Taja Jetsch

Sonnentanz


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kann zwar nur Nudeln mit Tomatensoße oder Rühreier machen, aber für Dich würd' ich's kochen.", lachte er. Emily schüttelte den Kopf und lachte mit ihm. Dann trank sie ihren letzten Schluck Rotwein.

      Drake nahm ihr das Glas ab und stellte beide auf den Tisch. Er stellte sich hinter sie, ganz nah und dennoch, ohne sie zu berühren. Emily konnte seinen Atem spüren. Unbewusst hob sie die Hand und strich ihre langen Haare auf die rechte Seite. Drake hörte, dass ihr Herz einen Takt schneller schlug. Er lachte leise, dann trat er noch etwas näher an sie ran und küsste ihren Nacken. Ihr Shirt war wieder über die Schulter gerutscht und Drakes Mund wanderte zu ihrer Schulter und wieder zurück zu ihrem Nacken. Sie schloss die Augen, atmete tief ein und legte den Kopf leicht schief.

      "Emily?" Seine Küsse hinterließen eine heiße und feuchte Spur auf ihrer Haut. Er küsste sie nicht nur, nein, seine Zunge leckte über ihren Hals. "Nach heute darfst Du mir nie wieder Deinen Nacken so unverhüllt vor die Nase halten."

      Emily lachte. "Wieso? Bist Du etwa ein Vampir?"

      "Nein, ein Vampir bin ich nicht!"

      Emily

      Emily hatte sich wieder gefangen. Das Gespräch mit ihren Freunden hatte ihr gutgetan und letzten Endes war - Gott sei Dank - nicht so richtig viel passiert. Drake hatte sie gerettet. Die Aussage bei der Polizei war noch mal hart gewesen und sie konnte vereinzelte Tränen nicht zurückhalten. Aber Drake war bei ihr gewesen. Nun ging es ihr eigentlich wieder gut. Nur Appetit hatte sie keinen. Keinen außer . . . Appetit auf Drake. Kokettieren konnte sie schon immer gut und so nahm sie beide Hände, knotete ihre Haare zusammen und steckte sie ineinander.

      "Etwa so?", fragte sie ihn unschuldig.

      "Ja, so. Tu das nach heute nicht wieder. Heute erlaube ich es Dir, weil wir beide die Spielregeln noch nicht kennen." Dann küsste er sie nochmal in den Nacken, packte sie an den Hüften und drehte sie zu sich herum. Sein Mund war trocken, seine Atmung ging schneller. Eine Hand ließ er auf ihrer Hüfte liegen, während die andere erst ihren Nacken streichelte und dann in ihre Haare griff. Fest. Er zog ihren Kopf langsam nach hinten. Drake trug nur noch seine Jeans und Emily musste sich an seiner Hose festhalten. Dann küsste er sie auf den Hals und seine Zunge hinterließ eine feuchte Spur, als er auf die andere Seite wechselte. Knapp unterhalb des Ohrläppchens biss er sie sanft. Ihr Puls stieg, Drake konnte ihren schnellen Herzschlag hören. Emily stöhnte leicht und sagte "Du bist also doch ein Vampir. Bitte, verwandel mich! Ich möchte für immer mit Dir verbunden sein."

      "Hast Du keine Angst?"

      "Vor Dir?", fragte sie erstaunt. "Nein. Nein, ich habe keine Angst vor Dir."

      "Das solltest Du aber besser!", brummte er, schon fast böse und verschloss ihren Mund mit einem heftigen Kuss. Während er sie küsste, hob er sie hoch. Wie selbstverständlich legte sie ihre Beine um seine Hüften und dann trug er sie fort.

      Drake

      Im Schlafzimmer legte er sie vorsichtig auf das Bett. Er küsste sie immer noch, stützte sich mit den Armen ab und lag auf den Knien. Ihre Hände streichelten seinen Rücken und hinterließen eine Spur wie die der roten Ameisen. Es brannte. Er nahm ihre Hände und legte ihre Arme über ihren Kopf.

      "Ich will Dich anfassen.", murmelte Emily heiser.

      "Später.", sagte er rau. Dann zog er ihr langsam das Shirt über den Kopf. Sie trug einen trägerlosen BH, den hatte er vorher gar nicht bemerkt. Er war aus weißer Spitze. Drake drückte ihre Arme immer noch über ihren Kopf, dann strich er mit den Fingerspitzen an den Innenseiten entlang, über ihre Achseln - sie lachte leicht und zuckte - bis hin zu ihrem BH. Er drückte seinen Mund genau zwischen die beiden weichen Hügel und Emily atmete laut aus. Mit einem Finger fuhr er den oberen Rand ihres BHs nach und seine Zunge folgte diesem. Langsam schob er einen Finger unter den Rand. Er musste nicht suchen, er fand sofort ihre Brustwarze. Er streichelte nur kurz darüber hinweg und sofort richtete sie sich gänzlich auf. Emily stöhnte leise. Drake zog ganz langsam ihren BH hinunter, bis ihre rechte Brust frei lag. Vorsichtig leckte er mit der Zunge darüber, um sie anzufeuchten - Emily hielt die Luft an - und dann blies er sanft Luft über ihre Brustwarze und Emily wand sich. Drake stöhnte. Er fasste mit einer Hand um sie herum und mit einem Handgriff hatte er ihren BH geöffnet. Er warf ihn im hohen Bogen fort. Sie war wunderschön. Ihr Atem ging schneller und mit jedem Zug hob und senkte sich ihr Busen. Drake konnte gar nicht wegsehen. Seine rechte Hand umfasste vorsichtig von unten ihre Brust und hob sie dadurch etwas an. Emily stöhnte wieder leise und Drake sah sie an. Sie hatte die Augen geschlossen. Ihre Haare lagen wie ein Fächer um sie herum und ihre Wangen waren leicht gerötet. Er lächelte und beugte den Kopf über ihre rechte Brust. Sanft und vorsichtig nahm er ihre Brustwarze in den Mund und begann, daran zu saugen. Ihre Hände krallten sich in seinen Rücken und ihre Beine schlossen sich um seine Hüften.

