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7
Vgl. z.B. Alison,»Sexuelle Gewalt in Zeiten des Kriegs«; dies. u.a.,»›Meine Not ist nicht einzig‹«; Seifert,»Krieg und Vergewaltigung«.
8
Vgl. z.B. Enloe, Maneuvers, S. 51 ff.; Moon, Sex Among Allies; Drolshagen, Nicht ungeschoren davonkommen.
9
Zum nationalsozialistischen Umgang mit dem Begriff» Osten «vgl. Harvey,»Der Osten braucht Dich!«, S. 158ff.
10
Foucault, Wille zum Wissen, S. 125ff. Zum Paradigmenwechsel von einer alten» Geschichte des Sexus «im Sinne der» Sittengeschichte «zu einer Diskursgeschichte über den Sexus vgl. Finzsch,»Geschichte der Sexualität«, S. 201f.
11
Martschukat/Stieglitz,»Es ist ein Junge!«, S. 178.
12
Gallmeier/Sternberg, Private Battles, Dokumentarfilm.
13
Internationales Festival, bei dem Schlachten aus dem 20. Jahrhundert nachgespielt werden, wobei Wehrmacht und SS das beliebteste historische Vorbild darstellen. Es nehmen im Jahr etwa 40000 Menschen daran teil, vgl. http://www.warandpeaceshow.co.uk [zuletzt eingesehen 1. 12. 2009]; Luig,»Sonntags-SS«. Auch in den USA gibt es reenactments zum Thema Waffen-SS, Ewels, Amerikaner in Nazi-Uniform, Fernsehbeitrag.
14
Gallmeier/Sternberg, Private Battles, Dokumentarfilm.
15
Bilder von Männern in SS-Uniformen bedienen nach Susan Sontag» besonders machtvolle und weitverbreitete sexuelle Fantasien«, da die SS großen Wert auf die Inszenierung perfekter Körper und Uniformen gelegt und wie keine andere NS-Organisation für das selbstformulierte Recht gestanden habe, totale Macht über andere auszuüben (Sontag,»Fascinating Fascism«, S. 99). Zur Analyse der sexuellen Konnotationen der einzelnen Uniformteile vgl. Stiglegger, Sadiconazista, S. 20f.
16
Gallmeier/Sternberg, Private Battles, Dokumentarfilm.
17
Reenactment wird im Deutschen mit Wiederaufführung oder Nachstellung übersetzt. Seit Mitte der 1990er Jahre haben historische reenactments in der westlichen Welt eine große Schar von Anhängern gefunden; vgl. Arns/Horn, History will Repeat Itself; Stakemeier,»Reenacting«, S. 68ff.
18
Ich stütze mich hier auf den Begriff der hegemonialen Männlichkeit von Robert Connell, der davon ausgeht, dass es eine vorherrschende Idee idealer Männlichkeit gibt, die neben vielen anderen existiert, die» marginalisiert «we
Примечания
1
Kaminski, Liebe im Vernichtungskrieg, Dokumentarfilm.
2
Seifert,»Krieg und Vergewaltigung«, S. 101; Lauretis,»Rhetorik als Gewalt«, S. 362. Die Erzählungen der territorialen Eroberung als Liebesgeschichte ist bisher vor allem in der Kolonialgeschichtsschreibung untersucht worden; vgl. Zantop, Kolonialphantasien, S. 61 ff.
3
Soldaten in der Sowjetunion gingen auch homosexuellen und autoerotischen Praktiken nach, vgl. z.B. Snyder, Sex Crimes, S. 103ff.; Giles,»Denial of Homosexuality«; Fout,»Homosexuelle in der NS-Zeit«; Dörner,»Heimtückische Nachrede«; Steinkamp, Devianz-Problematik in der Wehrmacht, S. 302ff. und S. 234ff.; ders.,»Ungewöhnliche Todesfälle«. Entsprechende Aktivitäten werden in dieser Untersuchung aber nur am Rande thematisiert. Ebenso wenig werden die sexuellen Zusammentreffen mit deutschen Wehrmachts- und SS-Helferinnen oder Frauen, die im Rahmen des Reichsarbeitsdienstes (RAD) in der Sowjetunion stationiert waren, untersucht.
