I. Tame

Zu Dritt. Threesome


Скачать книгу

und sein Mund öffnet sich weit, als würde er schreien wollen. Tausend feine Nadelstiche ziehen von seinen Lenden aus durch den ganzen Körper. Seine Brustwarzen werden hart, sein Atem geht noch tiefer, sein Mund wird trocken. Einige Male ballt er die Hände zusammen, bevor er es wagt, Jana’s Kopf erneut sanft zu berühren. Und immer, wenn er sich vorbeugt, um zu sehen, wer ihn so gekonnt verwöhnt, durchfährt ihn ein kleiner Schreck, wenn er Jana vor sich knien sieht. Ein köstlicher Schreck – doch nach einigen Minuten wird er etwas lockerer.

      Keno massiert ihm weiter die Schultern. Seine Hände fahren langsam über Mika’s Brust, seinen Bauch und dann wieder über die Schultern. Mika lehnt sich leicht gegen Keno, als Jana seinen Schwanz immer tiefer in den Mund nimmt. Er stöhnt leise. Ganz nebenbei küsst Keno ihn sanft auf die Schulter und den Halsansatz.

      „Gefällt dir das?“ raunt er Mika ins Ohr, so dass dieser eine Gänsehaut am ganzen Oberkörper bekommt, als Keno ihm dabei leise ins Ohr pustet. Mika dreht ihm sein Gesicht zu; die tiefblauen Augen völlig verklärt vom himmlischen Zustand, in dem er sich gerade befindet. Nur zwei bis drei Zentimeter trennen ihre Lippen voneinander. Und ganz von selbst, verringert sich der Abstand zwischen ihnen - und einem ersten sanften Kuss folgt ein zweiter und ein weiterer und … schließlich sind ihre Lippen und Zungen so eng miteinander verbunden wie Jana’s Mund mit Mika.

      Mika atmet immer heftiger durch die Nase. Er ist verwirrt – die ganze Situation haut ihn fast um. Und jetzt noch dieses Geknutsche – mit einem Kerl!! Und dass es ihn auch noch anmachen könnte … unfassbar!! Aber Keno’s fordernde und starken Hände auf seinem Körper bilden einen dermaßen exotischen Kontrast zu Jana’s demütiger Geste auf den Knien und ihren sanften Lippen … das ist so geil!!! Oh Gott, Keno hat inzwischen einen Ständer, den Mika sogar durch die Lederhose spürt. Allein davon, dass er mit ihm hier rumknutscht? Herr im Himmel!! So ist das also, wenn man „Bi“ ist.

      Viel zu schnell lässt Keno von ihm ab und tritt wieder hinter Jana. Kurz berührt er ihre Schulter. Jana lehnt sich lächelnd gegen Keno’s Beine. Er beugt sich herunter, hebt sie mühelos hoch, trägt sie zum Bett und setzt sie darauf ab. Sie kniet nun am Fußende und ihre verbundenen Augen blicken in Mika’s Richtung. Keno zieht ihren Körper ein Stück zur Bettmitte. Ein leichter Druck auf ihre Schultern genügt und Jana beugt ihren Oberkörper herab. Ihr kleiner fester Hintern streckt sich Keno entgegen. Er kniet hinter ihr, massiert über ihren Rücken, den Hintern und zwischen ihren Beinen. Mika ist ganz automatisch den beiden gefolgt und steht nun wieder vor Jana. Keno beugt sich vor und hebt ihr Kinn zu Mika’s Schwanz hoch.

      Oh wie göttlich. Direkt schießt ein neuer Stromschlag durch Mika’s Körper. Er muss sich zusammenreißen, um nicht zu laut zu stöhnen. Währenddessen streift Keno Jana’s String ab und konzentriert sich nur auf ihren Hintern – massiert ihn, küsst ihn, leckt ihn ab. Das scheint sie mächtig anzumachen. Denn aus ihrer Kehle dringt ein immer lauteres Stöhnen. Ganz nebenbei schnappt sich Keno ein Kondom von einem Nachttisch und streift es über. Nun zieht er Jana’s Hintern noch ein wenig höher, reibt sich erst an ihr und stößt sie dann langsam und sanft. Jana schwebt im siebten Himmel. Ihr Stöhnen wird selbst mit Mika’s Schwanz in ihrem Rachen immer lauter.

      Mika‘s Blick - verträumt und weggetreten – heftet sich, über Jana hinweg, an Keno fest. Keno beobachtet, wie Mika’s Zunge sich genießerisch über die Lippen fährt, bevor er sich leise stöhnend erneut auf die Unterlippe beißt. Mehr erträgt Keno nicht. Das geilt ihn so auf, dass er sich über Jana beugt und mit einer Hand, sanft aber entschieden, Mika’s Nacken packt und seinen Kopf zu sich zieht. Seine Zunge dringt fordernd und besitzergreifend in Mika’s Mund ein. Mika packt Keno’s Schultern und Arme – harte Muskeln – und hält sich fest. Ein tiefes wollüstiges Stöhnen entfährt Keno’s Kehle. Wie kann dieser Bengel mich nur dermaßen antörnen, schießt es ihm durch den Kopf.

      Die ganze Situation ist so unwirklich, dass Mika sich fast einredet, dass er träumt. Doch dann senkt er seinen Blick auf Jana, die ihn da so hingebungsvoll leckt, und sein Herz macht vor Freude einen Sprung.

