGHE N.F. 13, 141 (146).

       [209]

      BayVerfGH, Entscheidung vom 19.11.1970, VerfGHE N.F. 23, 181 (185). Geis, in: Meder/Brechmann, Art. 128, Rn. 5. A.A. Gallwas, Das Grundrecht auf Ausbildung gemäß Art. 128 Abs. 1 der Bayerischen Verfassung, BayVBl. 1976, 385 (Teilhaberecht); Möstl, in: Lindner/Möstl/Wolff (Hrsg.), Art. 128, Rn. 5: „subjektiv-rechtliche, grundrechtliche Schutzgehalte“, allerdings mit gebührenden Gestaltungsspielräumen des Gesetzgebers (Verletzung nur, wenn dieser die „Zielvorgabe in krasser Weise verkennt“). Vgl. zum Streitstand Stettner, in: Nawiasky/Schweiger/Knöpfle, Art. 128, Rn. 4 ff.; Geis, in: Meder/Brechmann (Hrsg.), Art. 128, Rn. 2 ff.

       [210]

      Geis, in: Meder/Brechmann (Hrsg.), Art. 128, Rn. 5, 10; Möstl, in: Lindner/Möstl/Wolff (Hrsg.), Art. 128, Rn. 8.

       [211]

      Geis, in: Meder/Brechmann (Hrsg.), Art. 128, Rn. 11; vgl.