I. Tame

Mika liebt …


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über Mikas Haut. Er knetet kurz dessen Pobacken.

      „Spürst du das?!“

      Mika atmet flach ein. „Ja“, keucht er nasal. „Das tut weh“.

      „Ich weiß, dass es weh tut“, lächelt Edward mit seiner Haifisch-Grimasse. „Das ist genau so klar, wie die Tatsache, dass es dir gefällt, oder?“

      Mika beißt verlegen auf seiner Unterlippe herum. „Ja“, flüstert er schließlich und starrt dabei auf seinen halb erigierten Schwanz.

      Edward streichelt liebevoll Mikas Wangen, bevor er sich abwendet und mit einer Handbewegung auf eine Liege deutet.

      „Setz dich doch! – Ich will dich was fragen, Mika.“ Ohne weiter darauf zu achten, ob er wirklich seiner Aufforderung nachkommt, spricht Edward weiter.

      „Was würdest du sagen“, Er öffnet eine Flasche Wasser und hält sie Mika hin. „wenn du mit deiner Vorliebe für diese Art Sex richtig gut Geld verdienen würdest? Wenn du, sagen wir mal, für eine ähnliche Situation wie eben und mit eventuell anschließendem Geschlechtsverkehr so um die tausend Euro bekämst. Was meinst du?“

      „Ich und Nutte. Das wär's noch“, denkt Mika im ersten Moment amüsiert. „Das würde Keno um den Verstand bringen.“ Doch im gleichen Augenblick wird ihm wieder entsetzlich klar, dass Keno gar nicht mehr in Deutschland ist.

      Mika sinkt sprachlos auf eine Liege. „Tausend Euro“, flüstert er ungläubig und die vielen Möglichkeiten für sein Leben dringen in sein Bewusstsein.

      Edward setzt sich ihm gegenüber auf die Liege.

      „Das ist viel Geld, oder? Und du bekommst es für Dinge, die du wirklich gerne tust, die du genießt.“

      Mika nickt langsam, während er sich dieser surrealen Situation, in der er sich auf einmal befindet, peu à peu bewusst wird.

      „Maddie wäre deine Chefin und sie macht das wirklich gut. Außer dir arbeiten inzwischen so um die zwanzig Jungs und Mädels für sie. Die Kundschaft ist handverlesen. Kein normaler Pöbel. Alles gutsituierte Leute, die nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda weiter empfohlen werden. Du wirst langsam herangeführt und brauchst keine Angst zu haben, etwas falsch zu machen. Was meinst du?!“

      „Tausend Euro! Tausend Euro für eine kleine S/M-Nummer. Mein Gott! Ist er sicher, dass er sich nicht versprochen hat?“ Mikas Gedanken stolpern übereinander. Er kann es einfach nicht glauben.

      „Dann wäre ich ja eine Nutte“, entschlüpft es ihm ungewollt. Doch Edward ist damit natürlich nicht zu schocken.

      „Na und!! Nenn‘ es wie du willst. Glaubst du etwa auch nur einer von den anderen Gästen da draußen prostituiert sich nicht auf irgendeine Art und Weise? Ob die Weiber sich einen reichen Kerl angeln oder die Kerle im Büro ihr Maul nicht aufmachen, wenn ihnen was nicht passt, oder wenn es politisch besser ist zu schweigen?! Da ist ein Schwanz im Mund oder die Zunge in irgendeiner Muschi die ehrlichere Art sein Geld zu verdienen, meinst du nicht auch??!!“

      Edward beugt sich herausfordernd in Mikas Richtung.

      „Du könntest erst einmal hier wohnen. Maddie nimmt dich unter ihre Fittiche und weist dich in alles ein, was du wissen musst. Wir kleiden dich ein, du kriegst einen Personal-Trainer und du lernst, dich in gehobener Gesellschaft richtig zu benehmen. Du triffst viele einflussreiche Leute. Das solltest du nicht außer Acht lassen. Wer weiß … vielleicht ist irgendwann der oder die Richtige für dich dabei und du müsstest nie wieder deinen Arsch hinhalten.“

      Mika presst verlegen die Lippen aufeinander. „Der Richtige …“, denkt er traurig. Doch dann sieht er Edward ernst an und nickt. „Keno lässt mich allein, will mich nicht mehr. Ich schäme mich nicht mehr für das, was ich will! Ich hab‘ nichts zu verlieren!“

      „Okay, abgemacht!“ Und kaum hat er seine Zustimmung ausgesprochen, hält Edward ihm seine Hand hin.