4
Für die Übersetzung des englischen Ausdrucks
5
Als Überblick über die deutsch- und englischsprachige Literatur vgl. Schwensen,»Sexuelle Gewalt in kriegerischen Konflikten«; Mühlhäuser/Schwensen,»Sexuelle Gewalt in Kriegen«.
6
Vgl. z.B. Wood,»Sexuelle Gewalt im Krieg«; Zipfel,»Ausnahmezustand«.
7
Vgl. z.B. Alison,»Sexuelle Gewalt in Zeiten des Kriegs«; dies. u.a.,»›Meine Not ist nicht einzig‹«; Seifert,»Krieg und Vergewaltigung«.
8
Vgl. z.B. Enloe, Maneuvers, S. 51 ff.; Moon, Sex Among Allies; Drolshagen, Nicht ungeschoren davonkommen.
9
Zum nationalsozialistischen Umgang mit dem Begriff» Osten «vgl. Harvey,»Der Osten braucht Dich!«, S. 158ff.
10
Foucault, Wille zum Wissen, S. 125ff. Zum Paradigmenwechsel von einer alten» Geschichte des Sexus «im Sinne der» Sittengeschichte «zu einer Diskursgeschichte über den Sexus vgl. Finzsch,»Geschichte der Sexualität«, S. 201f.
11
Martschukat/Stieglitz,»Es ist ein Junge!«, S. 178.
12
Gallmeier/Sternberg, Private Battles, Dokumentarfilm.
13
Internationales Festival, bei dem Schlachten aus dem 20. Jahrhundert nachgespielt werden, wobei Wehrmacht und SS das beliebteste historische Vorbild darstellen. Es nehmen im Jahr etwa 40000 Menschen daran teil, vgl. http://www.warandpeaceshow.co.uk [zuletzt eingesehen 1. 12. 2009]; Luig,»Sonntags-SS«. Auch in den USA gibt es
14
Gallmeier/Sternberg, Private Battles, Dokumentarfilm.
15
Bilder von Männern in SS-Uniformen bedienen nach Susan Sontag» besonders machtvolle und weitverbreitete sexuelle Fantasien«, da die SS großen Wert auf die Inszenierung perfekter Körper und Uniformen gelegt und wie keine andere NS-Organisation für das selbstformulierte Recht gestanden habe, totale Macht über andere auszuüben (Sontag,»Fascinating Fascism«, S. 99). Zur Analyse der sexuellen Konnotationen der einzelnen Uniformteile vgl. Stiglegger, Sadiconazista, S. 20f.
16
Gallmeier/Sternberg, Private Battles, Dokumentarfilm.
17
18
Ich stütze mich hier auf den Begriff der hegemonialen Männlichkeit von Robert Connell, der davon ausgeht, dass es eine vorherrschende Idee idealer Männlichkeit gibt, die neben vielen anderen existiert, die» marginalisiert «werden. Alle gemeinsam profitieren letztlich von der Macht und den Vorzügen des gesellschaftlich dominanten Modells (Connell, Der gemachte Mann). Zur Diskussion dieses Konzepts vgl. Martschukat/Stieglitz,»Es ist ein Junge!«, S. 55ff.
19
Zur Entstehung dieser Konzeption in der Psychoanalyse vgl. Pohl, Feindbild Frau, S. 104ff.
20
Marlowe,»The Manning of the Force«, S. 192. Die damit verbundenen Geschlechterkonstruktionen werden in der militärischen Ausbildung gezielt eingesetzt, Seifert, Militär – Kultur – Identität, S. 90.
21
Seifert, Militär – Kultur – Identität, S. 90; Barrett,»Die