      Zuerst saugte er nur vorsichtig an ihrer Brustwarze, die immer größer und härter zu werden schien - genau wie sein Schwanz, der wieder mal in einer Jeans eingeschlossen war. Doch ihr Stöhnen und Reiben an seinem Körper ließ ihn unvorsichtig werden und er saugte immer stärker. Je mehr er saugte, desto lauter stöhnte sie. Es war ein Teufelskreis.

      Er ließ ihre Brustwarze los, umfasste ihren Oberkörper und zog sie auf seinen Schoß, während er seine Beine sortierte. Ihre Beine umklammerten sofort wieder seine Hüften, während ihre Münder sich zu einem heißen, langen Kuss fanden. Drake griff Emily in die Haare und bog sie langsam zurück. Er löste seinen Mund von ihrem und wanderte ihren langen, schlanken Hals entlang. Seine Zunge strich über ihr Dekolleté und kehrte dann zu ihren Brüsten zurück. Mit der freien Hand massierte er ihre linke Brust, strich immer wieder über die Brustwarze. Seine Zunge hingegen leckte über die rechte Brustwarze, bevor er sie zwischen seine Lippen zog. Er begann an ihr zu saugen und vorsichtig biss er in die Brustwarze, während seine Finger die linke Brustwarze zwirbelten. Emily stöhnte laut auf. Drake konnte ihre Erregung riechen, sie war doch mit Sicherheit schon mehr als feucht in ihrem Höschen. Ihre Herzen schlugen im selben Takt, schnell, hart, laut. Seine Hände umfassten ihre Seiten, um sie noch weiter nach hinten zu legen. Emily konnte sich nicht mehr an seinen Schultern festhalten, deshalb lagen ihre Hände nun auf seinen Unterarmen. Sein Mund ließ ihre Brustwarze los und Emily gab einen Ton des Bedauerns von sich. Doch sein Mund verfolgte eigene Ziele. Er küsste ihren Bauch und glitt immer tiefer, bis er ihren Bauchnabel umrunden konnte. Drake wollte noch ein kleines Bisschen tiefer, nicht mehr weit, nur bis zum Bund ihrer Hose. Dadurch, dass Emily immer weiter nach hinten fiel, lag sie schon fast auf dem Rücken. Drake drückte sie das letzte Stückchen tiefer, damit sie liegen konnte. Dabei öffnete Emily ein klein wenig mehr ihr Beine. Seine Nase war schon fast an ihrem Bund angekommen und der massive Geruch ihrer Erregung, der nun wie ungefiltert zu ihm hochschlug, machte ihn schier wahnsinnig. Er knurrte, laut, wild, ungebändigt. Drake stieß Emily zurück, so dass sie nun wieder vor ihm lag, sprang auf und kniete sich zwischen ihre Beine. Er drückte ihre Beine noch ein klein wenig mehr auseinander. Damit sein Schnüffeln nicht zu sehr auffiel, drückte er seine Nase an ihre Leiste und atmete ihren süßen Duft ein. Seine Hände, die gerade noch ihre Knie auseinander gedrückt hatten, wanderten langsam über die Innenseite ihrer Oberschenkel nach oben und sein heißer Atem strich über ihren Venushügel. Er wollte sie riechen, ohne ihre Hose, er wollte sie schmecken. Er atmete schwer ein und aus, sein Herz raste. Seine linke Hand strich ganz vorsichtig und langsam über ihren Venushügel, eigentlich berührte er sie fast gar nicht, doch Emily zuckte wie unter einem Stromschlag zusammen und stöhnte laut.

      "Drake", wisperte sie. "Drake."

      Er stöhnte laut auf. 'Nein, nein, nein!', schrie eine Stimme in seinem Verstand. 'Zu schnell, nicht so schnell, lass Dir Zeit, Du musst Dir sicher sein!'. Während die andere: 'Ich will es, ich will es, ich bin mir sicher' flüsterte. 'Aber ich kann jetzt nicht aufhören, ich kann und ich will es auch nicht!' ‚Aber Du musst! Geh es langsam an, Junge, langsam.'

      Drake schrie wütend auf und schlug mit der Faust neben Emily auf das Bett. "Arg!".

      Irritiert sah Emily auf „Drake?“, fragte sie vorsichtig.

      Er stöhnte. „Alles gut, Emily, alles gut“, sagte er heiser. „Die Spielregeln, Emily, die Spielregeln.“, stöhnte er an ihrem