      Nach einiger Zeit spürt Mika, dass er das nicht mehr lange durchhält. Sein Blick wird immer verzweifelter, weil Jana ihn zum Höhepunkt treibt. Er löst sich von Keno und seine Augen betteln verzagt. Seine Unterlippe zittert vor Erregung und sein Griff an Keno’s Schultern wird immer härter. Keno lächelt ihn an, greift mit einem Arm um Jana’s Oberkörper und zieht sie zu sich heran. Sie stöhnt laut auf und kniet jetzt aufrecht vor Mika, während sie weiter auf Keno reitet. Ein erneuter Griff in Mika’s Nacken und Keno drückt ihn zu Jana.

      Endlich!! Niemals hätte er sich das träumen lassen. Das ist fast besser, als ihren Mund um seinen Schwanz zu fühlen. Voller Hingabe und Zärtlichkeit küsst, leckt und liebkost Mika Jana’s Lippen, ihre Zunge, ihr ganzes Gesicht, während er sich selber weiter befriedigt. Jana’s Hände umklammern sein freies Handgelenk an der Ledermanschette, fahren über seine Brust, seinen Hals, seine Arme und halten sich daran fest. Während sie von Mika mit totaler Zärtlichkeit verwöhnt wird, drückt Keno sie immer härter auf seinen Schwanz und reibt mit der Hand ihre Spalte. Dieser Gegensatz raubt ihr fast den Atem. Sie stöhnt und seufzt und weiß immer weniger, wie sie ihren sich aufbäumenden Körper unter Kontrolle halten soll.

      Mika kann einfach nicht mehr und heftig atmend spritzt er auf Jana’s Bauch ab. Er hat sich so sehr bemüht, keinen Ton von sich zu geben und hat es auch geschafft. Keno muss sich nicht zusammenreißen und seine Stimme wird immer tiefer. Er zieht Jana erst ein Stückchen von Mika weg und drückt dann ihren Kopf nach unten, um sie noch heftiger ficken zu können. Ab und zu schlägt er ihr mit der flachen Hand auf den Hintern. Und dann kommen beide fast gleichzeitig. Jana’s hoher Schrei übertönt Keno’s tiefe Stimme um einiges.

      Mika steht immer noch fasziniert und schwer atmend vor dem Bett und starrt auf die Szene. Bis endlich Keno’s wedelnde Hand seine Aufmerksamkeit gewinnt. Oh mein Gott! Er muss sich ja verstecken. In dem riesigen Schlafzimmer gibt es einen begehbaren Kleiderschrank. In den hastet Mika nun wie verabredet mit drei bis vier großen Schritten und zieht die Schranktüre leise zu. Durch einen kleinen Spalt kann er die beiden noch beobachten.

      Keno zieht Jana langsam die Augenbinde ab. Sie lacht befreit und blinzelt, um sich erst einmal in dem ihr unbekannten Raum zu orientieren. Keno hält sie immer noch in seinen Armen, streichelt ihren ganzen Körper und küsst sie. Genüsslich lehnt sie sich an ihn. Nach einigen Minuten lösen sie sich voneinander und Keno springt vom Bett, um die Musik etwas leiser zu machen. Mika könnte wetten, dass er das nur macht, damit er in dieser Kammer mitbekommt, worüber die beiden reden.

      „Wo ist denn dein Freund?“ fragt Jana, während sie sich befriedigt streckt und dann langsam vom Bett rutscht.

      „Der ist etwas schüchtern. Manchmal benimmt er sich eigenartig. Traut sich einfach nicht, ein Mädchen anzusprechen“, erwidert Keno spöttisch. Während er redet, steht er mit dem Rücken zum Kleiderschrank, nur zwei Meter von Mika entfernt. Eine Hand hält er hinter seinen Rücken und die zeigt Mika jetzt den Mittelfinger.

      „Du Penner“ flüstert Mika tonlos, doch gleichzeitig muss er auch grinsen.

      „Och, schade! Na ja, sag ihm einfach, dass ich es sehr genossen hab, ja?! Es war geil mit euch beiden. Kann ich noch bei dir duschen?“

      Mika lacht leise auf. Auch das ist typisch Jana. Nur keine Zeit verlieren. Wahrscheinlich will sie noch ausgehen. Wo nimmt diese Frau bloß ihre ganze Energie her?!

      „Klar! Komm, ich zeig dir das Bad.“ Keno und Jana verlassen das Schlafzimmer und Mika lehnt sich aufatmend gegen die Schranktüre. Er kann immer noch nicht glauben, was ihm widerfahren ist.

      Nach ca. einer halben Stunde schlendert Jana wieder ins Schlafzimmer. Sie hat sich ein Handtuch umgebunden und trägt ihr Klamottenbündel vor sich her. Das schmeißt sie erst einmal auf das riesige Bett. Typisch Mädchen, setzt sie nun zu einer kurzen Inspektion des Zimmers an. Streicht im Vorbeigehen kurz mit den Fingerspitzen über die Möbel, sieht aus dem Fenster und bleibt schließlich vor dem großen Kleiderschrank stehen.

      Mika bricht der Schweiß aus. Er hält die Schiebetüre des Schranks von innen fest, falls sie versuchen sollte, ihn zu öffnen. Doch Jana bleibt davor stehen, betrachtet sich in dem