      „Ein Handschlag, Mika! Das ist wie ein Vertrag!“

      Mika schluckt hart … und schlägt ein.

      In diesem Augenblick öffnet sich leise die Türe und Maddie betritt den Raum, gefolgt von dem Jungen, der diese Anna begleitet.

      „Wie ich sehe, seid ihr euch einig geworden“, setzt sie erfreut an. Sie beugt sich zu Mika hinab und umarmt ihn herzlich. „Willkommen an Bord!“

      Mika lächelt zurück, kommt sich aber ein wenig dämlich vor, da er immer noch nackt ist und alle anderen irgendwie eine Bedeckung wenigstens für ihren Genitalbereich angelegt haben. Doch der Typ „Hallo, ich bin Danny“ lässt nun ganz nebenbei sein Handtuch fallen, welches er um die Hüfte geschlungen hatte.

      Maddie setzt sich neben Edward auf die Liege und krault dessen Rücken.

      „Du fängst heute an, Mika!“, ergänzt Maddie schmunzelnd, als sie dessen erschrockenen Gesichtsausdruck sieht. „Um dir deine Pauschale von tausendfünfhundert Euro zu verdienen“,

      „Verdammt, tausendfünfhundert!“ „zeigst du mir noch ein bisschen mehr! – Hast du schon einmal mit einem Mann Sex gehabt?“

      Maddie weiß es natürlich von George, doch sie kauft nicht die Katze im Sack. Wenn sie Mika als bisexuellen und devoten Gespielen anbietet, dann will sie sich von seinem Verhalten selber überzeugen. Edwards kleine Einlage hat sie natürlich über eine versteckte Kamera beobachtet. Und jetzt? Jetzt wird Danny einspringen.

      „Ja, schon …“, haspelt Mika verlegen und schielt zu diesem Danny rüber, der freundlich grinsend seinen Schwanz massiert.

      „Na, wunderbar!“, unterbricht Maddie ihn. „Danny ist einer deiner Kollegen. Es kann gut sein, dass ihr in Zukunft auch einmal zusammen vermittelt werdet. Und natürlich wollen manche Kunden einfach nur zusehen. Ihr könnt euch also gleich mal bekannt machen. Mika, Danny wird dich nur kurz nehmen. Nur, bis du kommst. Also, mach dich locker. Ich kann dir versichern, dass Danny weiß was er tut.“

      Dannys Grinsen wird noch breiter. Er massiert weiter – völlig unbefangen – seinen Schwanz und fragt Maddie dabei nach einem Gleitmittel. „Oh Gott!!“ Mika sackt sämtliches Blut in den Magen. „Was mach‘ ich hier nur?“ Maddie beobachtet ihn genau.

      Sie zieht Danny beiseite und flüstert ihm zu. „Sei lieb zu ihm. Er hat das noch nie professionell gemacht.“

      Danny nickt, reibt seine Hände und seinen Schwanz ein, während er langsam auf Mika zugeht.

      „Komm doch mal her!“, raunt er sanft und zieht Mika von der Liege empor. „Da ist wirklich nichts dabei!“, flüstert er Mika ins Ohr, während er hinter ihm steht und seine öligen Hände über dessen Hintern gleiten lässt. „Entspann dich! Siehst du die Säule da drüben? Geh‘ rüber und stütz dich mit den Händen ab!“

      Mika schleicht wie in Trance zu der Säule und legt beide Hände flach darauf. Und schon steht Danny hinter ihm und drückt seinen Unterleib gegen Mika’s Hintern.

      „Komm! Streck deinen Arsch noch ein bisschen raus! Jaaa, super! Du bist geil! Ich bin schon ganz hart!“

      Danny lehnt sich gegen Mika und fährt mit den Händen über dessen ganzen Körper. Die roten Stellen brennen inzwischen angenehm unter seinen Berührungen. Danny macht auch vor Mikas Schwanz nicht halt.

      „Du bist immer noch ziemlich angetörnt! Gut so, mein Hübscher!“, haucht Danny weiter. Und noch während er Mika becirct, führt er seinen harten glitschigen Schwanz ein.

      „Aaaaah!!“ Mika schreit auf und packt die Säule fester an den Ecken.

      „Schön den Hintern rausstrecken. Die Chefin will was sehen!“, keucht Danny weiter, während er langsam beginnt, Mika zu stoßen. „Gut so!“, muntert er ihn auf und knetet den kleinen roten Hintern. Doch mit der Zärtlichkeit ist es schnell vorbei. Danny bewegt sich immer schneller und härter. Mika schreit bei jedem Stoß.

      „Fass