Josef Franz Lindner

Hochschulrecht im Freistaat Bayern


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90) überlagerten – Rechtsprechung bayerischer Gerichte Meder, Die Verfassung des Freistaates Bayern. Handkommentar, 4. Aufl. 1992, Art. 128, Rn. 2a ff. m.w.N.

       [212]

      BayVerfGH, Entscheidung vom 15.1.1971, VerfGHE N.F. 24, 1 (26). Vgl. zu den Folgen gemäß der Rechtsprechung Geis, in: Meder/Brechmann (Hrsg.), Art. 128, Rn. 5 ff. m.w.N.; Möstl, in: Lindner/Möstl/Wolff (Hrsg.), Art. 128, Rn. 11 ff.

       [213]

      GVBl. 2006, S. 245.

       [214]

      Die Juristischen Fakultäten aller bayerischen Universitäten haben daher gemäß Art. 98 S. 4 BV Popularklage zum BayVerfGH erhoben. Der BayVerfGH hat durch Urt. v. 7.5.2008 (Az. Vf. 19-VII-06) die Popularklage zwar als unbegründet abgewiesen, in seiner Entscheidung aber grundlegende Aussagen zur verfassungskonformen Auslegung und Anwendung der beanstandeten Bestimmungen (Art. 26 I 2, Art. 21 I 1, Art. 20 II 2 Nr. 11 BayHSchG) getroffen, auf deren Einhaltung in der Praxis zu achten sein wird.

       [215]

      Hochschulpersonalgesetz (HSchPG), GVBl. 2006, S. 230.

       [216]

      Bayerisches Universitätsklinikagesetz (BayUniKlinG) vom 23.5.2006 (GVBl. 2006, S. 285).

       [217]

      Gesetz über die Hochschulzulassung in Bayern vom 9.5.2007 (GVBl. 2007, S. 320); ersetzt das am 19.5.2007 außer Kraft getretene Gesetz zur Ausführung des Staatsvertrags über die Vergabe von Studienplätzen vom 19.2.1988 (GVBl. 1988, S. 18), zuletzt geändert durch Gesetz vom 24.7.2015 (GVBl. 2015, S. 301).

       [218]

      Bayerische Hochschullehrernebentätigkeitsverordnung vom 15.9.1992 (GVBl. 1992, S. 428), zuletzt geändert durch Verordnung vom 22.7.2014 (GVBl. 2014, S. 286), gestützt auf Art. 6 i.V.m. Art. 42 S. 1 BayHSchPG.

       [219]

      Verordnung über die Lehrverpflichtung des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals an Universitäten, Kunsthochschulen und Fachhochschulen (Lehrverpflichtungsverordnung – LUF) vom 14.2.2007 (GVBl. 2007, S. 201), zuletzt geändert durch Verordnung vom 22.7.2014 (GVBl. 2014, S. 286), gestützt auf Art. 5 II 1 und Art. 42 S. 1 BayHSchPG.

       [220]

      Vom 16.6.2006 (GVBl. 2006, S. 338), geändert durch Verordnung vom 25.11.2008 (GVBl. 2008, S. 951).

       [221]

      Vom 2.11.2007 (GVBl. 2007, S. 767), geändert durch Verordnung vom 22.7.2014 (GVBl. 2014, S. 286).

       [222]

      Vom 4.5.2000 (GVBl. 2000, S. 346), zuletzt geändert durch Verordnung vom 19.12.2005 (GVBl. 2005, S. 708).

       [223]

      Übersicht bei Ziegler/Tremel, Gesetze des Freistaates Bayern – Textsammlung (Loseblatt), Nr. 347, S. 1.

       [224]

      BayVerfGH, Entscheidung vom 23.12.1971, VerfGHE N.F. 24, 199. Vgl. Geis, in: Meder/Brechmann (Hrsg.), Art. 138, Rn. 12; Lindner, in: Lindner/Möstl/Wolff (Hrsg.), Art. 138, Rn. 15.

      1. Kapitel Grundlagen › III. Staatskirchenrechtliche Grundlagen

      Heinrich de Wall

      III. Staatskirchenrechtliche Grundlagen

      1. Kapitel GrundlagenIII. Staatskirchenrechtliche Grundlagen › 1. Rechte der Kirchen im staatlichen Hochschulwesen

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      Für die Rechtsstellung der kirchlichen Wissenschaftlichen Hochschulen kann auf den Abschnitt über die nichtstaatlichen Hochschulen verwiesen werden, und zwar sowohl was die in Bezug genommenen Vorschriften der Verfassung angeht, als auch im Hinblick auf die besonderen Regelungen der Verträge mit den Kirchen.

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      Besondere Aufmerksamkeit an dieser Stelle verdienen aber die vertraglichen Vereinbarungen des Freistaates mit den Kirchen über die theologischen Fakultäten inkl. der Sonderregeln über das Berufungsverfahren und über die der Theologie gewidmeten Professuren in erziehungswissenschaftlichen Studiengängen. Auf die kirchlichen Beteiligungsrechte der katholischen Kirche bei den sog. „Konkordatsprofessuren“, die nicht-theologischen Fächern gewidmet sind, haben die römisch-katholischen Bischöfe Bayerns verzichtet.

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